Sekretariat

Dieser Beitrag ist noch in Arbeit.
Folgende Mitarbeiterinnen waren/sind Sekretärinnen des
Maximilian-Kolbe-Gymnasiums:
Frau E. Kühne (1.6.1966 - 1976)
Frau Lawatsch (1976 -
Frau Grüning
Frau
Bermel ( - Jan. 1996)
Frau
Causemann ( - 30.11.1999)
Frau
Kohlisch
Frau Weng
„Gymnasium Wahn, Lawatsch ..."
(eine handliche Kurzform für ,Stadt.
Maximilian-Kolbe-Gymnasium, Nachtigallenstraße') -antwortet eine
ruhige, freundliche Stimme am anderen Ende der Leitung: die
Schulsekretärin - und dies ist Frau Lawatsch schon zehn Jahre
lang, was sicher auch ein Jubiläum darstellt. Der Anrufer wird
in Ruhe angehört, der Sachverhalt wird notiert, das Gespräch
wird weitervermittelt. ...wobei aber die Telefonzentrale mal
wieder verrückt spielt und wütende Brummtöne erschallen lässt.
Was der Anrufer nicht sieht, vielleicht erahnt, sind die vielen
Vorgänge, die simultan ablaufen. Mit der linken Hand hält Frau
Lawatsch den Hörer und drückt mehrere Knöpfe der Telefonanlage,
mit der rechten füllt sie Formulare aus, siegelt
Schulbescheinigungen, ergänzt einen Unfallbericht usw. usw. -
denn: es ist große Pause, 10 Uhr. Das „Minibüro"
Schulsekretariat ist überfüllt. Schüler und Lehrer „knubbeln"
sich und stehen bis in den Gang hinaus. Alle wollen alles zur
gleichen Zeit: Schülerausweise, Fahrberechtigungen für die KVB,
Bescheinigungen, Beglaubigungen, Gesprächstermine, telefonieren. |
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Frau Lawatsch,
Frau Grüning, Frau Bermel (v.l.n.r.) |
Es geht zu wie in einem Taubenschlag. Aber - o Wunder- es
klappt, jeder kommt an die Reihe, denn Frau Lawatsch wird unterstützt von Frau
Grüning und von Frau Bermel, welch letztere aus dem Sekretariat II herbeigeeilt
ist.
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Es schellt, und das Sekretariat ist wieder leer. Doch da sitzt noch - links auf
dem Stuhl - Klein Alexandra aus der 6. Klasse, die Tränen kaum unterdrückend,
mit einer dicken Beule an der Stirn, die von Frau Bermel liebevoll mit einem
kalten Waschlappen gekühlt wird.
Alexandras Mutter ist schon verständigt, und Frau Lawatsch ruft
ein Taxi an: „Aber schicken Sie bitte den Fahrer von Wagen 24!"
und wendet sich erklärend an den zufällig eintretenden Lehrer:
„Wissen Sie, dieser Fahrer - erschrecken Sie nicht, wenn Sie ihn
gleich sehen: ein Kleiderschrank von Mann - kann am besten mit
Kindern umgehen." |
Fr. Seibert, Frau
Bermel, Frau Lawatsch (Dez. 1990, v.l.n.r.) |
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Das Schulsekretariat ist aber nicht nur Telefonzentrale
und Erste-Hilfe-Station. Hier bewältigen die Sekretärinnen die eigentliche
Verwaltungsarbeit der Schule. Das gesamte Rechnungswesen, die ordnungsgemäße
Buchführung und Inventarisierung werden in Kooperation mit dem
Schulverwaltungsamt oder dem Hauptamt der Stadt Köln hier erledigt. Die
eingehende Post wird in Empfang genommen und verteilt, Briefe werden
stenographiert und geschrieben. Fast pausenlos rattern die Schreibmaschinen, auf
denen alle Mitteilungen, Informationen und Einladungen an Schüler, Eltern und
Lehrer getippt werden. So geht es hier recht hektisch zu, und Frau Lawatsch,
Frau Grüning und Frau Bermel müssen wohl starke Nerven haben - doch gute und
vertrauensvolle Zusammenarbeit verbindet sie mit der Schulleitung, dem
Kollegium, der Eltern- und Schülerschaft.
Meinhard Forsbach
(aus: Jubiläumsschrift zum 20. Bestehen des
Maximilian-Kolbe-Gymnasiums, 1986)
Frau Bermel
Verabschiedung im Januar 1996
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Frau Bermel |
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und Frau
Causemann - jahrelang ein starkes Team |
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Verabschiedung
durch den Schulleiter,
Herrn Möring |
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das Kollegium:
Frau Krötz, Frau Hotzel, Frau Berschel, Frau Andresen,
Frau Reich, Herrn Buchheim, Herrn Dr. Herzog (stehend) |
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Schülervertreter
und Pflegschaftsvorsítzenden, Herrn Olbrisch |
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Frau Bermel, Frau
Hotzel, Frau Causemann |
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Frau Causemann
Verabschiedung am 30.11.1999
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Frau Causemann |
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Herr Stricker,
Fr. Causemann, Herr Glöckner, Herr
Heilmann, Frau Andresen, Herr Gantenberg (v.l.n.r.) |
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Frau Kohlisch
Frau Weng
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Frau Weng, Frau
Kohlisch (v.l.n.r.) |
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hier inkognito
auf der Karnevalsfeier |
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