ARCHIV 2008


  

2008: Die Übersicht
 
03.01.2007: Förderverein: Jahresrechnung 2007 aufgestellt   01.06.2008: MKG präsentiert Unterrichtsprojekt in Jerusalem  
11.01.2008: Differenzierungskurs 9 Physik/Informatik baut Raketen 05.06.2008: Kennenlernnachmittag
13.01.2008: Übermittagsbetreuung am MKG 23.06.2008: Abschlussfahrt der 10b nach Aachen
15.01.2008: Ausstellungseröffnung zum Schülergedenktag   24.06.2008: Licht malen  
18.01.2008: Schreibwerkstatt des MKG online   24.06.2008: Im Schatten der Giraffe  
18.01.2008: Mitteilungen Nr. 76 (u.a. zu "Kopfnoten")   11.08.2008: Einschulung unserer Sextaner  
19.01.2008: Tag der offenen Tür   17.08.2008: Mitteilungen Nr. 81: Veränderungen zum Schuljahresbeginn  
29.01.2008: Mitteilungen Nr. 77   18.08.2008: Mitteilungen Nr. 82: Mittagspause / Ganztagesoffensive ab 1.2.2009  
31.01.2008: Weiberfastnacht am MKG   21.08.2008: Einladung zum Schulfest am 29.8.2008  
06.02.2008: Neue Möbel für einige Klassen   22.08.2008: Schülerinnen des MKG räumen Preis beim Plakatwettbewerb ab  
08.02.2008: Dienstjubiläum: 100.000 Besucher   29.08.2008: Impressionen vom Schulfest  
14.02.2008: Neuer Beamer für den Biologiefachraum   30.08.2008: Ankündigung Abitreffen Jahrgang 1978 (und 197  
15.02.2008: Studienfahrt nach Barcelona abgesagt   01.09.2008: Klassenfahrt der 6c nach Raffelsbrand  
18.02.2008: "National Geographic Wissen" - Wettbewerb 2008   01.09.2008: Kennenlernfahrt der 5b nach Königswinter  
25.02.2008: Bücherwoche am MKG im März   08.09.2008: Methodentage am MKG  
25.02.2008: Mitteilungen Nr. 78   08.09.2008: Studienfahrt der Jahrgangsstufe 13 nach Prag  
29.02.2008: Kulturabend   17.09.2008: Mitteilungen Nr. 83: Schulkonferenz beschließt Hofdienst und Papiergeld  
29.02.2008: 10b - Exkursion zum "Zug der Erinnerung"   19.09.2008: Protokoll der SV-Sitzung am 19.9.2008  
10.03.2008: Informationsabend Sprachenwahl   19.09.2008: Was geschieht eigentlich hinter dieser Tür (B202)?  
31.03.2008: Das Silentium als Kunstwerk   21.09.2008: Miriam Meurer startet zum 5. Mal beim Köln-Marathon  
02.04.2008: Stromversorgung im Computerraum erneuert   22.09.2008: Zeitzeugenbefragung per Videokonferenz geplant  
04.04.2008: Baumpflanzaktion   28.09.2008: Zeitzeugenbefragung: Ablauf und Zeitplan  
04.04.2008: Abi 2008: Letzter Schultag   12.10.2008: Ergebnisse vom Köln-Marathon am 5.10.2008  
10.04.2008: Mondrian Ausstellung im Museum Ludwig   15.10.2008: Ehemalige gesucht für das Fußballteam  
15.04.2008: Mitgliederversammlung des Fördervereins   16.10.2008: Vorbereitung der Videokonferenz am 29.10.2008  
18.04.2008: Mitteilungen Nr. 79: Elternsprechtag   17.10.2008: Wettbewerb "Behinderung verstehen"  
28.04.2008: Frankreichaustausch   18.10.2008: Abitreff Jahrgang 1978  
25.04.2008: Mitteilungen Nr. 80: Elternsprechtag   21.09.2008: Protokoll der SV-Sitzung am 20.9.2008  
28.04.2008: Malwettbewerb   29.10.2008: Mitteilungen Nr. 81: Elternsprechtag 7.11.2008  
28.05.2008: Pädagogischer Tag   29.10.2008: Videokonferenz mit Yad Vashem: Zeitzeugenbefragung  
01.06.2008: MKG präsentiert Unterrichtsprojekt in Jerusalem   09.11.2008: MKG präsentiert Videokonferenzprojekt bei EU-Agentur in Wien  
05.06.2008: Kennenlernnachmittag   18.11.2008: Informationen zur Anmeldung für das Schuljahr 2008/2009  
23.06.2008: Abschlussfahrt der 10b nach Aachen   20.11.2008: Unsere ehemalige Kollegin Anne Graner ist verstorben  
24.06.2008: Licht malen   03.12.2008: Arbeitsgemeinschaften am MKG  
24.06.2008: Im Schatten der Giraffe   10.12.2008: MKG-Kalender 2009 erschienen  
11.08.2008: Einschulung unserer Sextaner   11.12.2008: Bau eines 5_bit-Addierers  
17.08.2008: Mitteilungen Nr. 81: Veränderungen zum Schuljahresbeginn   19.12.2008: Mitteilungen Nr. 82: MKG ab 2010 Ganztagsgymnasium  
18.08.2008: Mitteilungen Nr. 82: Mittagspause / Ganztagesoffensive ab 1.2.2009   18.12.2008: Übergabe der Teilnahmeurkunden aus Yad Vashem  

(HIN)

 

18.12.2008: Übergabe der Teilnahmeurkunden aus Yad Vashem

Am 29.10.200 hatten acht Schülerinnen und zwei Schüler des MKG in der FH Köln einen Zeitzeugen in einer Videokonferenz befragt, der in seiner Jugendzeit mit der Shoa konfrontiert worden war. Näheres kann auf den Projektseiten der Homepage nachgelesen werden.

Die Videokonferenz war vom technischen Administrator des israelischen Dokumentationszentrums Yad Vashem aufgezeichnet worden. Am 12.12.2008 traf die DVD mit dem ungekürzten Mitschnitt der Videokonferenz in der Schule ein.
   
Die Videokonferenz mit unserem Zeitzeugen Naftali Fürsten stellen wir am 29.1.2009 anlässlich des 12. Jugend- und Schüler-Gedenktages für die Opfer des Nationalsozialismus ("Erinnern - eine Brücke für die Zukunft") im Friedrich-Wilhelm-Gymnasium bzw. im NS-Dokumentationszentrum EL-DE-Haus in Köln vor.

 

 
Videokonferenzprojekt MKG [pdf]
                          

Aus Jerusalem zugeschaltet: Dr. Noa Mkayton und Naftali Fürst (Mitte),
Praktikantinnen

Videokonferenzprojekt MKG [pdf]
                           

Unser Schulleiter, Herr Möring, übergab in der 6. Stunde im Computerraum die Urkunden, die das israelische Dokumentationszentrum Yad Vashem unseren Schülerinnen und Schülern ausgestellt hatte. Herr Möring lobte den Fleiß und das Engagement, ohne das die erfolgreiche Videokonferenz nicht denkbar gewesen wäre.  Die Bezirksregierung Münster hat inzwischen der Staatskanzlei des Landes Nordrhein-Westfalen über das Videokonferenzprojekt berichtet.

Von Herrn Hindrichs erhielten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Erinnerungs-DVD.

     
  Herr Möring begrüßt die VideokonferenzteilnehmerInnen   David erhält seine hebräische Teilnahmeurkunde  
     
  Janine freut sich sichtlich über die Urkunde   Katrin und Simone hören gespannt zu  
     
  "Ur"-Aufführung der Videokonferenzaufzeichnung in B115   So wurde das MKG-Team in Jerusalem gesehen  

Das Videokonferenzprojekt wurde am  9.11.2008 bei der EU-Agentur für Grundrechte in Wien vorgestellt.

(HIN)

 

  Mitteilungen Nummer 82, 19. Dezember 2008 [pdf]
MKG ab 2010 Ganztagsgymnasium - Neue Lehrkräfte                                                                                                                                                                   

 

11.12.2008: Bau eines 5-Bit-Addierers

Bastelprojekte im Physikunterricht haben am MKG schon eine lange Tradition. Weil Experimentierkästen teuer sind, werden für den Aufbau Sperrholzbrettchen und Reißbrettstifte eingesetzt. Man sieht, dass auch mit wenig Materialaufwand das Experimentieren Spaß macht.
 

     
  Bau von Vergleichsschaltungen   Teamarbeit ist angesagt  
     
  Jeder Schüler baut eine UND-, ODER,   NICHT - Schaltung  
     
  Je 2 Schüler bilden ein Team   und bauen einen Halbaddierer  
     
  Genauigkeit und   Fingerspitzengefühl  
     
  Es wird gemessen und   dokumentiert  
     
  Je zwei Teams bilden ein Viererteam   und bauen einen 1-Bit_Volladdierer  
     
  Fliegende Verdrahtung   und Modulaufbau  
     
  Alle Teams bauen zusammen einen   5-Bit-Addierer  
     
  Jede Schaltung muss   funktionieren  

Eingeführt wurden die Lötkurse von Herrn Schimmelpfennig. Nach seiner Pensionierung hat Herr Wolff diese Kurse fortgesetzt. 

(WOL)

 

10.12.2008: MKG-Kalender 2009 erschienen
 

 

 


Der MKG-Kalender 2009 ist da!

Die Fachschaft Kunst veröffentlicht erstmals Schülerarbeiten aus unterschiedlichen Klassenstufen in einem Kalender.
Dieser ist ab Mittwoch, dem 10.12.2008, in der ersten großen Pause im Foyer erhältlich und kostet 7 €.
Frau Löw dankt ihren Schülerinnen und Schülern aus den Stufen 9, 12 und 13, die fleißig bei der Produktion der insgesamt 200 Kalender geholfen haben!

(LÖW)

 

03.12.2008 Arbeitsgemeinschaften am MKG

Arbeitsgemeinschaften Schuljahr 2007/2008 Zielgruppe Zeit Ort Kontakt
          Name         AG-Leitung Klasse/Jgst.      
Globe (Umweltbeobachtung) Herr Heilmann 7 - 10 unterrichtsbegleitend Wetterstation  direkt oder Sekretariat
Chor  Herr Buchheim  5 - 10 Fr. 7.Std.  Musikraum  direkt oder Sekretariat 
Orchester Fr. Helbig  Sek I Frei 14.30-15.15  Musikraum  Sekretariat
Italiensich f. Anfänger  Herr Dr.Spengler  12 - 13  Mo 19.00-20.30 Bibliothek  direkt oder Sekretariat 
Programmieren-AG Daniel Gultsch, Oguz Han Asnaz alle MI 14.30-15.15 B115  direkt oder Sekretatiat
Bibliothek-AG Fr.Neumann 11 - 12 Mi 14.45-16.00 Bibliothek  direkt oder Sekretatiat
Schülerzeitung  Fr. Franzen 5 - 8 Do. 13.30-14.45  B 115 direkt oder Sekretatiat
Streitschlichtung Frau Tsakas  10 nach Bedarf  Streitschlichterraum  direkt oder Sekretariat 
Rechtskunde  Fr.Wunder-Meurer/Hr.Kaminski 10 Do. 15.30 - 17.00 C 010 Sekretariat
Bogenschießen   * Hr.Hagedorn ab 12 Jahre Frei 16.30 Turnhalle  direkt oder Sekretariat
           
           
* gegen Kostenbeteiligung          

Terminangaben vorbehaltlich des neuen Stundenplans!

 

20.11.2008: Unsere ehemalige Kollegin Anne Graner ist verstorben
 

 

 


(HIN)





 

18.11.2008: Informationen zur Anmeldung für das Schuljahr 2008/2009
 

Sehr geehrte Eltern,

Sie erwägen, Ihr Kind am Maximilian-Kolbe-Gymnasium anzumelden. Für das Vertrauen, das Sie unserer Schule schenken, danken wir Ihnen herzlich. Nachfolgend finden Sie einige Informationen zu wichtigen Terminen und Anmeldeunterlagen.
Wir würden uns freuen, wenn wir Sie und Ihr Kind am Maximilian-Kolbe-Gymnasium begrüßen könnten.

Mit freundlichem Gruß,

Rena Magirius
(Leiterin der Erprobungsstufe)

 

  Tag der offenen Tür   Samstag, 24. Januar 2009, 9:00 - 12:30 Uhr
(Unter „Archiv“ finden Sie Bilder und Eindrücke vom Tag der offenen Tür Januar 2008)
 
  Weitere Informationen  

Mittwoch, 28. Januar 2009, 15:00 Uhr

 
  Beratungsgespräche   Jederzeit, nach tel. Anmeldung  
  Anmeldetermine   Montag, 26. Januar 2009 bis Mittwoch, 18. Februar 2009
jeweils 9:00 – 12:30 Uhr
Dienstag, 27. Januar 2009 von 8:00 – 17:00 Uhr
Freitag, 06. Februar 2009, von 8:00 – 17:00 Uhr
 

 

Notwendige Unterlagen :

  • Halbjahreszeugnis der Klasse 4 (einschl. der Empfehlung für eine weiterführende Schule)

  • Ausgefülltes Anmeldeformular


(MAG)

 

09.11.- 10.11.2008: MKG präsentiert Videokonferenzprojekt bei EU-Agentur in Wien

 

 


Anlässlich des 70. Jahrestages der "Reichskristallnacht" führte die EU-Agentur für Grundrechte (FRA) in Zusammenarbeit mit dem israelischen Dokumentationszentrum Yad Vashem eine Veranstaltung mit 25 Lehrerinnen und Lehrern aus den EU-Mitgliedsländern in Wien durch. Die Agentur für Grundrechte kümmert sich um Diskriminierungsfragen, Minderheiten- und Migrationsprobleme in den EU-Ländern.
LehrerInnen aus 21 EU-Staaten und SchülerInnen, die an herausragenden Projekten zur Prävention von Rassismus, Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit mitgewirkt haben, haben an dem Seminar teilgenommen. Ziel war es, den Lehrerinnen und Lehrern Hilfsmittel und Techniken an die Hand zu geben, und Projekte zum Gedenken an den Holocaust und zur Bildung und Erziehung zum Thema Menschenrechte zu fördern. Vier Kolleginnen und Kollegen haben vorgeführt, wie man das Mittel der Videokonferenz einsetzen kann, um über weite Entfernungen hinweg "Zeitzeugen" in die Klassenräume bringen kann, um Schülerinnen und Schülern authentische Informationen aus erster Hand zu vermitteln. Das Maximilian-Kolbe-Gymnasium stellte direkt am Anfang des Workshops seine Videokonferenz mit dem Zeitzeugen Naftali Fürst vor.

Die Verbreitung des Wissens um den Holocaust geht Hand in Hand mit der Sensibilisierung für die Grundrechte. Die Geschichte des Antisemitismus und des Holocaust führt uns die tragischen Folgen einer schrittweise zunehmenden Verweigerung von Menschenrechten vor Augen.  “Erziehung und Bildung kommt eine Schlüsselrolle zu, wenn wir künftigen Generationen bewusst machen wollen, welche Gefahren von Verletzungen der Menschenrechte ausgehen. Es ist unerlässlich, dass junge Menschen aus dem Holocaust lernen und dazu befähigt werden, eine integrative Gesellschaft mitzuformen, die auf der Achtung vor Vielfalt und dem Schutz und der Förderung der Grundrechte fußt," erklärte Morten Kjærum, Direktor der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA). "Wir müssen aus der Vergangenheit lernen und die Menschen dazu befähigen, zu begreifen, wie bedeutsam der Schutz der Menschenrechte auch noch in der heutigen Zeit ist”.
 

     
  Eröffnung, 9.10.2008, 9.30 Uhr   (v.l.n.r) Yad Vashem - Team: Irit Abramski, Daniel Rozenga,
Dr. Doron Avraham, FRA Koordinatorin: Dr. Eva Sobotka
 
     
  J. Hindrichs präsentiert das Videokonferenzprojekt des MKG   Steve Richardson (UK) zeigt das Projekt der Mill Hill School  

Die Videokonferenzpräsentationen des MKG (Deutschland) und (UK) können Sie hier downloaden.

  Videokonferenzprojekt MKG [pdf]                                           Videokonferenzprojekt Mill Hill School, Derbyshire (UK) [pdf]  
  Videokonferenzprojekt MKG [pdf]        

 

     
  Rekonstruktion von Familiengeschichten:
Kreative Bildmontagen
  L. Fontana (It.), L. Nucci (It.), L. Gyöngyösi (Ungarn),
C. Carning (Schweden), V. Georges (v.l.n.r.)
 
     
  D. Rozenga erläutert die Unterichtsmaterialien
"But the story didn't end that way"
  Die Schülerinnen von Beata Nemcova (Slowakei)
präsentieren ein Friedhofsrestaurierungsprojekt
 
     
  Bestandsaufnahme   SchülerInnnen bei der Restaurierung  

Die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) hat inzwischen folgende Presseerklärungen veröffentlicht:

  Veranstaltungshinweis (engl.)

  Veranstaltungshinweis (dt.)

  Tagesordnung (engl.). Die MKG-Präsentation begann am 9.11.2008 um 11.45

(HIN)

 

29.10.2008: Videokonferenz mit Yad Vashem: Zeitzeugenbefragung

Das MKG-Team traf sich um 8.30 Uhr am S-Bahnhof Trimbornstr. Von dort aus ging es zu Fuß zur Fachhochschule Köln, die etwa 10 Minuten entfernt im Stadtteil Deutz liegt. Im Haupteingangsbereich wurden wir von Herrn Kotitschke erwartet, der uns dann zum Videokonferenzraum im Campus IT begleitete.
 

     
  Ankunft 8:20 Trimbornstr.   Marco Tüpprath, gefolgt von Janine Braun und Janina Fuest  
     
  Die FH Köln liegt in unmittelbarer Bahnhofsnähe   in der Betzdorfer Str. und ist kaum zu verfehlen  
     
  Der Eingangsbereich der FH Köln   Gut ausgestattet:Einer der vielen Arbeitsräume des Campus IT  
     
  Axel Kotitschke erläutert den Umgang mit dem neuen Medium   Kurz vor dem Verbindungsaufbau (9:50 MEZ)  

Eine Videokonferenz muss gut vorbereitet sein. Axel Kotitschke, der den Bereich Campus IT der FH Köln leitet, informiert die MKG-Gruppe über "Sprechdisziplin und andere Verhaltensweisen bei Videokonferenzen".

        Merkblatt: Sprechdisziplin und andere Verhaltensweisen bei Videokonferenzen [pdf]

        Realisierung von Videokonferenzen (Deutsche Initiative für Netzwerkinformation e.V., März 2008) [pdf]

    A. Kotitschke gibt Tipps, was bei Videokonferenzen zu beachten ist [wmv]

In ca. 20 Minuten erklärte uns Herr Kotitschke die Bedienung der Videokonferenzanlage. Während der Videokonferenzzeit überließ Herr Kotitschke uns unserem Geschick im Umgang mit dem ungewohnten Medium. Völlig ungestört durch Dritte konnten wir mit Frau Dr. Noa Mkayton und Herrn Fürst in Jerusalem ausführlich sprechen. Bild und Ton waren von ausgezeichneter Qualität.

   
  Unsere Gesprächspartner in Jerusalem:
Dr. Noa Mkayton, Naftali Fürst (beide Mitte), Praktikantinnen
(Foto: Axel Kotitschke, FH Köln)
 

Auch unsere Schülerinnen Kathrin Jäkel und Marcella Sobisch erfuhren die unmittelbare Nähe zur ungewohnten Kommunikationstechnik - intuitiv und ohne Gebrauchsanweisung. Selbstständig sorgte Katrin für den guten Ton und Marcella dirigierte die Aufnahmekamera und rückte die Sprecherinnen und Sprecher ins rechte Bild.

     
  Kathrin, Marcella (v.l.n.r)   Marcella steuert die Kamera  
     
  O-Ton David: ich wusste gar nicht, dass Zuhören   so anstrengend sein kann  

Die Videokonferenz dauerte gut zwei Stunden und damit länger als geplant. Bereits nach wenigen Minuten hatte man das Gefühl verloren, dass die Gesprächspartner durch einige Tausend Kilometer getrennt miteinander geredet haben. 

   
  Auskunftsfreudig: Unser Zeitzeuge Naftali Fürst  

         Unsere Fragen an den Zeitzeugen Naftali Fürst [pdf]

     Naftali Fürst im Gespräch am 29.10.2008 [wmv]


Für die Videokonferenz hatten alle Schülerinnen und Schüler sich ausführlich mit der Biographie von Herrn Fürst auseinander gesetzt und Fragen vorbereitet. Natürlich ist der tatsächliche Verlauf eines Gesprächs nicht genau festzulegen - man kann ihn nur möglichst gut vorbereiten. Auch in unserem Gespräch ergab sich nach der Schilderung einer emotional sehr bewegenden Situation die Notwendigkeit, eine von Marco vorher geplante Frage nicht zu stellen. Das ist zwar schade für die geleistete Vorbereitung, aber Flexibilität ist ein sachlich notwendiges Gebot. Herr Kotitschke hatte diese Szene zufällig fotografiert.

     
  Adhoc-Abstimmung während der Konferenz:
Marco (2.v.l. stehend) zieht eine seiner Fragen zurück
  Dies geschieht "hinter den Kulissen" - unbemerkt von unseren
Partnern: die Videokonferenz war nicht tangiert
 

Kurz nach 12.00 Uhr, nach gut zweistündiger Videokonferenz:

   
  Gruppenbild nach der Videokonferenz
vor der Bibliothek der FH Köln
 

Unmittelbar vor der Videokonferenz hatten alle Schülerinnen und Schüler in jeweils einem Satz notiert, was sie sich von dem Gespräch mit Naftili Fürst erwarten. In der Feedbackrunde nach der Konferenz haben alle jeweils in kurzen Statements ihre Erfahrungen und Eindrücke aufgeschrieben.

Eine Schülerin hat z.B. geschrieben:

Erwartungen:

Ich bin gespannt, wie der Zeitzeuge auf unsere Fragen antwortet und reagiert - und wie die Konferenz abläuft.

Feedback:

Herr Fürst hat uns durch die Videokonferenz einen persönlichen Eindruck vom Holocaust geben können. Die Konferenz hat meine Erwartungen übertroffen. Ich dachte nicht, dass man so gut über einen Bildschirm und ein Mikrofon kommunizieren kann und vor allem Gedanken und Gefühle so gut nachvollziehen kann.

     
  Zum (verdienten) Abschluss: Feedbackrunde   in der Pizzeria  

Heiß diskutiert: Folgen wir der Einladung, Israel zu besuchen?

(HIN)

 

  Mitteilungen Nummer 81, 29. Oktober 2008 [pdf]
Elternsprechtag am 7.11.2008                                                                                                                                                                   

 

  Protokoll der SV-Sitzung vom 20. Oktober 2008 [pdf]
Ganztagsschule, Toilettenaktion, Rockkonzert, Karneval                                                                                                                                                                 

Die Schülervertretung am MKG im Schuljahr 2008/2009
 
     
  KlassensprecherInnen und SV-Lehrer   Schülersprecherinnen  


(Chr. Mosebach)

 

18.10.2008: Abitreff Jahrgang 1978

Das 30jährige Abiturjubiläum feierte der Abiturjahrgang 1978 im Tennisclub Rot-Weiss in der Schützenstraße in Wahnheide. Ca. 40% des damaligen Jahrgangs waren eingetroffen. Begrüßt wurden auch etliche Lehrerinnen und Lehrer, die in der Anfangszeit am MKG unterrichtet haben: Frau Graner, Herr Hindrichs, Herr Knaup, Frau Krötz, Herr Niermann, Herr Nübold, Frau Dr. Scharfe, Frau Seibert, Herr Turner, Herr Dr. Wieners. 
 

     
  Eröffnung   Thekengespräche  
     
  Maike Strung und Ex-Klassenlehrer OIIIa (heute: 11.2)
-Stichworte für Insider: Klassenfahrt Lindau, in Ulm umsteigen-
  Seit dem Wiedersehen in 2003 gibt es doch noch viel Neues
zu erzählen
 
     
  Aus Greven/Westfalen angereist: Willy Knaup   Schulleiterin i.R.: Barbara Seibert  
     
  Beate Jonzyk (geb. Ossowski, Mitte)   Abgewandert (zum Stadtgymnasium): Gerd Niermann  
     
  Dr. Peter Wieners  (Mitte)   Dana Marti probt schon einmal für's Abitreffen 2038  

(Noch) unbestätigt: Nächstes Treffen 2013.

(HIN)

 

17.10.2008: Wettbewerb: Behinderung verstehen
 

 

Behinderungen

Blinde

Gespräch mit Günter

 


Am Freitag, 17.10.2008, besuchte Günter unsere Klasse 6a, um uns von seinem Leben mit der Behinderung zu erzählen. Er ist 50 Jahre alt und seit seiner Geburt blind.
Günter besuchte ein Blindeninternat. In seiner Klasse waren bis zu 20 Kinder. Da es nur wenige blinde Menschen gibt, wurden die Klassen 1 – 4 zusammen unterrichtet.
Das Lernen der Blindenschrift ist schwierig, die älteren Schüler unterstützten die jüngeren. Günter hat uns einen Text, der in Blindenschrift geschrieben war, vorgelesen.
Farben und Farbkombinationen erlernte er durch die Sportberichterstattung im Fernsehen („die Blau-Weißen“), danach versuchte er, seine Kleidung zusammenzustellen. Heute hilft ihm bei der Kleidungsauswahl seine Frau.
Günter berichtete uns von einer Situation, in der er sich als Kind mal ganz einsam fühlte. Während des Urlaubs erkrankte sein Vater. Er durfte nicht schwimmen, weil seine Mutter nicht schwimmen konnte und er ohne Begleitung nicht ins Wasser gehen durfte. Da dachte Günter traurig: „Wenn er nun sehen könnte, dann könnte er mit anderen Kindern Fußball spielen und müsste sich nicht langweilen.“
Heute arbeitet er bei der Deutschen Welle im Archiv und wird dort durch Spezialcomputer für Blinde unterstützt. Dieser Rechner wandelt die Schrift auf dem Monitor in Blindenschrift um, die auf einer Art Tastatur erfühlt werden kann.
Auch wenn Günter nicht sehen kann, nimmt er seine Umwelt auf verschiedene Weise wahr. Z.B. merkt er auf kurze Distanz, wenn Leute aus seiner Umgebung ihn anstarren. Geräusche helfen ihm, sich zu orientieren. Günter kann hell und dunkel unterscheiden.
Ein Blindenstock hilft ihm, sich im Straßenverkehr zurecht zu finden. Hier sind Verkehrsschilder und Ampeln ein großes Hindernis, da es passieren kann, dass ein Blinder dieses Hindernis mit seinem Blindenstock nicht berührt und er somit einfach darauf zu läuft. Gefährlich sind auch Straßensperren, da der Balken in ca. 40 cm Höhe angebracht wird und vom Blindenstock nicht ertastet werden kann.
Eine große Hilfe für blinde Menschen sind Ampeln, die verschiedene Geräusche von sich geben, je nachdem, ob es für die Fußgänger grün oder rot ist.
Günter erzählte ein Erlebnis, bei dem er aus Versehen eine alte Frau mit seinem Blindenstock zum Stolpern brachte, die dadurch gefallen ist und Hilfe brauchte. Günter selber konnte diese Hilfe in einer Apotheke nebenan holen. Zum Glück ist der alten Frau nichts passiert.
Vielen herzlichen Dank an Günter für diesen Besuch. Es war sehr interessant, Details über das Leben eines Behinderten zu erfahren.
Künftig werde ich mit offeneren Augen über die Straße gehen.

(Stefan L.)

 

16.10.2008: Vorbereitung der Videokonferenz am 29.10.2008

Am 16.10.2008 fand in der 3.-6. Stunde im Fachraum Geschichte die Vorbereitungssitzung für die Videokonferenz am 29.10.2008 statt. Um sinnvolle Fragen für die Videokonferenz zu entwickeln, musste sich die Schülergruppe mit der Biografie des Zeitzeugen auseinandersetzen. Um die Arbeit zu erleichtern, wurde arbeitsteilig verfahren.

Mit Hilfe  des Mind Mapping-Verfahrens gelang es, sinnvolle Fragen zu entwickeln und zu ordnen. Gegen 13.15 war der Fragenkatalog fertig und wurde per eMail nach Yad Vashem übermittelt. 

  Das Videokonferenzprojekt in einer Powerpointpräsentation

   
  Mit Mind Mapping zum Fragenkatalog
Wie es funktioniert, kann man hier nachsehen.
 

 

     
  Das 10köpfige Arbeitsteam   Jasmin, Marcella und Simone beschäftigen sich
mit Naftali Fürsts Vertreibung aus seinem Elternhaus
 
     
  Katrin und Janina befassen sich mit dem
Überlebenskampf in den Konzentrationslagern
  David und Marco studieren die Lage bei Kriegsende, Janine u.
Ornella befassen sich mit H. Fürsts Auswanderung nach Israel
 
     
  Arbeitsteilige Untersuchung der
Biografie von Naftali Fürst
  Ein Zeitplan muss sein, denn
... es gibt immer ein Ende.
 


(HIN)

 

15.10.2008: Ehemalige für das Fußballteam gesucht!

Unser Fußballteam, das aus ehemaligen und aktiven Lehrern des MKG besteht, sucht dringend Verstärkung. Wer also fußballbegeistert ist und irgendwann einmal das MKG besucht hat und mittwochs zwischen 18:00 und 20:00 Uhr nichts Besseres zu tun hat, ist herzlich bei uns willkommen.

Um Voranmeldung unter folgender Adresse wird gebeten: pierry@mkg-koeln.de

Wir freuen uns über jeden neuen Mitspieler!

(PIR)

 

12.10.2008: Ergebnisse vom Köln-Marathon am 5.10.2008

Beim diesjährigen Kölner Schulmarathon nahmen wieder 4 Mannschaften vom Maximilian-Kolbe-Gymnasium teil. Es liefen wieder zwei Leistungs- und zwei Fit & Fun Mannschaften.

Die Leistungsmannschaft „ Mädchen“ belegte wie im letzten Jahr in ihrer Wertungsgruppe den 3. Platz in der Zeit von 3:46:16. Dieses Ergebnis ist um so erfreulicher, weil eine sehr gute Läuferin leider nicht mitlaufen konnte.

Startläuferin: Maike Kautenburger (5km) Bild 1:
Sarah Valder (10km)
Maren Hasselbach (5km)
Miriam Meurer (10km)
Celina Voss (5km)
Zielläuferin: Inga Schwientek als Ersatzläuferin für Michaela Weber (7,2km)

Die sehr starke Leistungsmannschaft „Jungen” lief in einer Zeit von 3:18:26 MKG- Bestzeit und erreichte in ihrer Wertungsgruppe den 26. Platz.

Startläufer: Leon Winkelheide (5km) Bild 2:
Nico Axmann (10km)
Thorben Jung (5km)
Patrick Neu (10km)
Florian Spindler (5km)
Zielläufer: Julian Koop (7,2km)
Ersatzläufer: Marcel Otto

Sehr erfreulich war das Ergebnis der Fit&Fun Mannschaft der Jungen, die bis auf einen Teilnehmer alle erst in der Jahrgangsstufe 6 sind. Diese vielversprechende Nachwuchsmannschaft lief die 42km unter 4 Stunden!!!
( Platz 46 in 3:55:14)

Startläufer: René Grün (5km) Bild 3:
Tim Beier (10km)
Jannis Koch (5km)
Maximilian Schaap (10km)
Kilian Schnell (5km)
Zielläufer: Dominik Hamböker (7,2km)
Ersatzläufer: Jonas Salz

In der gemischten Fit & Fun Mannschaft gab es auch eine erkrankte Läuferin, so dass hier ein Ersatz für die 10km Strecke gefunden werden mußte.Hier gilt ein besonderes Lob André Gebauer. Er ist kurzfristig eingesprungen, obwohl er nicht in der Grundaufstellung dieser Mannschaft vorgesehen war. Diese Mannschaft belegte in ihrer Wertungsklasse den 48. Platz in der Zeit von 4:17:01

Startläufer: Eric Müller (5km) Bild 4:
André Gebauer (10km)
Ramona Rüpprath (5km)
Boris Höhne (10km)
Antonia Strung (5km)
Zielläufer: David Euler (7,2km)
Ersatzläufer: Sina Dahmen
erkrankt: Nikki Förster

     
  Bild 1: Leistungsmannschaft Mädchen   Bild 2: Leistungsmannschaft Jungen  
     
  Bild 3: Fit & Fun - Mannschaft Jungen   Bild 4: Fit & Fun - Mannschaft (gemischt)  

 

 

 
 

Alle Marathonies

 


Trotz des schlechten Wetters war die Stimmung bei allen MKG-Marathonies ungetrübt. Herzlichen Dank an alle Läuferinnen und Läufer, Lehrer, Eltern und Verwandte.

(DIE)

 

28.09.2008 Zeitzeugenbefragung: Ablauf und Zeitplan (Update)

Nachdem die technischen Vorbereitungen zur geplanten Videokonferenz erfolgreich abgeschlossen werden konnten, haben Frau Dr. Noa Mkayton (Yad Vashem) und Jochen Hindrichs (MKG) die Abläufe festgelegt und einen Zeitplan aufgestellt.

Unsere Schülerinnen und Schüler führen am 29.10.2008 um 10.00 im Videokonferenzraum der FH Köln eine 90minütige Befragung eines Zeitzeugen über sein Schicksal während des NS-Regimes durch. Die Videokonferenz findet in deutscher Sprache statt.

Der Videokonferenzablauf ist so geplant:

1. Begrüßungs- und Vorstellungsrunde (Zeitzeuge
Naftali Fürst, Schülerinnen und Schüler, pädagogische Betreuer) (ca. 10 Minuten)
2.
Naftali Fürst  schildert seine Erlebnisse während der Zeit des NS-Regimes. (ca. 25 Minuten)
3. Die Schülerinnen und Schüler treten mit
Naftali Fürst in ein Gespräch ein und stellen Fragen (ca. 45 Minuten)
4. Schlussrunde: Zusammenfassung und Verabschiedung (ca.10 Minuten)

Damit die Schülerinnen und Schüler gut auf die Videokonferenz vorbereitet sind, findet am 16.10.2008 ein Briefing statt, und zwar in der 3. bis 6. Stunde (also nach den Lateinklausuren). Die Schülerinnen und Schüler (vgl. die Liste im Beitrag vom 22.9.2008) sind hierfür vom regulären Unterricht freigestellt.

Bis zum 16.10.2008 stellt Frau Dr. Mkayton Dokumente zur Verfügung, um den Schülerinnen und Schülern das notwendige Hintergrundwissen zu vermitteln (v.a. eine Vorstellung des Zeitzeugen Naftali Fürst).

  Unser Gesprächspartner bei der Videokonferenz am  29.10.2008:

Naftali Fürst
 

(Bildquelle: http://www.erinnern.at)

 

 

Folgende Dokumente hat Frau Dr. Mkayton bereits heute zur Vorbereitung übersandt:

   Kurzbiografie von Naftali Fürst [pdf]

Die Biografie der Familie Fürst kann im Internet hier nachgelesen werden.

   Naftali Fürst, Schilderung der Transporte in die Konzentrationslager [pdf]

   Naftali Fürst, Buchenwald - Der Kreis schließt sich [pdf]

  Naftali Fürst, Cover seines neuen Buches: Wie die Kohlestücke in den Flammen des Schreckens [pdf]

Diese Kurz-Powerpointpräsentation zu den Transporten und den Konzentrationslagern wurde 2001 von unseren Schülerinnen und Schülern erarbeitet:

  Lager in Deutschland [ppt]

  Unsere Schüler Jan Waimert (9b) und Raffael Tschampel (9b) und haben 13.5.2004 am Rande einer "Denkmal aktiv"-Tagung in Weimar das Konzentrationslager Buchenwald besucht.


    Die Bilder findet man im Archiv 2004.
   


Was bei der Durchführung einer Videokonferenz zu beachten ist, kann hier nachgelesen werden:

 Leitlinien für die Durchführung einer Videokonferenz (Autorin: Dr. Noa Mkayton, engl. Textfassung, pdf)
 

    Einen Bericht über eine konventionelle Zeitzeugenbefragung von Naftali Fürst durch österreichische Schülerinnen und Schüler  findet man hier:

 Naftali Fürst. Ein Überlebender von Buchenwald (www.erinnern.at).

(Bildquelle: http://www.erinnern.at)
 


Das Briefing wird folgende Schwerpunkte haben:

1. Die Besonderheiten einer Videokonferenz als Kommunikationssituation (praktische Übung: die Mikrofonnutzung und
    die besondere Übergabeprozedur).
2. Besprechung des zeitlichen Ablaufs / Anforderungen in den jeweiligen Konferenzphasen (mit praktischen Kurzübungen)
3. Der Sinn und die Grenzen einer Zeitzeugenbefragung
4. Analyse des von Frau Dr. Mkayton überlassenen Materials
5. Entwicklung eines Fragenkatalogs (Tool: Mindmap)

Der Fragenkatalog wird im Anschluss an das Briefing an das Dokumentationszentrum Yad Vashem übermittelt.

Organisatorisches und Ausblick

Am 29.10.2008 wird die Gruppe mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur FH Köln (Deutz) fahren. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben werden. Vor der Videokonferenz findet eine Einweisung durch den technischen Administrator Axel Kotitschke statt.

Die Erfahrungen, die bei der Durchführung der Videokonferenz gemacht werden, werden für Lehrerfortbildungsmaßnahmen, die von der Bezirksregierung Münster und dem Dokumentationszentrum Yad Vashem betreut werden, dokumentiert. Im Rahmen einer internationalen Konferenz am 8.-10.11.2008 wird Herr Hindrichs das Projekt vorstellen. 
 


(HIN)

 

22.9.2008: Zeitzeugenbefragung per Videokonferenz geplant

Schülerinnen und Schüler des MKG haben sich schon in den vergangenen Jahren mit dem Thema Nationalsozialismus befasst. Herausragende Unterrichtsprojekte waren das "Nono-Projekt", "Der jüdische Friedhof in Porz-Zündorf", der Besuch des KZ Buchenwald im Rahmen von "Denkmal aktiv", die Fahrt zum "Zug der Erinnerungen".

In den vergangenen Jahrzehnten war es an vielen Schulen üblich, die Grausamkeit nationalsozialistischer Verbrechen durch Befragungen von Zeitzeugen "aus erster Hand", d.h. nicht nur über den Umweg über Literatur und Medien, zu vermitteln.

   
  Der Zeitzeuge Josef Nolte beschreibt 2004 im MKG
die Schicksale der jüdischen Mitbürger in Porz
 

Je länger die Vorgänge zurückliegen, desto schwieriger wird es heute, Zeitzeugen zu finden, die bereit sind, über die Vergangenheit Auskunft zu geben und sich den Fragen von jungen Menschen zu stellen, die sie in der Regel gar nicht kennen.

Das Holocaust-Dokumentationszentrum Yad Vashem in Jerusalem hat dem Maximilian-Kolbe-Gymnasium angeboten, eine Videokonferenz mit einem Zeitzeugen zu organisieren. Dabei soll untersucht werden, ob es möglich ist, eine Zeitzeugenbefragung über große Distanzen durchzuführen. Immerhin kommt erschwerend bei dieser Befragungssituation hinzu, dass Befragter und Fragende sich nicht nur sich nicht kennen, sondern auch nur über ein Medium über eine große Distanz kommunizieren. Wenn die Videokonferenz erfolgreich abgeschlossen werden kann, könnte man das Mittel der Videokonferenz dafür nutzen, Zeitzeugenbefragungen global zur Verfügung zu stellen.
 

 

 
 

Eines der Gebäude unseres Videokonferenzpartners:
Das Holocaust-Dokumentationszentrum in Jerusalem

 

Die Videokonferenz beginnt am 29.10.2008 um 10.00 Uhr in der Fachhochschule Deutz. Beteiligt sind: ein Zeitzeuge (Yad Vashem), Dr. Noa Mkayton (Yad Vashem), J. Hindrichs (MKG), die Videokonferenzgruppe der ehem. 10b (MKG) und Axel Kotitschke (IT-Campus Administrator FH Köln).

     
  Im persönlichen Gespräch gegenüber:
Standardsituation: Zeitzeugenbefragung
  Führt Regie bei der Videokonferenz:
Dr. Noa Mkayton, Yad Vashem
 
     
  T. Schwedmann von der Bezirksregierung Münster hat das MKG
als Videokonferenzpartner vorgeschlagen
  Videokonferenzteam des MKG (fast komplett)  

Folgende Schülerinnen und Schülern vom MKG nehmen am 29.10.2008 an der Videokonferenz teil:

Braun, Janine
Flamm, Jasmin
Fricke, David
Fuest, Janina
Jäckel, Kathrin
Orlando, Ornella
Sobisch, Marcella
Tschiersky, Simone
Tüpprath, Marco
Yosif, Niewen


Ohne die entsprechende Technik könnte man ein derartiges Unternehmen nicht durchführen. Zwar wäre eine technisch einfache Lösung mit Skype und Webcam möglich, hierfür ist aber unsere Gruppe zu groß und die Bildübertragungsqualität zu dürftig.

Nach wochenlangen Bemühungen ist es uns gelungen, die FH Deutz als Partner für unser Videokonferenzvorhaben zu gewinnen. Die Fachhochschule Köln ist Mitglied des DFN-Vereins und kann somit im Rahmen des X-Win Vertrags den Videokonferenzdienst DFNVC in Anspruch nehmen. Dieser überträgt die audiovisuellen Datenströme über das Wissenschaftsnetz und nutzt dafür das international standardisierte Protokoll H.323, das die Datenübertragungen für Audio-, Video- und Datenkonferenzen regelt. Den Nutzern eröffnen sich dadurch neue Dimensionen des Arbeitens im Netz. Durch direkte Verbindungen zwischen dem Wissenschaftsnetz und den Forschungsnetzen in Europa, Nordamerika und weltweit ermöglicht der Dienst DFNVC außerdem den Aufbau internationaler Videokonferenzen.

     
  Videokonferenzraum in der FH Deutz   Teile der Aufnahmetechnik  
     
  Video on demand - bei unseren Partnern in Yad Vashem:   Auch der Boden wird als Projektionsfläche genutzt  


(HIN)

 

21.9.2008: Miram Meurer startet zum 5. Mal beim Köln-Marathon

Am 5. Oktober 2008 ( in den Herbstferien) werden wieder 4 Mannschaften des Maximilian - Kolbe - Gymnasiums am Köln - Marathon teilnehmen. Start in Deutz um 11:00 Uhr

Es ist sehr erfreulich, dass viele TeilnehmerInnen schon mehrmals teilgenommen haben. Von den 29 Aktiven sind es in diesem Jahr 16 SchülerInnen, die schon in den letzten Jahren einmal bzw. mehrmals in einer Staffel gelaufen sind.. Miriam Meurer ist die einzige Schülerin, die bei allen Staffelläufen mitgemacht hat und das jedes Mal auf der 10 km Strecke.

 

 
 

Miriam Meurer

 
 

 


Weitere Infos unter: www.bildung-koeln.de/schulsport

Hier ist auch der neue Streckenverlauf zu finden!

Stand: 21.9.2008

(DIE)

 

19.09.2008: Was geschieht eigentlich hinter dieser Tür (B202)?

 

 

MKG - Ehemalige  kennen ihn noch aus alten Zeiten: B 202 war das Sprachlabor, das über Jahrzehnte von Herrn Glöckner betreut wurde.

     
  1995: Entkernung von B202   anlässlich der PCB-Sanierung  

Nach der Schulsanierung und der Pensionierung von Herrn Glöckner ist dieser Raum in Vergessenheit geraten. Ohnehin hatte die Stadt die schallschluckende Wandtäfelung (Bild oben) nicht mehr aufgebracht (Bild unten). Lediglich für Physik- und Mathematiktests wurde er wegen seiner Größe (7,00 m x 12,50 m) gelegentlich verwendet, weil das Sprachlabor-Kabinett von den Lehrerinnen und Lehrern als besonders  "täuschungssicher" geschätzt worden war. 
 

     
  Letztmaliger Einsatz in B 202: 2006 - Hardwareworkshop   Die Sprachlaborplätze als Werkbank genutzt  

Im Sommer des Jahres 2007 haben die Eltern die Technik des alten Sprachlabors entsorgt, um für einen zweiten Computerraum, der zugleich auch ein moderner Medienraum am MKG werden soll, Platz zu schaffen.

Inzwischen hat sich die Stadt Köln bereit erklärt, diesen Raum mit 30 Schülerarbeitscomputern auszustatten und fachgerecht zu möblieren. Mit zweckgebundenen Spenden von Sponsoren wird ein Zentralrechner mit einem Filmarchiv eingerichtet, auf das auch von anderen (Fach-)Räumen über das interne Netzwerk zugegriffen werden kann. Die folgende Bildserie zeigt den derzeitigen Stand der Arbeiten.

 

 

 
  Die Übersicht präsentiert die neue Raumausrichtung:
Lehrer und Schüler sitzen mit dem Rücken zum
Eingang mit Blick auf die Leinwand
  Die perspektivische Skizze verdeutlicht die
ungewohnte Anordnung
 
     
  30 Arbeitsrechner sind bereits geliefert   und warten mit 30 Fachbildschirmen auf den Einsatz  
     
  B202 ist noch nicht möbliert   und sieht noch sehr verlassen aus  
     
  Der Sockel der ehemaligen Sprachlaboreinrichtung muss
noch weg
  Durch die Bodenschlitze müssen ca. 60 Leitungen gezogen
werden.
 
     
  Dieser Analoganschluss muss einer 150m
langen DSL-Leitung und DSL-Dose weichen ...
  ... bevor dieses Modem in Betrieb genommen werden kann.  
   
  Da müssen noch viele Hausaufgaben gemacht werden,
meinen Julia und Vera, aber wir bleiben dran.
 


(
HIN)

 

   Protokoll der SV-Sitzung vom 19. September 2008 [pdf]
Wahlergebnisse, Toilettenprojekt, Rockkonzert                                                                                                                                                                  

 

  Mitteilungen Nummer 83, 17. September 2008 [pdf]
Schulkonferenz beschließt Hofdienst und Papiergeld                                                                                                                                                                   

 

08.09.2008: Studienfahrt der Jahrgangsstufe 13 nach Prag

   
  Intensiver Gedankenaustausch auf der Busfahrt  
 

 

 
  Am Grenzübergang um 14.00 Uhr   15.30 Uhr: Ankunft am Hotel  
     
  Hradschin beim Abendrundgang um 21.00 Uhr   MKG-Nachteulen unterwegs  


09.09.2008: Zweiter Tag - Geführter Stadtrundgang durch Prag

 

     
  Reiseführerin Frau Racka erläutert den Grundriss der Burg   Wachablösung am Hradschin  
     
  Strahov Kloster   Die Wende - wo alles begann: die deutsche Botschaft  
     
  Der Hradschin - die Prager Burg   Mit dem Prager Fenstersturz begann der 30jährige Krieg  
     
  Rudolfinum   Synagoge im jüdischen Viertel  
     
  Gruppendisziplin im Zuhören
im jüdischen Viertel
  Steinernes Geschichtsbuch:
Jüdischer Friedhof mit 12.000 Grabsteinen
 
     
  Auf einer jüdischen Uhr gehen die Zeiger rückwärts   Altstädter Ring und Teynkirche  
     
  2 PS auf dem Altstädter Ring   Wenzelsplatz 2008  
     
  Ausstellung "Prager Frühling"   Wenzelsplatz 1968  
     
  Blick über die Moldau zum Hradschin   Sitzengeblieben  



10.09.2008: Dritter Tag - Exkursion nach Lidice und Theresienstadt


Unser erstes Exkursionsziel war das Dorf Lidice, dass die Nazis aus Vergeltung für das Attentat auf Heidrich dem Erdboden gleich gemacht hatten.

   
  Ortsschild  
     
  Nach dem Attentat auf Heidrich:
Intensive Fahndungsbemühungen
  erschossen deutsche Soldaten die männlichen
Einwohner des Dorfes Lidice
 
     
  Sämtliche Häuser wurden gesprengt   Von der Kirche bliebt nichts übrig  
     
  Grundmauerreste   Bodenunebenheiten markieren die Lage gesprengter Häuser e
     
  Gedenkskulptur   Blick auf  die ehemalige Dorffläche  

Um 14.00 Uhr erreichten wir Theresienstadt und besuchten das KZ in der alten Festungsanlage der K.u.K.-Monarchie

     
  Der Jahrgang 13 auf dem Weg   zum Friedhof ermordeter KZ-Häftlinge  
     
  Eingang zum KZ Theresienstadt   Hier wurden die neu angekommenen Häftlinge registriert  
     
  Illusion ...   und Realität  
     
  In der Gemeinschaftszelle für 30 Häftlinge   Einzelhaft  
     
  "Gemeinschaftsbett" für 30 Häftlinge   Deprimierend: Erläuterung der Lebensumstände  
     
  Hier wurde Häftlingskleidung desinfiziert   Eisenbettgestelle waren eher die Ausnahme  
     
  Nachdenklich   Schlafplätze auf vier Ebenen im "neuen" Teil des Lagers  

 

11.09.2008: Vierter Tag - Exkursion nach Pilsen


Der letzte Tag war einem Thema gewidmet, das auch Gegenstand des Differenzierungskurses Biologie/Chemie am MKG ist: "Die Bierherstellung".

   
  Bereits aus großer Ferne sichtbar: der Turm der Pilsener Urquell-Brauerei  
     
  Einführender Vortrag zum Thema "Bierbrauen"   Bustransfer im Fabrikgelände  
     
   Darstellung der Abfüllanlage, nur von 7 Fachkräften gewartet   120.000 Flaschen (!) werden hier pro Stunde gefüllt  
     
  Grundsubstanz beim Bierbrauen: Gerste   Anna betrachtet Bierhefe unter dem Mikroskop e
     
  Tests:   So schmeckt Malz  
     
  Dreimal gelangt das Bier   in einen der Braukessel  
     
  Der Gärungsprozess wird erklärt   Vor den Tunneln zu den Gärkellern  
     
  Gärungsprozess ...   Jeden Tag steigt die Temperatur um ein halbes Grad  
     
  Bierprobe   Skepsis angesagt? ...  
     
  ... Nein   Anstoßen auf eine nette Stufenfahrt  


(
HIN)

 

08.09.2008 Methodentage am MKG

Im letzten Jahr haben wir zum ersten Mal am Maximilian-Kolbe-Gymnasium in den Jahrgangsstufen 5 –7 –11 –12 Methodentage durchgeführt. Die Einführung der Methodentage ist ein wichtiger Bestandteil der Schulentwicklung am MKG, sie dienen in der Stufe 5 dem Erlernen elementarer Lern- und Arbeitstechniken, in den anderen Jahrgangsstufen werden diese Techniken vertieft, ergänzt und andere Teilbereiche des Methodenlernens, z. Bsp. Kommunikationsfähigkeiten, ausgebaut. Das Ziel des Methodenlernens ist es, Kompetenzen oder Schlüsselqualifikationen der Schüler und Schülerinnen auszubauen und eigenverantwortliches sowie selbstständiges Lernen zu fördern.

Als Besonderheit haben wir dieses Jahr zum ersten Mal für die Jahrgangsstufe 6 im Rahmen der Methodentage ein Projekt des gemeinnützigen Unternehmens „kultCrossing“ (www.kultcrossing.de) realisiert. Kultcrossing hat es sich zur Aufgabe gemacht, die kulturelle und ästhetische Bildung nachhaltig zu fördern und bietet verschiedene so genannte KultShops an, mit denen unter anderem Teamarbeit, Training von Phantasie und Kreativität, Körperbewusstsein, Selbstwertgefühl etc., geschärft werden.

Erstmals konnte dieses Jahr, dank der großzügigen finanziellen Unterstützung durch den Förderverein, in allen drei Klassen der Stufe 6 jeweils ein KultShop angeboten werden. Die Schüler und Schülerinnen der Klassen 6a und 6b haben an zwei Tagen gemeinsam mit Schauspielerinnen des N.N.-Theaters auf sehr unterschiedliche Weise Erfahrungen mit dem Schauspiel gemacht und dabei viel über sich und ihr Gruppenverhalten gelernt. Die Klasse von Frau Neumann hatte einen Experten zum Schattenspiel eingeladen, mit dessen Hilfe eigene Figuren hergestellt wurden.

Eine Evaluation in den drei Klassen soll nun zeigen, ob dieses Angebot auch im nächsten Jahr im Rahmen der Methodentage wiederholt wird.

  Bericht: Porzer Wochenende, Nr. 39, 27.9.2008

     
         
     
         
     
         


(STE)

 

01.09.2008 Kennenlernfahrt der 5b nach Königswinter

Die Kennenlernfahrt der 5b fand in der Zeit vom 1.9.-3.9.2008 statt.

     
  5b am Rhein   Erkundung des Heisterbacher Klosterruine  
     
  Spontane Theateraufführung   Niko kann nicht mehr  
     
  5b auf Wanderschaft   Abends am Lagerfeuer  


(WIS)

 

01.09.2008 Klassenfahrt der 6c ins Jugendwaldschulheim Raffelsbrandt

Eine Woche (1.9.-5.9.) verbrachte die 6c im Jugendwaldheim Raffelsbrand in der Nordeifel

     
  Sehr beliebt – die originelle Tischtennisplatte   Der erste Orientierungsspaziergang im Wald  
     
  Drei fitte Jungen beim Frühstückstischdecken   Der erste Arbeitstag im Wald  
     
  Endlich Pause   Und weiter geht’s –  
     
  ,,, für fast alle   Die Arbeit von Bibern  
     
  Vor dem Biberstausee   Ein Biberstaudamm  
     
  Hier soll unser Staudamm entstehen – erster prüfender Gang   Der Staudamm mit den stolzen Erbauern  
     
  Die Bewohner müssen vor dem Bau umgesiedelt werden   Der Staudamm mit den stolzen Erbauern  
     
  Das nächste Wildnistrail-Projekt: Eine wetterfeste Hütte –   natürlich mit ausschließlich Material aus dem Wald  
     
  Die Hütte   Am Klettergerüst  
     
  Die Hütte   Die Hütte  
     
  Die Route für die nächste Rallye   wird besprochen  
     
  Die Schüler basteln Andenken   in der Holzwerkstatt  
     
  Am Klettergerüst   Beim Stockbrotbacken in der Grillhütte  


(NEU)

 

30.08.2008: Abitreffen Jahrgang 1978 (und 1977)
 

 

 


Hierzu schreibt Maike Strung noch folgende wichtige Ergänzung:

"Es ist sicherlich interessant zu wissen, dass eine Klasse des Jahrgangs 1977 (letzter Jahrgang im Klassenverband) mit der Bitte an uns herangetreten ist, mit uns gemeinsam feiern zu dürfen. Ursprünglich war geplant, dass sie sich am Tag vorher treffen. Hierbei handelt es sich um ca. 15-20 Personen aus der Klasse von Frank Schnell/ Angelika Heep etc.. Auch im Hinblick darauf, dass Lehrer wahrscheinlich nicht so belastbar sind, an zwei aufeinanderfolgenden Tagen Alt-Abiturienten zu ertragen, haben wir zugestimmt. Somit können alle interessierten Lehrer zwei Jahrgänge mit einer Klappe schlagen.

Es wäre toll, wenn möglichst viele auch über die Homepage des MKG von dieser Veranstaltung Kenntnis erhalten."

(HIN)

 

29.08.2008: Schulfest
 

 

 


Unter dem Motto "Mit uns kann man rechnen" gestalteten die Klassen der Sekundarstufe I am Freitagnachmittag in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr unterhaltsame Spiele mit der Welt der Zahlen. Mitschülerinnen und Mitschüler und Eltern konnten zeigen, was sie in Mathe "so draufhaben".

     
  Erste Hilfe - nicht nur in Mathe   Eingemauert  
     
  Mit dabei: Schulpflegschaft und Förderverein   Rechnen macht durstig  
     
  10b im Einsatz   Alles wird protokolliert  
     
  Hier wird nicht nur gerechnet, sondern auch geklebt   Popcorn  
     
  Mathe-Rallye   Unsere Schulsprecherinnen (mit Hut: die "Neue")  
     
  8b in action   Kaffeeklatsch  
     
  Neben Rechenaufgaben   gibt's auch etwas zu essen  
     
  Die Musiker   und ihre Zuhörer  
     
  Johanna und Eileen fanden das Schulfest gut   Gegen Abend treffen die Ehemaligen ein  
     
  Nostalgie im Physikhörsaal   Wer schläft denn da wieder im Unterricht?  
     
  Der Erdkunde-Fachraum war früher größer   Am Bierpilz war Betrieb bis Mitternacht  
   
 

Nach dem Latinum (2008) noch unzertrennlich:
Johanna und Zhu

 


(HIN)

 

22.08.2008: Schülerinnen des MGK räumen Preise beim Plakatwettbewerb ab
 

Ende letzten Halbjahres nahmen die Schülerinnen und Schüler des Grundkurses Kunst der Jahrgangsstufe 12 von Frau Löw an einem Plakatwettbewerb der KDA, der Kölner Design Akademie, teil. Der erste Preis war ein Stipendium an der KDA im Wert von 14 000 €. Thema des Wettbewerbs war „Gewalt – Nein Danke!“.
Und tatsächlich, Julia Reitz gewann den Wettbewerb und setzte sich gegen rund 300 Mitstreiter durch! Sandra Gnatzy, die bereits bei dem Wettbewerb der Kölner Bank im letzten Halbjahr abräumte, belegte mit ihrem Beitrag Platz 3 und gewann eine Reise nach London, um dort die Partneruniversität der KDA, die Middlesex University, zu besuchen.
Am Montag, den 22. August findet die Preisverleihung in der Kölner Design Akademie statt. Frau Löw will zusammen mit Sandra und Julia nach London fliegen, sobald der Termin fest steht.
Die KDA bildet die Studenten 6 Semester lang zu Kommunikationsdesignern, Grafikdesignern, Mediendesignern, Produktdesignern oder Illustratoren aus. Ein Praktikum während der letzten beiden Semester gibt den Studenten die Möglichkeit, Praxisluft zu schnuppern. Sie können auch für ein Semester nach London zur Middlesex University gehen, um dort das Bachelor- oder Masterstudium zu beenden. Für die Studierenden gibt es ebenfalls die Möglichkeit, bei dem Kooperationspartner der KDA, der Academy of Digital Arts, drei Monate in Kapstadt (Südafrika) zu studieren. Der international anerkannte Abschluss gibt den Studierenden die Chance, sich in aller Welt zu bewerben.

Es freut uns sehr, dass Julia Reitz diese Chance geboten wird! Herzlichen Glückwunsch!!!
 

   
  Siegerplakat von Julia Reitz  

Weitere Schülerinnen, die an dem Wettbewerb teilnahmen, waren
Anna Hagedorn
Anna Kirsch
Liza Kohl
Nicole Michna
Kristina Scharpel
Michaela Weber

Hier sind ihre Beiträge:

     
  Julia Reitz und ihr Siegerplakat   Sandra Gnatzy mit ihrem Beitrag  
     
  Frau Löw und ihr Siegerteam   Sandra setzte sich sehr kritisch mit dem Thema auseinander  

 

     
  Anna Hagedorn   Kristina Scharpel  
     
  Anna Kirsch   Liza Kohl  
     
  Michaela Weber   Nicole Michna  



(LOW)

 

21.08.2008: Einladung zum Schulfest


 

Herzlich willkommen



 

zum

 

Schulfest am MKG

 

‚Mit uns kann man rechnen’

29. August 2008

15:00 bis 18:00 Uhr

 

Die Schüler und Schülerinnen präsentieren ein vielfältiges Programm zum Mitmachen und Zuschauen aus den Bereichen Mathematik, Musik,  Sport, Geschichte, Spiel und Spaß.

Für das leibliche Wohl ist auf verschiedenste Art und Weise gesorgt.
 

19:00 bis 23:00 Uhr

Treffen der Ehemaligen




(MAG, NEU, SCI)

 

29.08.2008: Ehemaligentreffen auf dem Schulfest

Am Freitag, den 29.8.2008, findet das Schulfest statt. Sobald die Ablaufsplanung feststeht, folgen weitere Informationen.

Feststeht, dass wir ab 19.00 Uhr allen ehemaligen Schülerinnen und Schülern Gelegenheit zu einem Ehemaligentreffen anbieten. Wie 2004 besteht die Möglichkeit, sich zu Erstverabredungen am Meetingpoint (Vorraum im Pädagogischen Zentrum) treffen.

(HIN)

 

  Mitteilungen Nummer 82, 17. August 2008 [pdf]
Mittagspause im Rahmen der Ganztagsoffensive ab dem 1.2.2009                                                                                                                                                                    

 

  Mitteilungen Nummer 81, 17. August 2008 [pdf]
Aktuelle und in Kürze zu erwartende Änderungen                                                                                                                                                                   

 

11.08.2008: Einschulung unserer Sextaner

 

 

Programm

Einschulung unserer Sextaner am Montag, den 11.08.2008

9:30 Uhr
Ökumenischer Gottesdienst in der Christus König Kirche, Sportplatzstr. für Eltern und Kinder

11:00 Uhr
Begrüßung und Vorstellung der Sextaner im Pädagogischen Zentrum (PZ) des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums, anschließend findet die erste Unterrichtsstunde statt.
Während die Schülerinnen und Schüler ihren Stundenplan und weitere Informationen erhalten, haben die Eltern Gelegenheit, Gespräche mit der Schulleitung zu führen.
 

   
  Frohe Erwartung im PZ  
 

 

 
  Der Chor singt das Medley   aus dem Musical "Toms Traum"  
     
  Frau Tsakas und Frau Übach mit Patinnen und Paten
aus der Jahrgangsstufe 11:
Christopher, Simone und Niewen
  Die 5a mit Frau Tsakas  


(
MAG)

 

24.06.2008 Im Schatten der Giraffe - Jugend interpretiert Kunst

- Zum Abschied von Sigrun Brock -
 

   
     

Die Schüler des MKG haben dieses Jahr einen Tag im „Museum für Moderne Kunst“ in Duisburg gewonnen. Ausgewählt wurden sie von der „Stiftung für Kunst und Kultur“ in Bonn.

Und nun haben wir die Möglichkeit, inspiriert von jenem Tag, dort im Dezember auszustellen und mit viel Glück einen Kunstpreis zu erhalten.
Vertreten werden uns Jan Voosen, Philipp Enns und Sidney Marschollek mit Malerei und einem Holzrelief. Ein Maschendrahttorso von Hannah, Vanessa, Yaprak und Dinh Vu aus der Jgst. 10 ist noch im Entstehen.

Jener Tag war so schön und so verrückt, dass ich die folgenden Fotos gerne für alle veröffentlichen möchte, und ich freue mich auf ein Wiedersehen mit allen Beteiligten bei der Vernissage im Dezember.

Aus familiären Gründen wurde ich an eine wohnortnahe Schule versetzt.

Somit möchte ich mich an dieser Stelle bei allen Schülerinnen und Schülern für die rege Mitarbeit bedanken. Viele Eltern, Kolleginnen und Kollegen unterstützten unsere zahlreichen Museumsbesuche.

Herr Möring und der Förderverein haben großzügig Bilderrahmen und „Jecke Hühner“ finanziert, und Herr Jung hat unsere Exponate immer hilfsbereit mit seinem Bus transportiert.

Und ich danke Herrn Hindrichs für die vielen ausführlichen Veröffentlichungen über die Kunst am MKG!

Viel Freude an den Fotos, und weiteres frohes Schaffen (!) wünscht
Sigrun Brock

 

    Gruppenbild mit Überraschungsgästen in der
Kunst – und Kulturmeile
 
         
    Der Mann in Blau. Dinh Vu vor einem riesigen
blauen Wandteppich, der nur aus
Kugelschreiberstrichen besteht.
Für dieses Werk „Die blaue Stunde“ schloss sich
der belgische KünstlerJan Fabre in einem Raum ein,
den  er – genau wie seinen Körper – mit blauer
(Kugelschreiber-)Tinte
überzog.
 


(BRO)

 

24.06.2008 Licht malen - Junge Künstlerinnen und Künstler des MKG erfolgreich auf den Spuren des Impressionismus

Wie entlarve ich einen Fälscher, und wie malt man Licht?

Zu diesem Thema luden das Wallraf-Richartz Museum und seine Sponsoren alle Kölner Schülerinnen und Schüler zum jährlichen Malwettbewerb ein.

Und wieder einmal lag das MKG mit 17 für die Ausstellung im Stiftersaal des Museums ausgewählten Kunstwerken ganz vorn im Rennen.
Unsere diesjährige Preisträgerin war Sophia Mühlthaler aus der Klasse 7a, sie bekam den dritten Platz und freute sich über Urkunde, Fachbücher und Pastellkreide.

Die Klasse 7a ist wirklich Klasse! Außer Sophias Venedigimpression wurden Arbeiten von Jennifer Adrian, Clara Parniarfar, Verena Wagmann und Johanna Völlings von der Jury ausgewählt.

Besonders hervorheben möchten wir auch die altbewährten Künstlerinnen und Künstler unserer Schule: Michaela Weber aus der Jahrgangstufe 12 ist hier (schon wieder!) mit sogar zwei Arbeiten vertreten, ebenso Selina Schulze. Und Simon Herkenhöhner (ein Preisträger bei der Deutschen Bank) ist ebenfalls wiederholt dabei.

Auch Shari Dorner-Ranzer aus der Jgst.9, Marcella Sobisch, Ornella Orlando und Eileen Rohlfs (Jgst.10) haben bereits im Namen der Schule ausgestellt.

Und wir gratulieren Sarah Nolte (8 a), Laura Michels (8 b) sowie Tobias Weber, Jgst. 11. zu den gelungenen Impressionen!

Anbei einige Fotos von der Vernissage. Die Bilder sind dort auf Sockeln liegend präsentiert. (Das sieht schön aus, jedoch spiegelt sich dadurch in unseren Fotos die Saalbeleuchtung.)
 

   
  Das Siegerbild von Sophia Mühlthaler  

 

     
  Michaelas Wäscheleine an der Seine   So schön kann das MKG sein!
Gesehen von der Jahrgangstufe 12
 
     
  „Manche mögen es kalt“, Winterimpression
von Marcella Sobisch und Ornella Orlando
  Clara Parnianfar ließ sich von Claude Monet
inspirieren
 

Gruppenbilder mit Damen

     
  Von links nach rechts
Clara Parnianfar, Frau Nilges, Preisträgerin
Sophia Mühlthaler
  Die jungen Malerinnen mit den Kunst-
erzieherinnen Sylvia Löw und Sigrun Brock
 


(BRO)

 

23.06.2008 Abschlussfahrt der 10b nach Aachen

Vom 21.6. - 23.6.2008 führte die 10b ihre Abschlussfahrt nach Aachen durch. Frau Franzen und Herr Hindrichs begleiteten die Schülerinnen und Schüler. Quartier war die modern eingerichtete Jugendherberge in Aachen-Burtscheid. Neben einem zünftigen Grillabend am Samstag zählten die Besichtigung der Innenstadt von Aachen sowie eine mehrstündige Wanderung zum höchsten Berg der Niederlande am Dreiländereck in Vaals zu den Highlights.
Die Abschlussfahrt war ein Abschied in mehrfacher Hinsicht. Mit dem Eintritt in die Oberstufe endet das Ordinariat von Herrn Hindrichs, eine Schülerin und ein Schüler verlassen die Schule, um ihren Ausbildungsweg an fachrichtungsspezialisierten Schulen fortzusetzen. Einige Schülerinnen und Schüler werden ebenfalls nicht in der Jahrgangsstufe 11 anzutreffen sein - allerdings nur auf Zeit: sie nehmen an Schüleraustauschprogrammen in den USA teil. Lateinschülerinnen - und schüler, die an Amerikaaustauschprogrammen in der Jg.st. 11 teilnehmen, brauchen am MKG um ihr Latinum nicht bangen. Sie haben in der Jg.st. 12 die Gelegenheit, durch Teilnahme an Lateingrundkursen der Jahrgangsstufe 11 das Latinum nachzuholen.
 

     
  Rezeption JH Aachen   Warten auf die Zimmerverteilung  
     
  JH Aachen von innen: Modern und zweckmäßig eingerichtet   Die Kuh will keine Milch geben  
     
  Aachen: Innenstadt   Rathaus  
     
  Elisenbrunnen   Samstagabend: Warten auf den Grill  
     
  Niewen und Marcella suchen die Glut,   die nur langsam größer wird.  
     
  Sonntagmorgen: Ausflug zum Dreiländereck
(Belgien/Deutschland/Niederlande)
  Letzte Geschichtsstunde 10b:
Hinterlassenschaften der Höckerlinie ("Westwall")
 
     
  Marcella und Niewen   Die Reiseleitung: Frau Franzen/Herr Hindrichs  
     
  Rast nach dem "Aufstieg"   Ernster Blick: Unwetterwarnung, erste Regentropfen  
     
  Der "Dreiländerpunkt"   Gipfelstürmer: 10b auf dem Hoogste Punt
van Nederland, 322,5 Meter ü.N.N.
 
     
  Blick auf Aachen vom Dreiländereck aus   Nach der Wanderung: Hunger  
     
  David sportlich   Kartenspiel auf zweckentfremdetem Terrain  
 

 
  Tschüss Aachen!  


(HIN)


 

05.06.2008 Kennenlernnachmittag

Herzlich willkommen zum Kennenlernnachmittag

Die Schülerinnen und Schüler der neuen Klassen 5 feiern mit ihren Eltern, Klassenlehrerinnen und Paten ihr Kennenlernfest !
Jeweils um 16:00 Uhr treffen sich
am 06.06. : 5a mit Frau Tsakas
am 11.06 : 5c mit Frau Uebach
am 12.06. : 5b mit Frau Wistuba.


(MAG)

 

01.06.2008: MKG präsentiert Unterrichtsprojekt "Der jüdische Friedhof in Zündorf" in Jerusalem

   
     


Anlässlich der 60-Jahr-Feier des Staates Israel wurden Lehrerinnen und Lehrer aus 20 Schulen Nordrhein-Westfalens gebeten, ihre Unterrichtsprojekte zum Thema "Erziehung nach Auschwitz" im israelischen Dokumentationszentrum Yad Vashem in Jerusalem vorzustellen. Hierzu war auch J. Hindrichs eingeladen, der von 2000 bis 2004 Recherchen zur Entstehung und zur Auflösung der jüdischen Gemeinde in Köln-Porz angestellt hatte. U.a. hatten unsere ehemaligen Schüler Stefan Görgens und Sven Thomsen das gesamte Quellenmaterial im Porzer Stadtarchiv fotografiert bzw. eingescannt. Betreut wurde die Aktion vom ehemaligen Porzer Stadtarchivar Gebhard Aders.

Die Stiftung Deutscher Denkmalschutz beauftragte 2004 das Maximilian-Kolbe-Gymnasium mit der Federführung für Projekte von insgesamt 8 Schulen, die sich über das Bundesgebiet verstreut mit dem Schicksal der jüdischen Gemeinden in ihren jeweiligen Heimatorten befassten. Die Klasse 9b (heute: Abiturjahrgang 2008)  untersuchte eingehend den jüdischen Friedhof in Porz-Zündorf und ging dem Schicksal deportierter Porzer Bürgerinnen und Bürger nach. Nähere Informationen finden sich auf unserer Projektseite.

     
  Die 9b 2004 bei Vermessungsarbeiten (Foto: Rundschau)   Cover der Projekt-CD  


Die Quellensammlung zur Geschichte der jüdischen Gemeinde in Köln-Porz ist auf unserer Internetseite verfügbar und im israelischen Dokumentationszentrum in Jerusalem 2005 offiziell inventarisiert worden.

Die am 1.6.2008  in Jerusalem vorgestellte Powerpointpräsentation kann hier abgerufen werden.

  Powerpointpräsentation des MKG in Yad Vashem [pdf]

Höhepunkt des offiziellen Empfangs am 1.6.2008 im israelischen Dokumentationszentrum für Holocaustverbrechen war der Besuch von NRW-Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers und Schulministerin Barbara Sommer.  Der Zeremonie folgte ein Besuch des Kinder-Denkmals in Yad Vashem, das von Abe und Edita Spiegel, deren Sohn in Auschwitz umgekommen ist, gestiftet worden ist.

Zusammen mit Ministerpräsident Dr. Rüttgers und Schulministerin Sommer fuhr die 20köpfige Lehrerdelegation zur "Hand in hand school". Diese schulische Einrichtung wird sowohl von israelischen und palästinensischen Schülerinnen und Schülern besucht. Herausragendes Merkmal ist, dass jeweils die erste Fremdsprache der einen Schülergruppe die Muttersprache der anderen ist.

  Zeitungsartikel zur Israel-Reise von Ministerpräsident Rüttgers (KStA 7.5.2008) [jpg]


Besuch von Ministerpräsident Dr. Rüttgers und Delegation in Yad Vashem

   
  Berichterstattung HIN  

 

     
  In seiner Ansprache betont Ministerpräsident
Dr. Jürgen Rüttgers die
Wichtigkeit der deutsch-israelischen Zusammenarbeit
  Esra Cohn, Vorsitzender des Landesverbandes der
jüdischen Gemeinden Nordrhein, stellt fest, dass
jüdisches Leben in NRW stark zunimmt
 
     
  Theo Schwedmann, Bezirksregierung Münster,
bei der Ansprache
  und im Gespräch mit Schulministerin
Barbara Sommer
 
     
  Ministerpräsident Dr. Rüttgers
wollen Schulprojekte und deutsch-israelischen
  und Schulministerin Sommer
Schüleraustausch weiter fördern
 
     
  Ministerpräsident Dr. Rüttgers
im Gespräch mit Seminarteilnehmerinnen und
  und Schulministerin Sommer
Seminarteilnehmern
 
     
  Kranzniederlegung
ISHS (International School for Holocaust Studies
  und Gedenken in der
Yad Vashem
 

  Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers bei der Zeremonie  in Yad Vashem [avi, 2,9 MB, divx-Treiber notwendig]



Mit Ministerpräsident Dr. Rüttgers bei der "Hand in Hand school"
 

     
  Eingang zur Max Rayne School for Bilingual
Education, Jerusalem
  Schulministerin Barbara Sommer im
Gespräch mit einer Lehrerin
 
     
  Frau Sommer
im Kreis von Eltern und Kindern
  Die Delegation brachte Abwechslung
in den Schulalltag israelisch-arabischer Kinder
 
     
  Englischlehrerin Christina Whitelaw aus Bünde
schaut sich die Schulbücher an
  Schulministerin Barbara Sommer wird über
gegenwärtige Projekte in Deutschland informiert
 
     
  Mittagessen mit der
Schulleitung
  Jürgen Rüttgers als
aufmerksamer Zuhörer
 
     
  Auch WDR III war dabei   Ein Abkommen über eine Schulpartnerschaft
und einen Schüleraustausch wird unterzeichnet
 
   
  Schülerinnen im Paulus-Haus  

  Gründung einer Schulpartnerschaft zweier Schulen in Jerusalem und Weilerswist [avi, 3,8 MB]



Einladung bei der Jerusalem Foundation

 

 

 

     
  Empfang bei der Jerusalem Foundation
im Bloomfield Science Museum, Jerusalem 
  Ministerpräsident Dr. Rüttgers im Gespräch mit der
Lehrerdelegation und Abt Benedikt
 
     
  Festansprache von Ministerpräsident Dr. Rüttgers   Erwiderung der Gastgeber  

  Ansprache von Ministerpräsident Dr. Jürgen Rüttgers bei der Jerusalem Foundation [avi, 14,6 MB]

 

   
  Dieser freundliche Radfahrer
zierte den Eingang
 

Unterwegs am Sabbat

Der Sabbat wird von der jüdischen Bevölkerung sehr ernst genommen, sodass auch für die Lehrerdelegation aus NRW der offizielle Teil der Veranstaltung ausgesetzt wurde. Während die Lehrerinnen und Lehrer die Gelegenheit wahrnahmen, das Land zu erkunden, legten strenggläubige und liberale Juden die Sabbat-Ruhepause ein.

     
  Wie leergefegt: unter der Woche ist hier die gleiche
Verkehrsdichte wie auf der Rheinuferstraße
  Vater mit seinen Söhnen auf dem Weg
zur Synagoge
 


Was es damit auf sich hat, kann bei Wikipedia nachgelesen werden:

Der Sabbat שבת‎ Schabbat (sephardisch) bzw. jiddisch Schabbes (wörtlich zu deutsch etwa „Ruhepause“) ist nach dem Schöpfungsbericht der Tora der siebente Wochentag, der von Gott gesegnet und geheiligt ist. Er beginnt in der Praxis am Freitagabend und endet am Samstagabend.

Der Sabbat erinnert an das Ruhen Gottes am siebten Tag der Schöpfungswoche.

Bis heute wird aufgrund des Talmud bestimmt, welche Tätigkeiten als „Arbeit“ anzusehen sind. Darum ist es zum Beispiel verboten, Feuer anzuzünden, eine Arbeit zu verrichten, für die irgendein Werkzeug gebraucht wird, oder zu schreiben. Es ist außerdem verboten, am Sabbat etwas zu kaufen oder zu verkaufen, oder Geld auch nur zu berühren. Als Arbeiten, die am Sabbat nicht getan werden sollten, gelten im Talmud alle Tätigkeiten, die mit der Erwerbsarbeit oder mit Geldverdienen zu tun haben. Liberale Juden schreiben also am Sabbat, wenn es zur Freizeitgestaltung gehört, aber nicht beruflich. Sie benutzen auch das Auto oder die Bahn nicht, um zum Beispiel zum Gottesdienst zu fahren. Auch liberale Juden tätigen am Sabbat soweit irgend möglich keine Einkäufe. In Hotels werden die Aufzüge mit der sog. Sabbat-Schaltung betrieben, d.h. die Aufzüge fahren jede Etage an, die Aufzugknöpfe sind außer Betrieb.

Hier eine knappe Auswahl von  Impressionen aus einem Land vieler Kulturen und Gegensätze:
 

     
  Der Jordan führt heute weniger Wasser als in
biblischen Zeiten
  Golanhöhen
ca. 50 km von Damaskus entfernt
 
     
  Al Axa Moschee,   darunter: die Klagemauer  
     
  Kopten: Kleines Kloster auf dem Dach der Grabeskirche   Basar in der Altstadt von Jerusalem  
     
  Ölberg,   davor eine Palästinensersiedlung  
     
  Einkaufsmeile Ben Jehuda in Jerusalem   10 km weiter südlich beginnt die Wüste  


Unterwegs am Sabbat: Bethlehem

Um Bethlehem zu besuchen, muss man den Checkpoint durch die über 4m hohe Mauer, die in einer Länge von ca. 360 km die Westbank vom israelischen Kerngebiet trennt, passieren.

     
  Trennendes: Mauern   aus Fertigbeton  
     
  Checkpoint   Ziel: Geburtskirche Jesu Christi  
     
  Nicht für Riesen gebaut: der Eingang   Messe  
     
  In diesem Gewölbe   ist die "Geburtsstelle" Jesu Christi  

Stadtrundgang

   
  Rathaus von Bethlehem  

 

     
  Straßenszenen: "Ich-AG's"   bei 60% Arbeitslosigkeit  
     
  Straßenbilder: Auslage von Waren aller Art   Straßenbilder: Plakat mit bleihaltigem Inhalt  
     
  Ein Palästinenser schildert seine Sicht
der Dinge,
  während das Mädchen dem Treiben auf der
Straße zuschaut.
 

 

   
  Friedensaussichten: äußerst ungewiss  


Alle Fotos (
©) 2008 by J. Hindrichs
(HIN)

 

  Informationen [pdf]
Pädagogischer Tag  28.5.2008                                                                                                                                                                    

 

28.4.2008: Schüler des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums gewinnen beim Wettbewerb der Kölner Bank


Der 38. internationale Jugendwettbewerb der Volksbanken und Raiffeisenbanken stand in diesem Jahr unter dem Motto „Sport verbindet – Miteinander ohne Grenzen“. Teilnehme konnten alle Kölner Schulen von der ersten bis zur 13. Klasse.
Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe 12 des Maximilian Kolbe Gymnasiums nahmen unter der Leitung von Frau Löw als einzige in dieser Alterklasse teil. Drei von ihnen wurden am 28. Mai bei der Siegerehrung auf Ortsebene ausgezeichnet. Die Werke der ersten drei Sieger jeder Altersklasse werden nun von Jurys auf Landes-, Bundes-, und internationaler Ebene bewertet.
Zu den Teilnehmern des Wettbewerbs gehörten: Liza Kohl, Michaela Weber, Simon Herkenhöhner, Julia Reitz, Marie Pfeiffer, Sandra Gnatzy, Kristina Scharpel, André Kaßner, Anna Hagedorn und Selina Schulze.

1. Platz: Sandra Gnatzy
2. Platz: Simon Herkenhöhner
3. Platz: Kristina Scharpel
 

     
  Simon   und sein „Sportweltall“  
     
  Sandra    und ihr expressionistisches Werk  
     
  Kristina   und ihre Sportwelt  
     
  Die musikalische Begleitung hob die Stimmung   Die Siegerehrung durch Herrn Junker  
     
  Die Werke der übrigen Teilnehmer des MKG   Frau Löw mit ihren Schützlingen  


(LOW)

 

22.4.2008: Frankreichaustausch: Das MKG in Hazebrouck

 

 
 

Impressionen vom diesjährigen Frankreichaustausch

 

Der Austausch mit unserer Schule "Saint Jacques" in Hazebrouck findet schon viele Jahre statt. Leider gab es in der Vergangenheit keine Bilder von unserer Partnerschule. Die Redaktion hat deshalb Julia Moers mit auf die Reise geschickt. Julia hat eine Menge Bilder mitgebracht.

   Zeitungsbericht der Hazebroucker Zeitung VDN vom 29.4.2008 [pdf]

(HIN)

     
  Köln (Hbf)   Warten auf den Zug  
 

 

 
  Auf dem Bahnhof von Hazebrouck   Unsere Partnerschule Saint-Jacques  
     
  Schulhof und   Sportplatz  
     
  Gut ausgestattet - Funktionell und übersichtlich:   "B115" in Hazebrouck  
     
  Klimaregulierung während der Busfahrt:   Ein Besuch auf dem Land  
     
  Erläuterung der Gartengestaltung   Aufmerksame Zuhörerinnen  
     
  Die Zugfahrt nach Lille machte   durstig  
     
  Im Zentrum von Lille   waren die Sitzgelegenheiten knapp  
     
  Plausch am Brunnen   Mittagpause im Schneidersitz  
     
  Ausflug ans   Meer  
     
  Im Sand: Träume vom Aufstieg des 1. FC Köln   Besuch in Dunkerque  
     
  Dunkerque:   Hafen  
     
  Auch an Bord   Frau Feyern (MKG) und Herr Zimmermann (Saint Jacques)  
     
  Die Straße Richtung England:   der "Kanal" liegt dazwischen.  

 

 

 
 

Warten auf die Rückfahrt

 


(Julia Moers, Ronja Ivcic)

 

  Mitteilungen Nummer 80, 17. April 2008 [pdf]
Elternsprechtag 25.4.2008                                                                                                                                                                    

 

  Mitteilungen Nummer 79, 11. April 2008 [pdf]
Elternsprechtag 18.4.2008                                                                                                                                                                    

 

15.4.2008: Mitgliederversammlung des Fördervereins

Der Förderverein des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums lädt herzlich alle Mitglieder zu seiner Mitgliederversammlung am 15.4.2008 ein. Die Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem PDF-File.

  Einladung [pdf]

(HIN)

 

10.4.2008: Von der Windmühle bis zum farbigen Quadrat

Erinnerungsfotos an zwei farbenprächtige Ausflüge zu den Bildern Piet Mondrians im Museum Ludwig:

  Piet Mondrian (eigentlich Pieter Cornelis Mondriaan; * 7. März 1872 in Amersfoort, Niederlande; † 1. Februar 1944 in New York City, USA) war ein niederländischer Maler der Klassischen Moderne. Mondrian gehört zu den Begründern der abstrakten Malerei, er ist Hauptmeister der niederländischen Konstruktivisten und begann als Künstler unter dem Einfluss von Vincent van Gogh und den Fauves.

Die Klassen 5c und 7a verfolgten die Entwicklung des Künstlers vom holländischen Landschaftsmaler bis hin zu einem der berühmtesten Wegbereiter der abstrakten Kunst.

 

 
 

Unsere Künstlergruppe zeigt ihre Ergebnisse vor dem Museum Ludwig:

 


Am Ende des Museumsbesuches schufen alle Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Kompositionen aus Tesafilm und Farbe.

 

 

 
  Bei der Arbeit:   Die 7a und Mondrians Trick mit dem Tesafilm:  

 

 

 
 

Trio bei der Museumsarbeit

 


(BRO)

 

4.4.2008: Abi 2008 Letzter Schultag

 

 
 

Eindrucksvoll: 08-Formation des Abijahrgangs 2008

 

 

     
  Corso   auf dem Schulhof, während im PZ  
     
  eine Klassenarbeit der 10b in anderer Umgebung stattfand   Ornella gefällt das ungewohnte Ambiente  


Dank an die (alte 10b) des Abiturjahrgangs 2008, die tatkräftig geholfen hat, Tische und Stühle im PZ für die jetzige 10b zurecht zu rücken
:-)))


(HIN)

 

4.4.2008: Baumpflanzaktion
 

 

 
 

KStA 10.04.2008, S. 35

 

 

 

 

  Anschreiben [pdf]

(HIN)

 

2.4.2008: Stromversorgung im Computerraum erneuert

 

 
  Im Kabelsalat: sechs neue Sicherungen (grün, v.r.)  

Seit Jahren war die Stromversorgung für den Computerraum nicht ausreichend dimensioniert, sodass zu Beginn des Unterrichts nach dem Einschalten der Geräte stets mehrere Sicherungen die Rechner vom Stromnetz getrennt hatten.

Die Stadt Köln hatte deshalb eine Erneuerung der Stromversorgung in Auftrag gegeben. In der ersten Unterrichtsstunde begannen umfangreiche Umbauarbeiten, die sich bis 12.30 Uhr hinzogen. Die Anzahl der Sicherungen wurde verdoppelt, drei komplett neue Stromkreise wurden in die Kabelkanalschächte an den Wänden des Computerraums eingezogen.

 

     
  Tischrücken für den Zugang zu den Kabelkanälen   Trio: Zange, Drucker, Bügelsäge  


(HIN)

 

31.3.2008: Das Silentium als Kunstwerk

Dieses "herrenlose" Bild wurde in B115 gefunden. Die abgebildeten Personen konnten nicht identifiziert werden, jedoch der gezeichnete Ort: das Silentium. Unschwer erkennt man den Kollegiumsrechner, im Hintergrund sogar noch ein paar ausgediente "Cursus novus" - Bände.

 

 
 

Der/die Künstler/in kann das Original bei der Redaktion abholen.

 


(HIN)

 

10.3.2008: Sprachenwahl Latein/Französisch ab Klasse 6 (2. Fremdsprache)

Am 10.3.2008 findet um 18.00 Uhr eine Beratung der Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen und ihrer Eltern über die Sprachenwahl Latein / Französisch statt.

 

 
     
 

 


(HIN)

 

29.02.2008: 10b - Exkursion zum "Zug der Erinnerung"

Hintergrundinformationen

Eindrücke

 

 

 

Zum Gedenken an die Deportation von über 12.000 jüdischen Kindern und an die Verschleppung von Kindern und Jugendlichern aus zahlreichen anderen Opfergruppen während des Faschismus fährt seit Herbst 2007 ein so genannter Zug der Erinnerung durch Deutschland. Während seiner mehrmonatigen Reise soll der Zug teilweise dieselben Strecken befahren, auf denen damals auch die Deportationszüge rollten; dabei werden die Heimatorte der verschollenen Kinder angesteuert. Als Haltebahnhöfe sind bisher über 20 Städte in den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt und Sachsen vorgesehen. Die Klasse 10b besuchte am 29.2.2009 den Haltebahnhof in Leverkusen-Opladen und hat sich die Ausstellung angesehen.

 

   

Der „Zug der Erinnerung“ enthält eine mobile Ausstellung über das – in der deutschen Öffentlichkeit weitgehend unbeachtet gebliebene – Schicksal der deportierten Kinder. Wie viele der etwa drei Millionen deportierten Kinder waren, ist unbekannt. Über 12.000 deportierte deutsche Kinder und Jugendliche sind bisher identifiziert. Die meisten der jugendlichen NS-Opfer kamen aus jüdischen Elternhäusern. Aber auch Kinder von Sinti und Roma und Kinder von politisch Verfolgten wurden verschleppt. Während in den Bahnhöfen auf den Nachbargleisen damals der alltägliche Zugverkehr rollte, ließ das NS-Regime die Kinder mit der Reichsbahn in die Vernichtungslager im Osten bringen – oft am helllichten Tage. Wie viele der Kinder die Deportation überlebten, ist ebenfalls bis heute unerforscht geblieben, Tausende gelten als vermisst. Schätzungen gehen davon aus, dass „über eine Million Kinder und Jugendliche aus fast sämtlichen Staaten Europas mit der Reichsbahn in die Vernichtungslager befördert wurden“.

 

 

 
 

Trailer (Quicktime [mp4], auf die Abbildung klicken, Quelle: http://www.zug-der-erinnerung.eu)

 

 

Ausstellung

Der Zug der Erinnerung besteht aus mehreren Waggons, in denen die Geschichte der europäischen Deportationen in beispielhaften Biografien nacherzählt wird. Schwerpunkt der Ausstellung ist das Deportationsgeschehen in Deutschland: die Zustellung der Deportationsbescheide, das Herrichten und Verlassen der Wohnungen, der Weg zu den Sammellagern und von dort am helllichten Tag durch die Dörfer und Städte zu den wartenden Zügen.
In einem eigenen Ausstellungsbereich werden mehrere Täter der unterschiedlichen Funktionsebenen vorgestellt: Vom Reichsverkehrsministerium über die SS bis hin zu den Logistikplanern der Reichsbahn, die für den Transport der todgeweihten Kinder und Jugendlichen in die Vernichtungslager sorgten. Mehrere dieser Spezialisten setzten ihre Bahnkarrieren in der Nachkriegszeit fort.

 


Porzer Mitbürgerin in den Tod geschickt:

 

Deportation mainfränkischer Juden

 

Einwohnermeldekartei: Frieda (Sarah) Tobias aus Porz-Zündorf, Marktstr. 7
Abmeldung vom 15.6.1942: "Transport in den Osten" (3. Eintrag v. oben)
 

Bielefeld, 1941: Juden vor ihrer Deportation


Strecke

Die Durchgangsstrecken dieser Transporte kreuzten große deutsche Städte: Hamburg, Köln, Frankfurt a.M. oder Dresden. Auf den Bahnhöfen schienen sich die Wartenden an den Anblick der Todeszüge gewöhnt zu haben. Denn bereits lange vor Durchfahrt der europaweiten Reichsbahn-Transporte wurden auf den Bahnhöfen tausende Waggons für die deutschen Opfer bereitgestellt. Wie Fotodokumente aus mehreren deutschen Städten beweisen, fanden die Deportationen oft am helllichten Tag und auf den Nachbargleisen des alltäglichen Zugverkehrs statt: in Berlin, München, Düsseldorf, Hannover oder Erfurt. Aus dem Ruhrgebiet ist bekannt, dass einzelne Waggons an übliche Reisezüge gekoppelt wurden, um die deportierten Menschen zu Knotenpunkten des Bahnverkehrs zu bringen und dort mit anderen Verschleppten zusammenzuführen – auf dem Weg in die Vernichtung.
 
 

  

  Auf den deutschen Gleisen wurden die letzten Botschaften der Opfer gefunden: verzweifelte Hilferufe, Brieffetzen und Postkarten. Diese Zeugnisse sind verweht. Kaum ein Bahngleis, das an die Schicksale der Verschleppten erinnert; wenige Bahnhöfe, in denen ein Ort des Gedenkens besteht.

Fast alle deutschen Bahngleise waren in das Deportationsgeschehen einbezogen. Die europaweite Logistik der Verschleppung und Vernichtung hätte ohne die Dienste der Reichsbahn nicht funktionieren können. Über tausende Kilometer wurden Deportationszüge in die Lager geschleust. Selbst unter Kriegsbedingungen setzten die NS-Behörden die Transporte fort – aus Griechenland oder Jugoslawien ebenso wie aus Norwegen und Frankreich.

 
Ziel

Unsere Schüler Jan Waimert (9b) und Raffael Tschampel (9b) in Buchenwald (v.l.):

Vor dem offiziellen Beginn der bundesweiten Tagung der denkmal-aktiv - Schulen in Weimar (13.5.-15.5.2004) besuchte die Delegation des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums das Konzentrationslager Buchenwald.
 
   

Grenzerfahrungen am KZ-Zaun

 

                       Eingang zum KZ Buchenwald

                   Krematorium


Einzelschicksal

  Von Köln nach Auschwitz:
Die Deportation von Rudi Löwenstein


Im Februar und März 2008 fährt der "Zug der Erinnerung" durch NRW. Die Ausstellung in Bahnwaggons dokumentiert die Geschichte der Deportation anhand einzelner Schicksale: Rund drei Millionen Kinder und Erwachsene aus ganz Europa transportierte die Reichsbahn während des Zweiten Weltkrieges in die Konzentrationslager. Unter ihnen war auch Rudi Löwenstein aus Köln. Sein Weg in den Tod wird in der Ausstellung nachgezeichnet.

Seit den "Nürnberger Rassegesetzen" von 1935 gilt Rudi als "jüdischer Mischling ersten Grades". Er muss seine Ausbildung abbrechen und wird zum Straßenbau herangezogen. Rudi verliebt sich in Helga Elias, ein jüdisches Mädchen aus Köln.
 

 
    Von Köln nach Auschwitz:
Die Deportation von Rudi Löwenstein


Rudi lehnt es ab, den gelben Stern zu tragen. Weil er sich auch weigert, den zusätzlichen jüdischen Vornamen "Israel" anzunehmen, kommt er in Untersuchungshaft. Der Prozess soll am 3. August 1942 in Köln stattfinden. Doch bereits am 27. Juli wird Rudi per Bahn in das "KZ Theresienstadt" deportiert.
 
  Von Köln nach Auschwitz:
Die Deportation von Rudi Löwenstein


In Theresienstadt bleibt Rudi nur kurze Zeit. Er wird in das "KZ Auschwitz-Birkenau" verlegt. Von dort schreibt er an seine Eltern nach Köln.

Angeblich geht es Rudi im "Arbeitslager Birkenau" gesundheitlich "gut". Doch dann enden die Lebenszeichen.
 

 
    Von Köln nach Auschwitz:
Die Deportation von Rudi Löwenstein


Am 4. Mai 1944 teilt ein SS-Untersturmführer Rudis Mutter mit, ihr Sohn sei bereits am 9. März "an den Folgen von Herzschwäche bei Enterocolitis" gestorben. Die Leiche sei im Krematorium eingeäschert worden, heißt es im vorgedruckten Text.

Ebenfalls am 4. Mai 1944 stellt ein "Standesamt II Auschwitz" Rudis Sterbeurkunde aus - versehen mit dem Stempel "Gebührenfrei". Auch Helga überlebt die Deportation nicht: Sie wird für tot erklärt.
 

 

 

Ein Dokument menschenverachtender Umgangskultur:

 
 

 
 

Unsere ehemalige Kollegin Frau Berschel stellte uns
diese "Freifahrkarte" der Dt. Reichsbahn zur Verfügung.

 


Eindrücke
 

 

 
 

Auf dem Bahnhof in Opladen für zwei Tage

 

 

 

 

 

Der Leverkusener Oberbürgermeister Ernst Küchler begrüßt
um 8.50 Uhr persönlich die Schülerinnen und
Schüler der 10b als erste Schülergruppe auf dem Bhf. Opladen

 

Der stellv. Vorsitzende der Kulturvereinigung Leverkusen
Manfred Demmer bei
der Eröffnungsansprache [pdf]

 

 

 

 

 

Zuhören auf dem Bahnhof von Opladen

 

Dokumentation des

 

 

 

 

 

Grauens

 

Nachdenklich: Philipp und Robin

 

     
  "Und wo sind unsere Eltern -
ihr Nazimörder?"
  Auf Spurensuche: Eileen Rohlfs und Johanna
Ristau (10c) und Jenny Mager (10b)
 

 

 

 

 

Einzelschicksale in Projektarbeiten analysiert

 

Rassenwahn(sinn)

 

 

 

 

 

Theresienstadt: Ziel unzähliger Deportationen

 

Eintrag der 10b formuliert von A. Teubler

 

 

 

 

Nach der Rückkehr aus Opladen gab es für ganz Eifrige noch ein optionales Ergänzungsprogramm, nämlich einen Besuch in der ehemaligen Kölner Gestapo-Zentrale im EL-DE-Haus.

 

 

 

 

Dieses Auto gehört zur Kultusministerin Barbara Sommer, die
zeitgleich die Ausstellung im EL-DE-Haus besuchte

 

Informationen in den Kellerräumen der Gestapo

 

 

 

 

 

Betroffenheit lösten die Abschiedsbriefe der
Gefängnisinsassen aus

 

Die Verbrechen der "Herrenmenschen" nahmen auf
dem Bahnhof Deutz ihren tödlichen Verlauf

 

 

 

 

 

Mit russischer Sprache klar im Vorteil: Maximilian Enns
konnte die Zelleninschriften russischer Häftlinge übersetzen

 

Zuhören auf einer Schulbank der 30er Jahre:
J. Fuest, A. Piechatzek, N. Yosif

 

 

 

 

 

Kurzausstellung im EL-DE-Haus

 

Gruppenfoto am Ende des Besuches

 


(10b / HIN)

 

29.02.2008: Kulturabend
 
 

 
 

 

 

 

 
 

Aus: Porz Aktuell, 45. Jahrgang, 11. Woche, 12.3.2008, S. 1

 
 

 
 

Aus: KStA, Nr. 62, 13.3.2008, S. 43 (Porz)

 



Bildreportage

     
  English Sketches, 5a, in B008   Wie wird man bloß sechs Hamster los ...?  
     
  Urlaub mit Hund   Die Zimmervermieter sind gar nicht freundlich!  
     
      Auch hier gibts kein Quartier.  
     
  Kann denn das die Lösung sein???   Anna liest "Mary" ...  
     
  ... aktiv Zuhörende ...   Geschichten aus der 5a  
     
  Axel liest ...   ... Tim ...  
     
  .. und Stefan schauen sehr interessiert ins Manuskript.
     
     
  Stefan, Tim und Carolin   Tim liest  
     
  Stefan liest      
     
  Carolin liest, Marina schaut zu   Lisa, Marina, Tobias und Carolin  
     
         
     
      Marina und Tobias  
     
      Tobias und Yana  
     
         
     
         
     
  ... und hier liest Nicole.   Bänkelsang: eine Präsentation der 7b  
     
  Janin   Miriam und Luisa  
     
  Vivien und Saskia      
     
      Alexander und Kubilay  
     
         
     
  Philipp und Phillip      
     
  Julia und Vera      

(NIL)

 

 

  Die Bildreportage von Thomas Schmidt zum Kulturabend finden Sie hier!

(NIL)

 

  Mitteilungen Nummer 78, 25. Februar 2008 [pdf]
Termine im 2. Halbjahr                                                                                                                                                                    

 

25.02.2008: Bücherwoche am MKG (10.-15. März 2008)
 
 

 

Vor den Osterferien findet unsere Bücherwoche statt. Während der Bücherwoche werden in der ersten großen Pause im Raum der Übermittagsbetreuung Bücher aus der Schülerbücherei verkauft. Diese Bücher sind von unserem Bibliotheksteam aussortiert worden, weil sie zum Teil schon älter sind oder lange nicht mehr entliehen wurden. Dennoch werden nur solche Bücher zum Verkauf angeboten, die inhaltlich ansprechend erscheinen. Sinn des Bücherverkaufs ist es, Geld für die Schülerbücherei zu sammeln, um von diesem neue Bücher anschaffen zu können. Der Preis der Bücher liegt zwischen 50 Cent und 1 Euro.

Wer noch Bücher zu Hause hat, die er / sie nicht mehr liest, kann diese vom 27.02.2008 bis zum 07.03.2008 in der ersten großen Pause in der Schülerbücherei abgeben, sie werden auch verkauft. Voraussetzung ist, dass die Bücher in einem guten Zustand und inhaltlich geeignet für Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-10 sind. Der Erlös wird zum Kauf neuer Bücher verwendet. .

Während der Bücherwoche finden zudem Lesungen von Lehrern für Schüler statt. In jeder ersten großen Pause lesen Lehrer aus einem Buch vor und interessierte Schülerinnen und Schüler können dem Vortrag lauschen.

Wir freuen uns auf unsere erste Bücherwoche!!

Das Bibliotheksteam des MKG


(HIN)

 

18.02.2008: "National Geographic Wissen" - Wettbewerb 2008
 
Die KlassensiegerInnen   Die Schulsiegerin
     
7a: Armin Krebber    
7b: Alexander Werner    
8a: Christian Dobbelstein    
8b: Dominik Rittersberger    
9a: Nicole Czogalla   9a: Nicole Czogalla
9b: Sebastian Zeitz    
9c: Jan Aengenvoort    


Seit Januar wetteifern Deutschlands Schülerinnen und Schüler bereits zum achten Mal im Wettbewerb NATIONAL GEOGRAPHIC WISSEN um den Titel des bundesweit besten Geographieschülers. Die 15jährige Nicole Czogalla, 9a, hat die ersten beiden Hürden gemeistert und sich als Schulsiegerin des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums für den Landesentscheid im Bundesland NRW qualifiziert.

Allen Klassensiegern herzlichen Glückwunsch und Nicole weiterhin viel Erfolg!

Die Fachschaft Erdkunde


(HEI)

 

15.02.2008: Absage der geplanten Studienfahrt der künftigen Jahrgangsstufe 13 nach Barcelona
 
 

 

Die geplante Studienfahrt nach Barcelona musste bedauerlicherweise abgesagt werden, teilte uns heute das Barcelona-Planungsteam mit. Bis Freitag, 15.02.08 hatten sich von insgesamt 74 Schülern der Stufe 12 nur 48 für die Studienfahrt nach Barcelona angemeldet.

Damit war die Teilnehmerzahl zu gering, um eine solche Fahrt durchzuführen. Zum einen war der Kostenrahmen nicht mehr einzuhalten, zum anderen handelte es sich um eine Studienfahrt der gesamten Jahrgangsstufe, nicht um eine fakultative Fahrt, bei der beliebig viele Schüler teilnehmen konnten.

Der Termin für die verbindliche Buchung der Fahrt beim Reiseveranstalter wäre Freitag, 15.02.08 gewesen. Bis dahin hätten sich alle Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe rechtsverbindlich angemeldet haben und die Anzahlung von € 100,- hätte auf dem Schulfahrtenkonto eingegangen sein müssen. Die Anzahl der fehlenden Anmeldungen sowie der fehlenden Zahlungseingänge ließ daher keine verbindliche Buchung beim Reiseveranstalter zu.

Das Planungsteam hatte auch aus gegebenem Anlass darauf hingewiesen, dass ausschließlich nur Original-Einverständniserklärungen (Höhe und Termin der Anzahlung)  akzeptiert werden konnten. Leider wiesen einige Einverständniserklärungen Streichungen und Veränderungen der Zahlungsmodalitäten auf. Dies war nicht akzeptabel, weil das Planungsteam die Zahlungsmodalitäten gegenüber dem Reiseveranstalter einzuhalten hatte.

Schülerinnen und Schüler, die bereits überwiesen haben, melden sich bitte im Sekretariat, um eine Bankverbindung für die Rücküberweisung zu hinterlassen.


(FIS, HIN, PIE, CO)

 

14.02.2008: Neuer Beamer für den Biologiefachraum
 

Der Förderverein hatte auf seiner letzten Sitzung vor Weihnachten beschlossen, den Fachraum Biologie mit einem Beamer auszustatten. Während der Beamer recht zügig gekauft werden konnte, war es nicht ganz einfach, eine preisgünstiges Angebot für die fachgerechte und vor allem stolperfreie Montage der Verkabelung zu erhalten.
 

 

 

 

 

Fest montiert: Der neue Beamer

 

Barrierefreier Zugang: Eingänge für die zentrale Steuerung

 


Der Montageaufwand war so umfangreich, dass die damit verbundenen Kosten höher waren als die Anschaffungskosten für den Beamer. Die Arbeiten sollten sich für den künftige Medienarbeit im Biologiefachraum auszahlen. Künftig ist es möglich, sämtliche Beamerfunktionen zentral, z.T. sogar drahtlos, zu steuern.

Der Biologieraum ist der dritte Fachraum, den der Förderverein in den Jahren 2007 - 2008 mit neuen Medien ausgestattet hat.

(HIN)

 

08.02.2008 Dienstjubiläum: 100.000 Besucher

In den nächsten Stunden verzeichnet die MKG-Homepage ihren 100.000 Besucher seit dem 9. Oktober 2002. An diesem Tag wurde der Zugriffszähler eingesetzt. Pro Tag zählt je IP nur einmal, sodass durch Mehrfachklicks am gleichen Tag die Zugriffszahlen nicht künstlich erhöht werden können.

 

 


Besonders hohe Zugriffe sind bei der Veröffentlichung des Stundenplans (ca. 250 am Erscheinungstag) und bei Bildbeiträgen zu verzeichnen, die informativ und witzig kommentiert sind. In den letzten Monaten erreichte die Berichterstattung zum Schülergedenktag 180 Besucher, zu Weiberfastnacht 210 Besucher und zum Sponsorenlauf einschließlich der Nachberichterstattung über 400 Besucher. Ohne die Mithilfe  engagierter Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen sowie von Eltern wäre es der Redaktion nicht möglich, attraktives Bildmaterial und vor allem Informationen zu erhalten, die man redaktionell aufbereiten kann.

Herr Möring hat zugesagt, der Redaktion in den nächsten Wochen seine archivierten "Mitteilungen" von der Erstausgabe an zur Verfügung zu stellen. Damit können wir das Vorhaben, die Schulgeschichte aufzuarbeiten, weiter fortsetzen, ggf. sogar zu Ende führen.

Seit 2003 sind auf Anregung von Frau Krug die Archivseiten der Homepage so ausgebaut worden, dass es entbehrlich ist, künftig eigenständige Schulchroniken herauszugeben. Das Archiv 2007 kann sich sehen lassen: auf 150 MB ist das, was das Schulleben 2007 bewegt hat, festgehalten und dauerhaft gespeichert.  

Die Homepage selbst ging schon am 22.11.1998 ins Netz und läuft seitdem ohne einen einzigen Ausfall problemlos. Nähere Infos finden sich unter "Schulgeschichte, Publikationen".

 

 


(HIN)

 

06.02.2008: Neue Möbel für einige Klassen

Nach der 2. gr. Pause zog ein sehr großer LKW einer Möbelspedition neugierige Blicke unserer Schülerinnen und Schüler auf sich
. Wieder einmal waren Tische und Stühle für ca. drei Klassen geliefert worden, um das z.T. aus den Anfängen der 70er Jahren stammende Mobiliar zu ersetzen. Eine gewisse Hektik kennzeichnete das Ausräumen der alten Möbel und das Aufstellen der neuen Möbel, die Möbelpacker mussten ihre Lasten  z.T. sehr mühsam durch einzelne Schülergruppen bewegen. Einer hatte sogar die Orientierung verloren und musste von hilfsbereiten Schülern zum Ziel geführt werden.

 

 

 
 

Neue Tische und Stühle

 

warteten im Treppenhaus auf ihre Benutzer

 
     
  Unter den ausgesonderten Tischen gab es noch
etliche zählebige, durchaus verwendungsfähige Exemplare,
  sodass auch Kathrins "Oldie" gegen einen
intakten "Gebrauchten" ausgetauscht werden konnte.
 

Anlass genug für die 10b, eine historische Betrachtung über die Qualität von Schulmöbeln im Laufe der Schulgeschichte anzustellen. Schulmöbel, nicht nur ihre Benutzerinnen und Benutzer, sind harten Strapazen ausgesetzt, dienen z.B. im Gymnasium nicht nur einer Schülergeneration über 9 Jahre hinweg, sondern häufig bis in die  4. Schülergeneration hin. Über lange Zeit sind sie Ausdruck der Schulkultur und bestimmen, ob man sich wohl fühlt.

Bilder alter Klassenzimmer zeigen die Zusammenhänge
zwischen Schulmobiliar und Lernbedingungen:

 

"Sötzen Sö sich ..."

Preußische Schulbank-/tisch - Kombination
im Normmaß: 1,20 x 1,45 m

 

 

Schülerinnen und Schüler, die Schulmobiliar aus vergangenen
Zeiten betrachten, begegnen sehr anschaulich und
erlebnishafte der Schulvergangenheit. 

 

Das Ganzstück dieses Klassenzimmers ist die
"Patent-Doppelschultafel" vom System Wirth,
benannt nach dem Creußener Tüftler und
Erfinder Wirth. Diese Tafel wurde schon
1913 angeboten.

 
     
  Beim Besuch eines Schulmuseums spielen "Schulwandbild"-
Klassiker eine wichtige Rolle. Hinzu kommen die Rituale
der alten Schule:
  Aufzeigen, Aufstehen, Sprechen im Chor -
Geschichten zum Anfassen, die bei den Schulkindern in der
Regel einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.
 
     
  Vor dem 1. Weltkrieg sah das Mobiliar so aus.
Die runde Aussparung hätte allerdings nicht David gefräst,
sondern der Möbelschreiner (für das Tintenfass)
  Zu Kaisers Zeiten gab es auch schon durchaus dekorative
Einzeltische. Dieser hätte Consuelo besonders
gefallen :-)))
 

Tschüss

Preußen!


(HIN)

 

31.01.2008: Weiberfastnacht am MKG

 

 

    Weiberfastnacht 2008 - Der Einzug der Jecken [mpg, 2,7 Mb]

 

 

 

Nicht drängeln bitte: die Unterstufe

Kunst und Karneval am MKG

     
  10b: ohne Qualm   Victory  
     
  Cosa nostra?   Kurdistan im Karneval  
     
  Grüne Partei   Ferdaus & Valeria  
     
  Rückten für den Karneval ins Bild   Teufel in Rot und Blau  
     
  Engel unterwegs   Webers in Ätktschen  
     
  Närrinnen unter der Cap   Niewen: black is beautiful  
     
  10b - Traumpaar für einen Tag   Black & White  
     
  Black-hair-connection   Lehrerinnen inkognito  
     
  Die Oberstufe (fast) in zivil   Gleich zwei blaue Augen  
     
  Schwerhörig   Gute Stimmung gibt's mit Anja im ganzen Jahr  
     
  Jahrgangsstufe 11 verkleidet   10a  
     
  Vermummung in der Mittelstufe   Verkauf der einzig zugelassenen Flüssignahrung  
     
  Dicht gedrängt   Marci & Pierry  
     
  Frau Übach solo   Elferrat  
     
  Miss Undercover   Michaela Weber in FC-Farbe  
     
  Schwierige Lichtverhältnisse:   Auftritt des Dreigestirns  
     
  Karl als Weihnachtsmann   99 Luftballons  
     
  Zweier Rat: Viel Stimmung ...   und Dreigestirn: im Ersatz-PZ  
     
  Platz ist   auf der kleinsten Bühne  
     
  Kölle ...   Alaaf  
     
  Herr Krewinkel   Kamelle !!!  
     
  10c beim Tanz   Marcellas "special guests"  

    Weiberfastnacht 2008: Alles im grünen Bereich [mpg, 1,7 Mb]

 

 
 

....und Tschüss

 


(c) 2008 (K. Dobbelstein, Julia Müller, A. Philipp, Consuelo Treffert, Simone Tschiersky, Niewen Yosif, HIN)

 

  Mitteilungen Nummer 77, 29. Januar 2008 [pdf]
Weiberfastnacht 2008                                                                                                                                                                     




 

19.01.2008 Tag der offenen Tür um 9.00 Uhr

An diesem Tag werden Eltern und Kinder einen Einblick erhalten in das Schulleben des MKGs durch drei Unterrichtseinheiten (Beginn: 9:30 Uhr, 10:15, 11:00 Uhr) , durch vielfältige Präsentationen, Führungen und vor allem auch durch Gespräche mit der Schulleitung, Eltern, Lehrern und Schülern. Es stellen sich Arbeitsgemeinschaften vor, und man kann sich über unsere Übermittagbetreuung informieren. Für die Betreuung jüngerer Geschwisterkinder gestalten ältere Schülerinnen und Schüler ein Programm. Die Cafeteria sorgt für Stärkung.

Es wird schon jetzt auf zwei Termine hingewiesen, an denen eine zusätzliche Möglichkeit zu einem weiteren Informationsgespräch besteht (mit der Bitte um tel. Anmeldung 02203 – 2020770):
Mo, 21.01.09, 15:00 Uhr und Mo, 28.01.2008, 15:00 Uhr. An beiden Terminen sind selbstverständlich auch Kinder willkommen.

(MAG)
 

 

 

 
  9:00 Uhr: Eröffnung   Ansprache des Schulleiters  
 

 

 
  Geschichte zum Anfassen   Zum letzten Mal dabei: Herr Gantenberg  
 

 

 
  Raum der Stille   Eltern ...  
 

 

 
  ... gespräche   Planungen für den Köln - Marathon 2008  
 

 

 
  Schulleitung und Leiter   Sekretariat in Aktion: Frau Weng  
     
  Eltern und Kinder   im Unterricht  
     
  Experiment im Physikraum   Gespräche im Foyer  
     
  Heißluftballons im Klassenraum   Chemieexperiment  
 

 

 
  Bibliothek   Physik im Alltag  
 

 

 
  MKG sportlich   und musikalisch  
 

 

 
  Nutzung des neuen Pädagogischen Zentrums (PZ)   Zufrieden mit dem Sponsorenlauf: Frau Diepers  
 

 

 
  Abschlussgespräche und   Gebäudekontrolle: Frau Nilges und Herr Bratka  

 

Die Fotos stellten Sandra Fischer und Thomas Schmidt zur Verfügung.
Weitere Fotos gibt es hier.
 


(HIN)

 

  Mitteilungen Nummer 76, 18. Januar 2008 [pdf]
Zeugnisnoten für Arbeits- und Sozialverhalten - Chatten und Handykult - Rauchverbot - Sponsorenlauf 

Zum Thema "Kopfnoten" eine Bemerkung der Redaktion. Jeder kennt inzwischen die Diskussion, die über die "Kopfnoten" geführt wird. Noch nicht allen ist klar, dass Kopfnoten bei Bewerbungen genauso eine Bedeutung haben können wie "fingerprints" im Internet. Während für die "fingerprints" im Internet die Schülerinnen und Schüler direkt selbst verantwortlich sind, gibt es Verantwortungsgrundsätze  für die Vergabe von "Kopfnoten" am MKG. Arbeitgeber nehmen derartige Dinge wahr und ernst.

Die Kriterien, nach denen das MKG seine Schülerinnen und Schüler hinsichtlich der "Kopfnoten" einordnet, folgen den Grundsätzen, die in den Mitteilungen 76, 18. Januar  2008, festgeschrieben sind.

Weil "Kopfnoten" für Bewerbungen künftig von Bedeutung sein werden, macht die Redaktion eine Ausnahme bei der linken Button-Leiste und hält diese Ausgabe der Mitteilungen 76 dort länger vor, damit unsere Schülerinnen und Schüler die Kriterien des MKG in Bewerbungsgesprächen transparent machen können.


(HIN/MOE)

 

18.01.2008 Schreibwerkstatt des MKG online

Die von Frau Nilges betreute Schreibwerkstatt hat seit heute ein Online-Angebot. Bitte folgen Sie dem Link, um sie zu besuchen.

Die Schreibwerkstatt kann künftig unter "Projekte" angeklickt werden.


  Hier geht's zur Schreibwerkstatt


(NIL)

 

15.01.2008 Ausstellungseröffnung zum Schülergedenktag
 

Zehn Schulen der Kölner Region befassten sich mit der NS-Zeit. Ihre Ergebnisse sind bis zum 11. Februar im Stadthaus Deutz zu sehen.




Foto rechts: Schulleiterin Elisabeth Koßmann von der Grundschule Overbeckstraße mit den Kindern einer vierten Klasse, die sich mit dem
Thema Stolpersteine auseinandergesetzt haben.
 


Michaela und Christiane Weber zeichneten ein Bild von Theodor Eicker, der bei der Planung von Konzentrationslagern beteiligt war. (v.l.n.r.)
 

„Jeder ist wertvoll und wichtig“, sagt Sofia und und ein anderer meint: „Man darf keinen verspotten, nur weil er anders ist“- damit fassen die beiden Kinder das zusammen, was sie im Vorfeld zum 11. Schülergedenktag an der Grundschule Overbeckstraße in Neu-Ehrenfeld gelernt haben. Die Schule gehört zu einer von zehn Schulen in Köln und aus dem Umland, die sich mit der NS-Zeit auseinandergesetzt haben und ihre Ergebnisse seit heute bis zum 11. Februar im Stadthaus Deutz präsentieren. Mit dem Gedenktag erinnern Schüler an die Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar 1945. Mit einem Bühnenprogramm begehen Schulen, Initiativen und Theatergemeinschaften diesen Tag am 24. Januar im Friedrich-Wilhelm-Gymnasium. In Deutschland ist dieses Konzept einzigartig.

Die Grundschüler aus der Overbeckstraße orientierten sich an Gerhard Demnigs Stolpersteine, und erstellten solche aus Pappe, mit denen sie auf das Schicksal von umgekommen Juden aufmerksam machen. „Unsere Schule hatte in den 30er Jahren einen linientreuen Direktor. In einem Brief an die Nazi-Zeitung „Der Stürmer“ prahlte er sogar damit, wie er Schüler für die Ideologie benutzte“, erklärte Schulleiterin Elisabeth Koßmann. „So etwas Schrecklichem möchten wir etwas entgegensetzen.“ Deshalb gehört die kindgerechte Aufbereitung zur Geschichte des Dritten Reichs mit zum Unterricht von Viertklässlern in der Schule, die sich in der Nähe des Jüdischen Gemeindezentrums befindet.
Aus eigener Initiative beteiligten Sabine Derdan und Tamara Gengnage für den Gedenktag. „Wir haben uns mit der Verfolgung der Zeugen Jehovas beschäftigt, weil wir selbst diese Religion haben“, erzählte Sabine, die in die 12. Klasse der Katharina-Henoth-Gesamtschule besucht. Zwar wusste sie schon viel über diese Zeit, zumal auch ihr Urgroßvater in einem KZ war, erfuhr aber dennoch viel Details: „Die persönlichen Geschichten haben mich immer wieder erschüttert.“ Zwei Monate lang recherchierte sie mit Tamara etwa in Biografien von Opfern und entwarf Plakate mit den Lebensläufen der Verfolgten
 
 

Tamara Gengnage und Sabine Derdan erforschten die Geschichte der Zeugen Jehovas zwischen 1933 und 1945. (v.l.n.r.)


Dinh Fu Van und Vanessa Schlöder hatten Schwierigkeiten Informationen zur Architektur der Nazis herauszufinden.
  Ein Gebiet zu dem es kaum Informationen gibt, ist offenbar die Architektur zwischen 1933 und 1945. Diese Erfahrung machten jedenfalls die Schüler des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums in Porz. Durch Zufall fanden Christiane und Michaela Weber etwas über Theodor Eicker, der maßgeblich an der Planung von KZs beteiligt war. „Über die direkten Täter weiß man eine Menge, doch über die Täter im Hintergrund ist kaum etwas bekannt“, meinte Christiane. Informationen über den Produzenten der Öfen vom KZ in Auschwitz entdeckte ihr Mitschüler Dinh Fu Van: „Einerseits belieferte Ludwig Topf das KZ, andererseits versteckte er Juden. Das ist ein großer Widerspruch.“ Bei Bedarf unterstützte das NS-Dokumentationszentrum die Schüler bei ihrer Arbeit. „Es ist Klasse, wie unterschiedlich der Zugang von den Schülern zu diesem Thema ist“, fand Zentrumsdirektor Werner Jung, der die Ausstellungseröffnung besuchte. „Das Bühnenprogramm am 24. Januar werde ich mir auf jeden Fall ansehen.“


(BRO)
 

 

 

 
  Eröffnung des Schülergedenktages   Schülergruppen stellen sich vor  
 

 

 
  Dinh-Fu Van päsentiert seine Ergebnisse   Arbeit von Philipp Enns und Sidney Marschollek  
 

 

 
  Yaparak Ükten mit seinem Beitrag   Arbeit von Christiane und Michaela Weber  
     
  Fototermin   und Gespräche mit Journalisten  
 

 

 
  Vanessa Schlöder und Jasmin Kirchdörfer mit Plan   Unsere Künstlergruppe  
 

 

 
  Vanessa vor den   Lagerplänen von Auschwitz  
 

 

 
  Dinh - Fu Van, Vanessa Schlöder, Yaparak Ükten   Vanessa und Jasmin  
 

 

 
  Christiane erläutert ihr Werk   Das MKG-Team  



(BRO/HIN)

 

13.01.2008 Übermittagsbetreuung am MKG

In unserem Gymnasium wird seit dem Schuljahr 2005 eine Übermittagbetreuung angeboten. So können wir Ihren Kindern (max. 25) nach Schulende bis 15.30 Uhr die Möglichkeit geben, in vertrauter Atmosphäre mit den Hausaufgaben zu beginnen (oder diese sogar fertig zu stellen).
Selbstverständlich haben wir auch an das Mittagessen gedacht. Jedes Kind hat die Möglichkeit, sich zwischen zwei angebotenen Gerichten zu
entscheiden. Es wird von einem Lieferanten für Kindergärten und Schulen täglich frisch gekocht und von unseren Kindern gerne gegessen.

Die Kosten für die ÜMI betragen derzeit 30,00 Euro im Monat. Das tägliche Mittagessen kostet für diejenigen, die sich eine Woche vorher
dafür entscheiden, pro Tag 2,70 Euro extra. Einen Auszug aus dem Speisenangebot als PDF finden Sie hier. Wir freuen uns, dass wir Ihnen
in unserem Schulgebäude diesen Service bieten können. Die Betreuung wird wöchentlich wechselnd vorgenommen. Außerdem bieten wir eine zusätzliche Hausaufgabenbetreuung (KEINE Nachhilfe) an, welche von  Oberstufenschülern, Referendaren oder weiteren Personen mit viel Freude wahrgenommen wird.

Die Kinder fühlen sich in der ÜMI sichtbar wohl und kommen sehr gerne.  Sie haben die Möglichkeit, drinnen oder draußen auf dem Schulgelände zu spielen. Wir haben hierfür Gesellschaftsspiele, Bücher, ein Kinderbilliard und sogar eine Tischtennisplatte angeschafft. Die Betreuer sind sehr engagiert und haben die Eltern z.B. in diesem Jahr mit selbstgebackenen Plätzen zu Weihnachten überrascht.

Sollten Sie Fragen zur ÜMI haben, können Sie uns gerne eine E-Mail senden oder rufen Sie uns an unter 02203-921282. Wir helfen gerne weiter
und beraten Sie.

Wir freuen uns, Ihnen und Ihren Kindern mit unserer ÜMI ein gutes Betreuungsangebot bieten zu können.

  Speiseplan (Beispiel)


(Uschi Burghausen)

 

11.01.2008 Differenzierungskurs 9 Physik/Informatik baut Raketen

Seit Jahren werden in den Differenzierungskursen in den Jahrgangsstufen 9 und 10 praktische Flugversuche durchgeführt. Unlängst sind in der Turnhalle einige Heißluftballons erfolgreich gestartet worden.

Die diesjährigen Experimente mit Pappraketen haben schon begonnen - auch wenn es in Einzelfällen noch ein wenig hapert. Flugleiter F. Wolff ist optimistisch: "Wir arbeiten dran".

     
 

Die Rakete vom Typ "Pisa 1" vorne ist für
extrem kurze Flugzeiten entwickelt worden.

 

Der Konstrukteur der linken Rakete hat sich
um Bodenhaftung bemüht.

 
 

 

 

Materialfehler im Triebwerksteil

 

Wir berichten, wenn der Flugbetrieb aufgenommen worden ist.

(HIN)

 

02.01.2008 Förderverein: Jahresrechnung 2007 aufgestellt

Der Förderverein hat seine Jahresrechnung für 2007 aufgestellt. 2007 konnten Schulvorhaben in Höhe von über 4500,00 € bezuschusst werden.
Für die Ausstattung des Fachraums Biologie mit einem stationär angebrachten Beamer sind bereits weitere 2000,00 € an Spendenmitteln eingeworben worden; die Auslieferung und Montage erfolgt in den nächsten Wochen.

Zu den wesentlichen geförderten Vorhaben gehörten:
 
Anschaffung eines weiteren Medienkoffers (Notebook - Beamer)
Anschaffung von Sportgeräten
Zuschüsse zu Klassen- und Kursfahrten in sozialen Härtefällen.

Weitere 3000,00 € sind für die Ausstattung des Medienraumes zurückgestellt. Die Einzelheiten entnehmen Sie bitte der vorläufigen Jahresrechnung in der Rubrik "Abrechnung 2007" unter "Förderverein", die der Mitgliedersammlung zur Beschlussfassung vorlegt werden wird.

(HIN)

 

Maximilian-Kolbe-Gymnasium (hin)