ARCHIV 2004


  

2004: Die Übersicht
 
7.1.2004  Geburtstag von Maximilian Kolbe   21.06.2004 Bewerbungen: Viele Bewerber fallen durch  
7.1.2004 Teich-AG / Biologie-AG   24.06.2004 Projekt "Jüdischer Friedhof" in der Presse  
25.1.2004 ARD-Ratgeber "Recht" warnt  junge Menschen vor kurzem TV-Ruhm   30.06.2004 Evangelische Jugendfreizeit der Stufe 11  
30.1. - 7.2.2004 Winterfreizeit der 7b/7c auf der Duxeralm / Österreich   14./15.07.2004 Theateraufführung "Eine kleine Familienangelegenheit"  
19.2.2004 Weiberfastnacht am MKG   17.07.2004 20-jähriges Abi-Treffen des Abiturjahrgangs 1984  
3.3.2004 Projekt "Der jüdische Friedhof in Porz-Zündorf"   20.07.2004 Sportfest 2004  
7.3.2004 Ein Einblick in den jüdischen Glauben   07.09.2004 Einschulung unserer Sextaner  
7.3.2004 Eine Synagoge voller Wunder!!   07.09.2004 Vokabeltrainer zum allgemeinen Test freigegeben  
14.3.2004 MKG lädt ein zum Musical Panik im Euroexpress   12.09.2004 MKG nimmt erstmalig am Kölner Schulmarathon teil  
31.3./1.4.2004 Bilder von der Aufführung "Euroexpress"   17.09.2004 Kariobangi - Sponsorenlauf  
01.04.2004 Hallensportfest   17.09.2004 Ehrung der Schulmarathon-Teilnehmer des MKG  
02.04.2004 Mitteilungen Nr. 53   30.09.2004 Ehrenpreis für Vokabeltrainer  
19.04.2004 16 Jahre Baumpflanzen am MKG   06.10.2004 Kennenlernfahrt der 5a ins Siebengebirge  
22.04.2004 Girls Day 2004 in der DLR Köln-Porz   06.10.2004 9a erkundet den Verlauf der römischen Stadtmauer in Köln  
25.04.2004 Projekt "Jüdischer Friedhof in Porz-Zündorf" abgeschlossen   06.10.2004 Ergebnisse vom ASV - Sprint Cup 2004  
13.05.2004 Einladung zum Präsentationsabend "Nono-Projekt"   14.10.2004 Computer-AG am MKG für Schüler der 4. Klassen  
13.05.2004 Besuch des denkmal-aktiv - Teams in Buchenwald   14.10.2004 Aktionskunst GK Kunst, Jahrgangsstufe 11  
13./15.05.2004 MKG präsentiert seinen Erfahrungsbericht   14.10.2004 Tag der offenen Tür am 22.1.2005  
04.06.2004 9c: Besuch der Müllverbrennungsanlage in Köln - Niehl   20.11.2004 Vorankündigung: Stammtisch Abi 1978  
14.06.2004 USA-Austauschschülerinnen und -schüler im MKG   25.11.2004 Buchobjekte Ausstellung des MKG 2.-23.12.2004  
17.06.2004 Die Ergebnisse des Nono-Projektes liegen vor      


(HIN)

 

25.11.2004: Buchobjekte

Eine Ausstellung der 11. Jahrgangsstufe des MKG in der Stadtteilbibliothek Köln-Porz vom 2.-23.12.2004

 
 

 

 


(SMI)

 

20.11.2004: Vorankündigung - Stammtisch Abi 1978

 

MAIKE STRUNG , SIEBENGEBIRGSALLEE 43, 51147  KÖLN, TEL: 02203/962690, e-Mail: bernd.strung@t-online.de

  

Stammtisch Abi 78

  

 

 

                                                                                                                                                                                         

 

Köln, den 30.09.2004

Liebe ehemaligen MKG´ler des Abi-Jahrgangs 1978, ebenso liebe Ex-Lehrer,

nach einer langen und aufopferungsvollen Kneipenbesichtigungstour sind wir zu dem wohl gereiften Entschluss gelangt, dass die Stätte unserer letztjährigen Zusammenkunft aus den verschiedensten Gründen auch für unseren diesjährigen, zwanglosen Stammtisch optimal geeignet ist. Wir treffen uns daher hoffentlich zahlreich

am     Samstag, den 20.November 2004  ab 19.30 Uhr  ( Ende offen ! ) 

im      Tennisclub Rot-Weiss-Porz e.V.

          Schützenstr. 77 ( am Bieselwald )

           51147 Köln  ( Porz-Wahn  

       Einige, die im letzten Jahr aus terminlichen Gründen nicht dabei sein konnten, haben sich für diesen Abend schon angekündigt.
       Also rafft euch auf !!!

Bis dahin herzliche Grüße

Maike Strung                              Monika  Bialas                             Siggi Marti


(Maike Strung/HIN)

 

14.10.2004: Computer - AG - Ein Angebot für Schülerinnen und Schüler der Klasse 4
 

 



 

14.10.2004: Aktionskunst GK Kunst 11

 

 

Morgendliche Überraschung: Der Grundkurs Kunst, Jg.st. 11, präsentiert am Beispiel des zurzeit diskutierten Themas "Rauchverbot am MKG" Aktionskunsttechniken aus den 70er Jahren.
 
   
         
Quod licet Iovi       non licet bovi

a Das sahen schon vor 2000 Jahren die Römer so, meinten es aber irgendwie anders. J


Zum Schluss ein Fall für den "Grünen Punkt"?
 

 

 

Wer sich zum Thema "Aktionskunst" informieren möchte, kann diesem Link folgen.

Urheberrechtlicher Hinweis: Das untere Foto ist kein Plakat des Dualen Systems Deutschland, sondern eine Fotomontage!

(HIN)

 

 

14.10.2004: Vorankündigung - Tag der offenen Tür  am 22.01.2005




Sehr geehrte Damen und Herren,

Sie haben eine Tochter oder einen Sohn in einem 4. Schuljahr und stehen nun vor der Entscheidung, welche weiterführende Schule Ihr Kind ab dem Sommer 2005 besuchen soll.

Das Schulamt hat Ihnen bereits in einer Schrift bekannt gegeben, wann die weiterführenden Schulen Veranstaltungen oder Tage der offenen Tür zu Ihrer Information und Hilfe bei Ihrer Entscheidung durchführen.

Das Maximilian-Kolbe-Gymnasium öffnet seine Türen für Sie

am Sonnabend, den 22.01.2005

Wir bieten Ihnen und Ihrem Kind den Besuch einer oder zweier Unterrichtsstunden sowie Gespräche mit Eltern, Lehrern, Schülern und der Schulleitung an.

Weitere Informationen folgen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

Mit freundlichen Grüßen

K. Möring                     R. Magirius
Schulleiter                    Leiterin der Erprobungsstufe
 


 

06.10.- 8.10.2004: Kennenlernfahrt der 5a ins Siebengebirge

 
   

 
Bei herrlichem Oktoberwetter fuhr die Klasse 5a mit ihren Patinnen auf Kennenlernfahrt in den gastlichen Malteserhof. Neben Wandern im Siebengebirge, Fußballspielen, Erkunden der Rheinau und Disco am Abend war der Besuch des Bonner Kunstmuseums ein Höhepunkt der Fahrt. Nach einer interessanten Führung über die Thraker fertigten die Schüler und Schülerinnen eigene Statuetten aus Ton an.

(MAG)


 

06.10.2004: 9a erkundet den Verlauf der römischen Stadtmauer in Köln
 
 

 

In der Wanderwoche des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums verfolgte die Klasse 9a den Verlauf der römischen Stadtmauer in Köln.
 

     
  Warten auf Alex im Deutzer Bahnhof   In ihrem Element: Frau Clemens und Frau Routh  

 

Zur RÖMERZEIT bis ins Mittelalter hinein war der Rhein ein wilder Fluss mit zahlreichen Nebenarmen und Überschwemmungsgebieten und stellte damit ein schwieriges natürliches Hindernis dar. Es gab nur noch inselhafte Bereiche der höher gelegenen NIEDERTERRASSE, einer Ebene, die sich in der letzten Eiszeit über den gesamten Niederrhein erstreckte und in den 12000 Jahren danach durch den Rhein weiter zerfurcht wurde, so dass die heutige AUE entstand.

Als im Jahre 39 v.Chr.
CAESAR seine Militärstützpunkte in Mitteleuropa ausbauen ließ, erkannte General Agrippa - der Großvater Agrippinas, dass nur an diesen wenigen Stellen die Möglichkeit der Anlage einer dauerhaften Siedlung bestand, die von den Hochwässern des Rheins verschont blieb. Er fand eine Plattform in der Größe von einer Quadratmeile an einer Rheinenge zwischen der hochwasserfreien Niederterrasse, die etwa 10 m über dem Niveau der Aue herausragte und und dem heutigen Deutz und ließ dort ein Lager errichten: das "Oppidum Uboirum".

Im Jahre 48 n.Chr. heiratet Kaiser Claudius die in Köln geborene Tochter des Feldherren Germanicus, Julia Agrippina. Im Jahr 50 n. Chr. schenkte sie ihrem Geburtsort das römische Stadtrecht mit dem Namen
COLONIA CLAUDIA ARA AGRIPPINENSUM (CCCA= Stadt römischen Rechts COLONIA, gegründet im Jahre 15 n.Chr., also in der Zeit Kaiser CLAUDIUS zu Ehren seiner Frau AGRIPPINA angelegt und hatte einen Altar des Kaiserkults (ARA). AGRIPPINA, eine Urenkelin Kaiser Augustus, ist eine berühmte Gründerin, da sie eine Zeit lang als eigentliche Herrscherin Roms galt - ihr sagte man Machtgier, Zügellosigkeit, Mord und Ausschweifungen nach - bis sie mit 44 Jahren auf Befehl ihres Sohnes Nero ermordet wurde.

 

 

Römerstadt


 

Die heutige RHEINVORSTADT war eine Insel, während zwischen dem heutigen HEUMARKT und der Westecke des Domes ein Altarm des Rheines im Bereich des heutigen ALTER MARKTES als Hafen genutzt werden konnte. Der heutige NEUMARKT bildete das Zentrum der römischen Stadt.

Um die Stadt führte eine 3,9 km lange Mauer; 9 Tore führten hindurch und 21 Türme dienten der Bewehrung. Die Mauer bestand aus einer inneren und äußeren Schale von Feldsteinen und zementartigem Schüttmauerwerk dazwischen und schützte damit bis weit ins Mittelalter die Stadt. Bereits das
RÖMISCHE KÖLN hatte rund 40000 Einwohner und diente seit 90 n.Chr. als Hauptstadt Niedergermaniens. Ein römisches Lager im Norden der Provinz (Xanten), eines im Süden (Mainz) wurden durch eine Militärstraße verbunden, die mitten durch die Garnison hindurchführte (Neusser Strasse - Hohe Strasse - Bonner Strasse).

Die römische Zeit ist wahrscheinlich die einzige Bauepoche, die auf eine konsequent
GEPLANTE STADTENTWICKLUNG verweisen kann: mit regelmäßigen Häuserblöcken, breiten Straßen und Plätzen, einer großen Frischwasserleitung aus der Eifel und mächtigen Abwasserkanälen.

Man darf sich den Begriff "römisch" nicht als Kennzeichnung einer italienischen Stadt vorstellen, sondern als Beschreibung einer von außen geprägten Lebensweise und Politik. Tatsächlich bildeten die Kölner eine
BUNTE MISCHUNG AUS GERMANISCHEN, KELTISCHEN, FRÄNKISCHEN SOWIE RÖMISCHEN EINFLÜSSEN.

Die Stadt wurde nach und nach zur bedeutendsten Metropole am nördlichen Rhein, mit dem Zuwachs weiterer öffentlicher Bauten im zweiten und dritten Jahrhundert, einem ausgedehnten Prätoriumspalast auf dem mittleren Rheinhügel, der Händlervorstadt auf der Rheinhalbinsel (heutiges Martinsviertel), einer ersten steinernen Rheinbrücke (310 n.Chr.) und vielen Tempeln, Thermen und Villen für die besseren Leute.

Die Eroberung und Plünderung der Colonia durch Alemannen und Sachsen 355 n.Chr. läutete das Ende der Römerherrschaft ein, und in den folgenden Jahrhunderten wurde Köln zur "offenen Stadt" mit lokalem und regionalem Güteraustausch statt des Fernhandels.

 

     
  Römermauer am Mauritiussteinweg   Römermauer an der Komödienstraße  


Mit dem Fahrstuhl aus der Römerzeit: die 9a am schiefen Turm an der Severinstraße
 

     
  Exkursion zum schiefen Turm an Severinstraße   WDR III interviewt Schülerinnen und Schüler  

 

     
  Philippa (9a) im Gespräch mit Journalisten   Kim (9b) im Gespräch mit Journalisten  

 

 

 
 

Gruppenfoto

 

(HIN)

 

06.10.2004: Ergebnisse vom ASV - Sprint Cup 2004

 
   

 
Am 20.7.2004 wurde im Rahmen des diesjährigen Schulsportfestes am MKG die Vorrunde zum ASV - Sprint Cup durchgeführt.
Bei allen SchülerInnen des MKG wurde die Grundschnelligkeit gemessen. Unter fast 4000 Teilnehmern, die an verschiedenen Schulen
im Rahmen des Sprintcups gesichtet wurden, konnten folgende SchülerInnen des MKG beim Sprintcup - Finale am 6.10.2004 teilnehmen:
 
Name Jahrgang Klasse Platzierung beim Finale
Raffael Tschampel 1987 10b 03. Platz
Jana Bähr 1991 07a 12. Platz
Alina Philipp 1992 07c 11. Platz
Kathrin Jäkel 1992 07b 18. Platz
Cornelia Schäfer 1993 06b 18. Platz

 

Herzlichen Glückwunsch!
 

(DIE/HIN)

 

30.09.2004: Ehrenpreis für Vokabeltrainer

Beim bundesweiten Wettbewerb "Java Stars NRW 2004" haben Schüler des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums einen Ehrenpreis gewonnen. Die vier Gymnasiasten haben ein Computerprogramm für das Lernen von Vokabeln entwickelt.



(Ulrike Krug/HIN)

 

17.9.2004: Ehrung der Schulmarathon-Teilnehmer des MKG
 
 

 

Anlässlich des Sponsorenlaufs wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums am Schulmarathon geehrt. Aus den Händen von Herrn Möring erhielten unsere Sportler jeweils eine Urkunde und eine Medaille.
 

     

(HIN)


 

17.9.2004: Kariobangi - Sponsorenlauf

 
 

 

Am Freitag, 17.9.2004, führte das MKG einen Sponsorenlauf zugunsten unseres Kariobangi-Projektes um unser Schulgelände durch. Alle Schülerinnen und Schüler erhielten eine Liste, mit denen sie auf Sponsorensuche gegangen sind. Sponsoren waren: Eltern, andere Familienmitglieder, Nachbarn und Geschäftsleute. Die gefundenen Sponsoren trugen sich in eine Liste ein und vermerkten dort, wieviel sie für jeden gelaufenen Kilometer spenden wollten.


Am Ende seines Kariobangilaufes


fand Wolfgang Freudenberger, 10b, nach 20 Runden in einer Zeit über eine Stunde selbst das Sitzen auf dem Schulhof sehr bequem :-)

 

 

 


(HIN)



 

12.9.2004: MKG nimmt erstmalig am Kölner Schulmarathon teil
 
 

 

Frau Diepers, Felix Frings, Jannis Kaminski, Thomas Krug, Lusine Vaganian, Miriam Meurer, Andreas Butzen
 

     


Bei der erstmaligen Teilnahme am 6. Köln Schulmarathon über 42,5 km haben die MKG-Läufer einen hervorragenden 219. Platz von insgesamt 377 teilnehmenden Schulen erreicht in einer Zeit von 3h 49min.

     




Ein herzliches Dankeschön an Frau Diepers für die gesamte Vorbereitung und Organisation sowie an Frau Tsakas, Herrn Heilmann und Herrn Weber, die vorort die Staffelwechsel betreut haben.

Clip: Teilnehmerehrung [5 MB, avi]        → Nur mit DSL-Verbindung downloaden! J

(Ulrike Krug)

 

07.09.2004: Vokabeltrainer zum allgemeinen Test freigegeben



Die AG Java hat unter der Leitung von Herrn Siedentop im vergangenen Schuljahr ein Programm entwickelt, mit dem alle Vokabeln des unseres Lateinbuches "Cursus Continuus" erlernt und geübt werden können. Die jetzigen Klassen 9a und 10b hatten sämtliche Vokabeln der Lektionen 1-35 eingegeben. Deshalb ist das Programm für alle Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 bis 9 nutzbar.

Nützlich ist, dass nicht nur einzelne Lektionen abgefragt werden, sondern dass man sich aus verschiedenen Lektionen ein Vokabelpaket zusammenstellen kann, an dem man sich "messen" kann.

Auf dem Rechner muss Java installiert sein; bis zu Windows XP
war Java implementiert; ab dem Servicepack I fehlt diese Implementierung, weil der Hersteller, die Fa. Sun, dies gegen Microsoft gerichtlich durchgesetzt hat. Wer also das Servicepack I oder II benutzt, muss Java nachinstallieren! Diese Software kann hier kostenlos bezogen und aus dem Netz heraus installiert werden.

Viel Spaß und vor allem viel Erfolg mit dem
MKG-Vokabeltrainer! 
J

 

Der MKG-Vokabeltrainer steht hier als gepackte ZIP-Datei zum Download bereit:
 
MKG-Vokabeltrainer [zip, 881 Kb]
Benutzerhinweise [pdf, 440 Kb]

(HIN)

 

07.09.2004: Einschulung unserer Sextaner um 9.00 Uhr
 

Begrüßung und Vorstellung mit musikalischem Rahmen, anschließend erste Unterrichtsstunde

Während die Schülerinnen und Schüler ihren Stundenplan und weitere Informationen bekommen, werden die Eltern ihrerseits durch den Schulleiter über wichtige Punkte des Schullebens informiert.

Um 11.15 Uhr sind alle neuen Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern zu einem ökumenischen Gottesdienst zum Schulbeginn in die Christus-König-Kirche, Sportplatzstraße,  in Wahnheide eingeladen.

 

 

20.07.2004: Sportfest 2004

Das Schulsportfest findet am 20.07.2004 ab 8:30 Uhr auf dem Schulgelände des MKG´s statt.

Es sind drei neue Wettkampfarten vorgesehen: Sprint, Staffel und Weitsprung.
In jeder Jahrgangsstufe wird die Siegerklasse ermittelt. Nähere Infos und der genauen Zeitplan befinden sich im Anhang.

Die Eltern sind zum "Zuschauen und Anfeuern" herzlich eingeladen.
 

Weitere Details stehen hier zum Download bereit:
 
Neue Wettkampfformen [doc]
Zeitplan [xls-Format]

(Ulrike Krug/HIN)

 

17.7.2004: 20-jähriges Abi-Treffen des Abiturjahrgangs 1984

 
   

Hallo Homepage-Team,

der MKG-Abi-Jahrgang von 1984 feiert am 17.07.2004 ab 18:00 Uhr im Haxenhaus, Frankenwerft 19, Kölner Altstadt (Wegbeschreibung unter www.haxenhaus.de), sein 20-jähriges Abi-Treffen !

Es würde uns natürlich mächtig freuen, wenn wir bei diesem Treffen auch viele unserer ehemaligen Lehrer begrüßen könnten. Vielleicht könnt Ihr die Information über unser Abi-Treffen ja in geeigneter Weise im Lehrerkollegium verbreiten.

Bis jetzt hat übrigens schon mehr als die Hälfte der damaligen Abiturienten zugesagt, so dass wir mit einem vollen Haus rechnen dürfen. Reichlich Gelegenheit also, mal wieder so richtig in Erinnerungen zu schwelgen.

Aktuelle Informationen zu unserem Abi-Treffen gibt es natürlich auch auf unserer Homepage
.

Vielen Dank und viele Grüße

Micaela Michels (geb. Schulte)
Bernd Niedeggen

(HIN)

 

 

14./15.7.2004: Theateraufführung "Eine kleine Familienangelegenheit"


 
   

(Plakat: BUC)
 

Theateraufführung am Mittwoch, den 14. Juli und Donnerstag, den 15. Juli 2004

„Eine kleine Familienangelegenheit“

Beginn: 19:30 Uhr (Einlass ab 19:00 Uhr)
im Foyer des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums

Eintritt (zur Kostendeckung): Schüler/Schülerinnen: 3 Euro Erwachsene: 5 Euro
Kartenvorverkauf ab Dienstag, den 6. Juli in den großen Pausen und an der Abendkasse

Seit Beginn diesen Jahres laufen im Literaturkurs der Jahrgangsstufe 12 bereits die Vorbereitungen und Proben für die Aufführung unter Leitung von Hans Buchheim. Eine besondere Herausforderung liegt diesmal in den „Räumlichkeiten“, denn das Stück verlangt eigentlich eine Bühne auf zwei Ebenen mit 6 verschiedenen Räumen von insgesamt drei englischen Einfamilienhäusern!

Der Autor des Stückes, Originaltitel: A Small Family Business, ist seit Jahrzehnten Erfolgsautor in England, wo seine Stücke auf allen größeren Bühnen sehr erfolgreich aufgeführt werden. Er beschäftigt sich hauptsächlich mit dem „ätzend normalen Familienalltag“ und versucht durch humorvolle Überspitzung Fassaden einbrechen zu lassen.

Darsteller sind der Geschäftsmann Jack McCracken (Stefan Nitsche), der die Familienfirma Ayres& Grace, ein traditionsreiches Möbelunternehmen, in Zukunft leiten soll. Seine Frau Poppy (Liane Böhme), die einen Familienempfang als Überraschung für ihren ahnungslosen Ehemann organisiert. Deren anstrengende Kinder Tina (Heike Frauenrath) und Samantha (Miriam Kreteck). Der Schwiegervater Ken Ayres (Christian Gläßler), der aus Altersgründen aus der Geschäftsführung des Familienunternehmens ausscheidet. Der Privatdetektiv Benedict Hough (Benjamin Britten), der entschieden zu effizient die Ungereimtheiten innerhalb des gesamten Familienbetriebes aufdeckt. Die fünf dubiosen Brüder Stanislav, Sergej, Vladimir, Anatolij und Alexsandr Smirnoff (alle: Maxim Simonenko), die hinter dem Verschwinden von Möbeln im großen Stil stehen. Sowie die keineswegs unschuldigen Familienmitglieder Cliff (Daniel Heilemann), Anita (Britta Fischenich), Desmond (Tim Fuhrmann), Harriet (Kristina Demirci) und Yvonne (Melissa Demirci).

Die Theateraufführungen des Literaturkurses zum Schuljahresende sind seit über zwanzig Jahren Tradition am Maximilian-Kolbe-Gymnasium und stellen eine unterhaltsame Bereicherung des Schulalltags dar. Die Schüler und Schülerinnen aller Klassen und Jahrgangsstufen sowie deren Eltern, Angehörige und Freunde und alle Lehrkräfte sind hierzu herzlich eingeladen.

Ulrike Krug/HIN)

 

30.6.2004: Evangelische Religionsfreizeit der Stufe 11

 
   

Vom 28.6. bis zum 30.6. verbrachte der evangelische Religions-Grundkurs 11 seine Religionsfreizeit im „Malteserhof“ in Königswinter-Römlinghoven.

Unter der zentralen Fragestellung „Was ist der Mensch?“ entwarfen die zehn Schüler – ausschließlich Jungen – Collagen und diskutierten über ihre Ideen.

Darüber hinaus wurden Spaziergänge unternommen und zum Abschluss der Freizeit stand ein gemeinsamer Grillabend an.

Wir bedanken uns bei unserer Lehrerin Frau Hotzel und unserem Begleiter Herrn Deuster.

(Tobias Carspecken, Jgst. 11 / HIN)

 

24.6.2004: Grabsteine im Unterholz
Schüler des Maximilian-Kolbe-Gymnasium dokumentierten jüdischen Friedhof in Zündorf



 

Kölnische Rundschau, Nr. 145, S. 41

von NABIL HANANO
                WAHN/ZÜNDORF. Ein kleiner Weg, nicht viel mehr als ein Trampelpfad, führt in das kleine Wäldchen. Wenige Meter weiter auf einer kleinen Lichtung ist das Ziel erreicht: der jüdische Friedhof von Zündorf. Im dichten Unterholz ist der „Gottesacker" in einen Dornröschenschlaf gefallen, die Natur erobert sich die Anlage Stück für Stück zurück. Schülerinnen und Schüler aus unterschiedlichen Klassen und Jahrgangsstufen des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums (MKG) haben es sich zur Aufgabe gemacht,          
    Projektarbeit vor Ort: Schüler vermessen und skizzieren den jüdischen Friedhof in einem Wäldchen bei Zündorf. (Foto: Hanano)

die Geschichte des Friedhofs und seiner jüdischen Gemeinde aufzuarbeiten. Der Friedhof sei ein Denkmal und dürfe nicht in Vergessenheit geraten. Das Ergebnis dieses aufwendigen Projekts ist eine detaillierte Dokumentation unter dem Namen „Der jüdische Friedhof in Porz-Zündorf". Die Arbeit entstand im Rahmen des bundesweiten Projekts „Denkmal aktiv".
Die „Stiftung deutscher Denkmalschutz" hatte zu diesem Projekt aufgerufen. Aus ganz Deutschland bewarben sich Schulen mit ihren Themen. Nur 30 Schulen wurden ausgewählt, ihr Thema auszuarbeiten; darunter das MKG. Schüler unterschiedlicher Kurse und Fachrichtungen recherchierten Material und fügten, ihre Ergebnisse zusammen. „Die Lage des versteckten Friedhofs war einigen bekannt, und man muss sich ja wundern, wenn man unvermittelt in einem Waldstück auf Grabsteine stößt", sagte Deutschlehrer Jochen Hindrichs. Im Oktober 2003 begannen die Schürer, die Geschichte des Friedhofs aufzurollen.
Den Hauptteil der Arbeit über den Friedhof selbst übernahm die Klasse 9b. In Gruppen aufgeteilt wurde der Friedhof vermessen, fotografiert und untersucht. Anordnung und Zustand der Anlage und der einzelnen Grabsteine, deren Inschriften und die Suche nach der Geschichte der Bestatteten, Hinweise auf Grabbesucher und Grabschänder sind nur einige unter vielen Aspekten, die die Schüler in wochenlange Arbeit einbanden.
Neben unzähligen Stunden in Archiven und Bibliotheken - viel Schützenhilfe gab Gebhard Aders, damals der Leiter des Historischen Archivs von Porz - verbrachten die Schüler reichlich Zeit auf dem Friedhof. Erstaunt reagierten sie, als sie feststellten, dass der Friedhof noch besucht wird. Und zwar nicht nur von Pubertierenden, die kleine Hakenkreuze in die Steine ritzen. „Wir haben zu Beginn fast regelmäßig auf einigen Gräbern kleine Steine gefunden, die von Besuchern als Zeichen der Trauer hinterlassen werden", berichtete Schüler Alexander Khaikine. Manchmal sei auch der Versuch, gegen das wuchernde Unterholz anzukämpfen, erkennbar gewesen. Zuletzt habe es aber keine Anzeichen mehr von Besuchern gegeben.
Den Zustand des Friedhofs bezeichnen die Schüler als bedauerlich. Im Vergleich zu Fotos aus den 60er Jahren ist die Anlage heute kaum wieder zu erkennen. Von einem verwitterten Gedenkstein im Unterholz und einem abgelegenen kleinen Hinweisschild der Stadt Köln abgesehen, weist nichts auf die Existenz hin. „Wir befürworten die Instandhaltung des Denkmals, da es ein wichtiges Zeugnis der Porzer Juden ist. Auch spätere Generationen sollten die Möglichkeit haben, solche Stätten zu besichtigen, um sich ein eigenes Bild machen zu können", so die einhellige Meinung der MKG-Schüler.
Das Ergebnis dieser umfangreichen und detaillierten Dokumentation, über den Friedhof und das Leben der Juden von Porz haben die Gymnasiasten in CD-Form und auf, ihrer Webseite unter dem Stichwort „Projekte" veröffentlicht.

(HIN)

 

21.6.2004: Viele Bewerber fallen durchs Sieb

Unternehmer beklagen mangelnde Fähigkeiten angehender Azubis

VON B. AUS DER WIESCHE, 20.06.04, 20:53h
Kölner Stadtanzeiger, 21.6.2004, S. 31



Drei leitende Mitarbeiter von Kölner Unternehmen berichten über die Schwierigkeiten, geeignete Azubis zu finden.

Unentschuldigte Fehlzeiten in der Schule? „Solchen Bewerbern sage ich sofort ab“, erklärt Barbara Althoff, beim Kölner Gerling-Konzern in der Personalentwicklung als Ausbildungsreferentin tätig. Absagen muss Gerling ständig. Von den rund 1800 jungen Leuten, die sich jährlich für eine der 60 zu besetzenden Stellen in Köln interessieren, fielen 70 Prozent umgehend durchs Raster, bedauert Gerling-Prokurist Heinz-Günter Bonnie.

Dass die Azubi-Rekrutierung ein anstrengendes Geschäft ist, bestätigt Dieter Doetsch, Leiter Ausbildung bei der Stadtsparkasse Köln. Mangel an Interessenten gibt es nicht, jedes Mal melden sich etwa 1700 junge Leute. Was sie eingesandt haben, ist nur selten die reine Freude. Dabei erwarte das Unternehmen nicht mehr als den Wissensstand, den die Lehrer versucht hätten, zu vermitteln, sagt Doetsch: Rechtschreibung, Grundrechenarten, Zeichensetzung, logisches Denken, Konzentrationsvermögen. Stattdessen aber immer wieder orthographische Fehler und falsche Grammatik.

Die Stadtsparkasse möchte im neuen Lehrjahr 80 Bankkaufleute, zehn Büro- und zehn Informatikkaufleute ausbilden. Mehrheitlich stehen sie inzwischen fest. Wie viele aber wieder absagen (weil sie sich auch noch in anderen Firmen beworben haben) oder am ersten Arbeitstag einfach wegbleiben, müsse man abwarten, seufzt Doetsch. Erfahrungsgemäß melden sich kurz vor Beginn des Lehrjahres die Studienabbrecher, „und mit denen haben wir gute Erfahrungen gemacht“.

Oberstes Gebot im Unternehmen ist Seriosität. Also: kein sichtbares Piercing, keine Tattoos, keine zerrissenen Jeans, keine Turnschuhe. Doetsch: „Es macht schon einen schlechten Eindruck, wenn wir erst darauf hinweisen müssen.“ Manchmal glaubt er, dass sich viele junge Leute nur bewerben, „weil das von ihnen erwartet wird“. In Wahrheit seien sie mental auf den Berufsalltag überhaupt nicht vorbereitet.

Auch Gerling-Mann Bonnie erwartet von den jungen Aspiranten „eine gewisse Form“. Mehr als vier Rechtschreibfehler im Bewerbungsschreiben lässt er nicht durchgehen. Damit hat er schnell Platz auf seinem Schreibtisch - die Zuschriften mit weitaus mehr Patzern, fehlenden Unterschriften, schlampig zusammengestellten Zeugnissen, Sätzen, die mittendrin aufhören, überwiegen.

Wer Glück hat und genommen wird, dem hilft der Konzern - mit insgesamt jährlich mehr als 70 000 Euro für die Nacharbeitung schulischer Inhalte. Probleme der Schulabgänger seien nicht nur mangelnde Bildung und Orientierungslosigkeit - ein Defizit, das Bonnie auf das Elternhaus zurückführt -, die jungen Leute zeigten sich auch zunehmend intolerant. Nur der eigene Maßstab gelte, andere Meinungen würden nicht akzeptiert. Im Jahr 2003 wollte Gerling bundesweit 110 Azubis einstellen, mit Mühe fanden sich 88. Derzeit beschäftigt das Unternehmen 300.

Dass Rechnen - gar im Kopf ohne Taschenrechner - für manchen Schulabgänger eine schier unüberwindbare Hürde bedeutet, kann Kai Cording, Geschäftsführer der Holzhandlung Theodor Schumacher Söhne Köln im Severinsviertel, bestätigen. Nachdem ein junger Mann quälend lange brauchte, um einen Raum auszumessen, für den Parkett zugeschnitten werden sollte, hat er ihm ein Praktikum angeboten. Für einen Ausbildungsplatz reichten seine Fähigkeiten nicht. Cording beschäftigt 14 Mitarbeiter, darunter zwei Azubis. Eine Lehrstelle (mit begleitendem Studium) ist mit einer angehenden Diplom-Betriebswirtin, die andere mit einem künftigen Groß- und Außenhandelskaufmann besetzt. Von den 50 Bewerbungen, die jährlich bei Cording eingehen, kann er maximal zehn in die engere Wahl nehmen, sofern sie nicht vor Fehlern strotzen. Immer wieder stellt er auch sprachliche Unzulänglichkeiten fest - die machen vor allem auf die Kundschaft einen denkbar schlechten Eindruck. Cording: „Was soll ich mit einem Bewerber, der nicht einmal den Namen der Firma richtig schreibt, bei der er künftig arbeiten will?“

(HIN)

 

17.6.2004: Ergebnisse des Nono-Projekts liegen vor


Die Ergebnisse des Nono-Projektes, die am 13.5.2004 der Öffentlichkeit präsentiert wurden, liegen nun auch im HTML-Format vor.

Bitte besuchen Sie die Webseiten des Nono-Projekts in unserer Rubrik Projekte!

Alternativ gelangen Sie auch hier
 
zum Nono-Projekt

 

(Nico Sünn/HIN)

 

14.6.2004: USA-Austausch 2004


Besuch von 12 amerikanischen Schüler und Schülerinnen der Partner-Highschool in Eureka vom 14. Juni - 24. Juni

12 Schüler und Schülerinnen der amerikanischen Partner-Highschool in Eureka, in der Nähe von St. Louis, Missouri, besuchen mit ihrer Lehrerin Christie Ott für 2 Wochen das Maximilian-Kolbe- Gymnasium. Schon seit ca. 10 Jahren findet dieser Austausch regelmäßig statt. Neben der Unterbringung in ihren deutschen Familien haben die Schüler und Schülerinnen des MKG für ihre Gäste ein spezielles Programm vorbereitet. Höhepunkt sind Köln mit seinen Sehenswürdigkeiten, die von den MKG-Schülern selbst vorgestellt werden, Bonn mit dem Haus der Geschichte und dem Beethovenhaus, sowie einer Exkursion zur Marksburg bei Braubach. Die amerikanische Gruppe wird anschließend noch nach Berlin und München weiterfahren, bevor sie in die USA zurückfliegt.

(Ulrike Krug/HIN)

 

4.6.2004: Die Klasse 9c besuchte die Müllverbrennungsanlage in Köln - Niehl

 
   

Am Freitag den 4.6.2004 besichtigte die Klasse 9c gemeinsam mit Frau Fischer und Herrn Heilmann die Müllverbrennungsanlage in Köln-Niehl.
Dort wurde uns ein Film über die Verarbeitung und die Möglichkeiten in der Anlage gezeigt.
Danach ging es weiter ausgerüstet mit Helm und Schutzbrille durch die verschiedenen Anlagen. Wir konnten dem Kranführer über die Schulter schauen und durften einen Blick in die Öfen werfen. Außerdem schauten wir uns den 100m hohen Turm an, der schon von weitem zu sehen ist.
Danke an Herrn Heilmann und Frau Fischer!

(Florian Drab, 9c / HIN)

 

14.05.-15.5.2004: denkmal aktiv - MKG präsentiert seinen Erfahrungsbericht

 
   

Anlässlich des Erfahrungsaustauschtreffens "denkmal aktiv - Kulturerbe macht Schule" stellten Raffael Tschampel und Jan Waimert die Projektergebnisse des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums vor. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 9b, 10a, 10b, des LK 13 Geschichte und des LK 13 Deutsch hatten in der Zeit von September 2003 bis Mai 2004 den jüdischen Friedhof genauer untersucht.

(Raffael Tschampel / Jan Waimert / HIN)

 

13.05.2004: Besuch des denkmal-aktiv - Teams des MKG im Konzentrationslager Buchenwald

 
 

 
 

Jan Waimert (9b) und Raffael Tschampel (9b) vor Ort (v.l.)

 

Vor dem offiziellen Beginn der bundesweiten Tagung der denkmal-aktiv - Schulen in Weimar (13.5.-15.5.2004) besuchte die Delegation des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums das Konzentrationslager Buchenwald.

Die nachfolgenden Bilder geben nur die Eindrücke von den Außenansichten wieder. Von der Darstellung der Innenräume der Gedenkstätte des Grauens haben wir abgesehen.

 

Eingang zum Konzentrationslager Buchenwald   Ansicht von der Lagerseite
 
Aufnahme des Barackenlagers (1945)   Überreste des Barackenlagers (2004)
 
Krematorium   Erläuterungen: Was dort geschah
 
Kein Entrinnen   Gedenken und Erinnern

(Raffael Tschampel / Jan Waimert / HIN)


 

13.05.2004: Einladung zum Präsentationsabend des Nono-Projekts im Foyer des Maximilian-Kolbe- Gymnasiums

 
   

Das Werk des italienischen Komponisten Luigi Nono „Canto Sospeso“ stand im Mittelpunkt eines 2-monatigen Projektes zur Kölner Musik-Triennale für die Schüler und Schülerinnen der Klassen 8 und 12 des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums. Zu Nonos Werk gehören 18 Brieftexte, die zum Tode Verurteilte aus dem europäischen Widerstand im Alter von 14 bis 40 Jahren unmittelbar vor ihrer Hinrichtung geschrieben haben. Die Musik Nonos setzt hier an und greift die Stimmung auf. Die Ergriffenheit, der unwillkürlich entstehende starke emotionale Eindruck werden von den Schülern und Schülerinnen erlebt und in verschiedensten Ausdrucksformen kreativ umgesetzt. So wurden in den Kursen Deutsch, Englisch, Kunst und Musik Teilaspekte des Werkes in Einzel- sowie Gruppenarbeit bearbeitet und zur Präsentationsreife geführt: Formen des Widerstands, Interviews mit Zeitzeugen aus der NS-Zeit sowie Überlebender aus Konzentrationslagern, Recherche von historischem Material, Formen musikalischer Ausdrucksmittel, Portraits von Martin Luther King und Maximilian Kolbe sowie das Schreiben eigener fiktiver Texte. Im Englisch-Leistungskurs wurden z.B. die Telefonate von Opfern des 11. September mit den Abschiedsbriefen der Widerstandskämpfer verglichen. Im Musikunterricht ging es um die Auseinandersetzung mit den von Nono genutzten musikalischen Ausdrucksmitteln. Eigene Kurzformen atonaler Musik wurden entwickelt und werden als Live-Improvisationen am Präsentationsabend vorgestellt . Der Kunst-Leistungskurs zeigt seine Umsetzung in einer Installation im Foyer. Eine Ausdrucksperformance zum Thema Widerstand wurde unter professioneller Anleitung einstudiert und wird live aufgeführt. Zur Vorstellung der Projektergebnisse im Rahmen eines Präsentationsabends sind alle Interessierten herzlich eingeladen am Donnerstag, den 13.05.04, um 19:30 Uhr im Foyer des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums. Die Präsentationsobjekte können zusätzlich am Elternsprechtag, den 14.05. von 9-19 Uhr sowie am Montag und Dienstag der folgenden Woche von 8:15 – 14 Uhr besichtigt werden.

 

Das Nono-Projekt im Pressespiegel
 
Kölnische Rundschau, 20.5.2004
Kölner Stadtanzeiger 20.5.2004

(Ulrike Krug/HIN)

 

25.04.2004: Das Projekt "Der jüdische Friedhof in Porz-Zündorf" ist erfolgreich abgeschlossen
 


Vom 20. - 22. April 2004 fand in der Jugendbildungsstätte "Haus Altenberg" ein Workshop zum Projektthema statt. Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren die Schülerinnen und Schüler der Klasse 9b sowie einzelne Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer der Leistungskurse Deutsch (Jg.st. 13).

Das Maximilian-Kolbe-Gymnasium nimmt seit zwei Jahren an dem bundesweit von der Stiftung Deutscher Denkmalschutz ausgeschriebenen Projekt "denkmal-akltiv" teil.

In zweieinhalb Arbeitstagen ist es wieder gelungen, die Rechercheergebnisse aus den Arbeitsgruppen und Fachkursen auszuwerten und für eine Dokumentations-CD aufzubereiten. Die Ergebnisse können schon in einer Vorversion auf der Projektseite der Schulhomepage angesehen werden.

Die Projektergebnisse werden auf der Abschlussveranstaltung der Stiftung Deutscher Denkmalschutz vom 13.-15. Mai 2004 in Weimar von den Schülern Raffael Tschampel und Jan Waimert (beide 9b) vorgestellt.
 
 

 

 
 

Die Klasse 9b
recherchierte vor Ort

 

Anja und Nina Bender, Elke Reiter
LK Geschichte 13
nahmen die Synagoge unter die Lupe

 
 

 

 
 

Lukas Dannemann
LK Geschichte 13
durchleuchtete den Friedhofsverkauf

 

LK D 13: Die Oberstufencoaches in Altenberg
suchten nach Rechtschreibteufeln während
des Workshops

 

Die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer

Hier geht es zu den Projektergebnissen


(HIN)

 

22.04.2004: Girls Day 2004 in der DLR Köln-Porz
 


Am 22. April 2004 fand der 4. bundesweite Girls Day – Mädchen-Zukunftstag statt.
Ziel dieser Aktionslinie ist es, eine Trendwende in der Berufsorientierung von Mädchen herbeizuführen. An diesem Tag öffnen Unternehmen, Betriebe, Hochschulen, Bildungsstätten und Forschungsstätten bundesweit ihre Türen, um Schülerinnen einen Einblick in Berufsfelder zu bieten, die Mädchen in ihrer Berufswahl eher selten in Betracht ziehen (http://www.girls-day.de).
Das DLR bietet jedes Jahr ein spezielles Programm von 8:30-13:30 Uhr mit begrenzter Teilnehmerzahl für Schülerinnen der Klassen 8.-10 an. Das MKG hat davon 30 Plätze reserviert bekommen. Das Programm enthält folgende Punkte:

  • Besichtigung und Experimente im Schülerlabor (Physik: Materialforschung, Biologie: Wachstum in der Schwerelosigkeit, Chemie: Entgiftung durch Sonnenlicht)
  • Institut für Werkstoff-Forschung (Leicht, aber stabil- die Flugzeuge der Zukunft)
  • Institut für Raumsimulation (Wie entsteht ein Komet?)
  • Institut für Luft- und Raumfahrtmedizin (Unsere Atmosphäre- gefährliche UV-Strahlung im Weltraum)
  • Astronautentrainingszentrum: Besichtigung des ISS-Modells und vieles mehr.
  • Ausklang in Zusammenarbeit mit der ESA (Europäische Weltraum-Agentur): Zwei werdende Astronautinnen und ein echter Astronaut beantworten alle noch offenen Fragen, Informationsstand, Imbiss und Getränke.


 

 

 

 



Nach den Begrüßungsworten durch den stellvertretenden Vorsitzenden der DLR Herrn Prof. Dr. Bernd Höfer wurden die teilnehmenden 110 Schülerinnen von insgesamt 4 Kölner Schulen in Gruppen durch die verschiedenen Bereiche geführt. Im Institut für Werkstoff-Forschung referierte eine Wissenschaftlerin der DLR z.B. über einen neuen, elastischen Keramikstoff. Um sich die Möglichkeiten eines Elektronenmikroskops vorstellen zu können, betrachteten die Schülerinnen das Facettenauge einer Fliege um das 2000 fache vergrößert. Der Lander des Rosetta-Orbiters wurde vorgestellt, der in 10 Jahren auf einem Kometen landen soll. Im School Lab waren mehrere Versuche zu besichtigen: Wasserentgiftung durch Sonnenlicht, gezielte Fortbewegung der Pantoffeltierchen, Versuche mit Stickstoff zum Anfassen und Experimentieren. Die Schülerinnen sahen das Astronautentrainingszentrum mit dem ISS-Modell. Eine Ingenieurin und eine Physikerin der ESA, der Europäische Weltraum-Agentur, begleiteten die Gruppe während des gesamten Aufenthaltes. Die ESA-Ingenieurin entwickelt die Geräte für die Weltraumforschung, berichtete von der Projektarbeit und ihren Erfahrungen. Zum Abschluss gab über Satellitenschaltung der deutsche Astronaut Reinold Ewald aus dem holländischen ESA-Zentrum über Satellitenschaltung einen persönlichen Einblick in die Raumfahrt und beantwortete noch offene Fragen.

Es war eine insgesamt sehr informative und gelungene Veranstaltung, die Spaß gemacht und das Interesse der Schülerinnen geweckt hat.

(Ulrike Krug)


16 Jahre Baumpflanzen am MKG


1989 hat es angefangen mit 3 Linden, die die Schülerinnen und Schüler der damaligen fünften Klassen gepflanzt haben. Inzwischen sind 38 Bäume hinzu gekommen.


 
   



Auch dieses Jahr haben die fünften Klassen wieder ihren Baum gepflanzt und geschmückt. Wie im letzten Jahr sind es zwei Robinien, eine besonders schöne Akazienart, die bis zu 25 m hoch werden kann. 

Das Pflanzen hat wieder Spaß gemacht, wie die Bilder zeigen.

 

 

Die Baumpflanzaktion im Pressespiegel
 
Kölnische Rundschau, 4.4.2004
Kölner Stadtanzeiger 15.4.2004



(MAG/Ulrike Krug)

 

MITTEILUNGEN
Nr. 53
02. April 2004


   

 

01.04.2004: Impressionen vom Hallensportfest

 
 

 

 
         
 

 

 


Hier können Sie die Ergebnisse als Excel-Tabelle downloaden:
 
Liste der Siegerklassen vom Hallensportfest
Liste der Sieger im Mini-Marathon


(DIE/Ulrike Krug)

 
 

26.03.2004: Inoffizielle Feier der Jg.st. 13


Am Freitag, 26.3.2004, findet ab 21.00 Uhr im Foyer des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums, Nachtigallenstr. 19-21, die inoffizielle Feier statt.

Abendkasse: 4,00 €

(E. Pollmann / HIN)

 

26.2./27.3.2004 Abiturientenmesse "Einstieg" - Ziele nach dem Abi

Rund 130 Hochschulen aus dem In- und Ausland präsentieren sich auf der Abiturientenmesse 'Einstieg' am 26. und 27. März 2004.

Wer noch nicht weiß, in welche Richtung er nach der Schule steuern soll, findet bei der Ausstellung in der Kölner Messe eine Fülle von Wegweisern. Die Veranstaltung richtet sich an Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 bis 13 sowie Eltern und Lehrer.

Vertreten sind neben deutschen auch ausländische Hochschulen, außerdem Unternehmen verschiedener Branchen. Auch private Bildungsanbieter breiten ihr Angebot in den Bereichen Medien, Mode, Sprachen, Wirtschaft, Recht und Tourismus aus. Es gibt ein umfangreiches Begleitprogramm mit rund 100 Vorträgen und Diskussionen zu vielfältigen Themen.
Menschen berichten aus ihren Berufen als Journalisten, Lehrer, Astronomen, Schauspieler, Juristen, Informatiker, Steuerberater oder Popmusikdesigner.
Zudem gibt es Auskünfte über gute Möglichkeiten, die Zeit bis zum ersten Semester zu überbrücken z.B. Jobben und Reisen im Ausland sowie Infos zu allen Fragen des Studiums, etwa zu Bewerbung und Finanzierung.

Der Eintritt zur Messe am 26. und 27. März, 9-17 Uhr, Kölnmesse, Halle 13.1, ist frei.

Mehr Infos unter www.einstieg.com .
 

Karin Korn Ulrike Krug
Schulpflegschaft / Öffentlichkeitsarbeit


 


 

Euroexpress 30.03./1.4.2004: Bilder von den Aufführungen hier online

 
Hier geht es zur Bildergalerie

(HIN)

 

14.3.2004 MKG lädt ein zum Musical Panik im Euroexpress

Unter Leitung des Musiklehrers Hans Buchheim haben rund 50 Schülerinnen und Schüler des Jugendchors wochenlang für das Musical ’Panik im Euroexpress’ geprobt. So stand auch schon die diesjährige Jugendchorfreizeit im Januar auf der Freusburg ganz im Zeichen der Musicalvorbereitung. Bereits bei seinem letzten öffentlichen Auftritt im Dezember 2003 beim ’kölschen Adventssingen im Porzer Rathaussaal’ sorgte der Chor für große Begeisterung.
 
Das Musical erzählt von einer Reise im Europa-Express von Köln über London, Dublin, Paris und Zürich zurück nach Köln mit acht sehr unterschiedlichen Reisenden. Untermalt ist das Ganze natürlich mit viel Musik.
 

Text und Drehbuch schrieben die beiden Schülerinnen Linda Fuhrich und Stefanie Dickgreber aus der zehnten Klasse des MKG. Vollendet wurde es in Zusammenarbeit mit Christoph Siedentop aus der neunten Klasse. Die beiden Schülerinnen haben bereits ihr Talent gezeigt mit selbst geschriebenen Sketchen für die von Ihnen geleitete Theater AG.
 

Die Kulisse wird mit Unterstützung der Kunstlehrerin Lilo Tsakas von Schülerinnen und Schülern hergestellt. Ein großes Bühnenbild in Graffititechnik wurde entworfen und gestaltet von Fabian Samulski aus Jahrgangsstufe 11.

 
      

 

 

Einige Hundert Grundschulkinder werden Anfang April an zwei Vormittagen das Musical besuchen. Es gibt zwei Abendvorstellungen am Mittwoch, den 31. März und Donnerstag, den 1. April 2004 jeweils um 19.30 Uhr in der Ersatzaula der Schule (Turnhalle Wahn, Nachtigallenstr. 19-21). Zur Kostendeckung wird ein Eintrittspreis von 5 Euro für Erwachsene und 3 Euro für Kinder und Jugendliche erhoben. Karten sind erhältlich an der Abendkasse. Einlass ist ab 19.00 Uhr.

 

 
Kölnische Rundschau
Kölner Stadtanzeiger



(Ulrike Krug / HIN)

 

7.3.2004 Eine Synagoge voller Wunder!!

Und noch viel mehr!!!
Heute ist Donnerstag, der 26.02.2004; die Klasse 6 c des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums wird heute die Kölner Synagoge in der Roonstraße besichtigen.
Anja, ein Mädchen aus der Klasse, staunt nicht schlecht, als sie das große Gebäude sieht. „Das ist also die ‚Kirche der Juden’, so groß hatte ich sie mir nicht vorgestellt“, ruft sie. „Was für ein schönes Rosettenfenster – es glitzert so herrlich in der Sonne!“, sagt ein anderes Mädchen.
Da kommt auch schon Frau Schönfeld, die die Kinder durch die Synagoge führen wird. Sie erfahren von ihr, dass diese Synagoge die einzig existierende in Köln ist. „Wie sieht sie wohl von innen aus“, ruft jetzt Lars.
Das und noch vieles mehr werden die Schülerinnen und Schüler in den nächsten zwei Stunden erfahren.
Bevor sie die Synagoge betreten, erzählt Frau Schönfeld ihnen, dass alle Männer und Jungen eine Kopfbedeckung tragen müssen. Marc fragt: „Muss ich jetzt auch einen Hut aufsetzen?“ Ja, auch er muss dies tun, denn es ist für die Juden eine Ehrfurchtbezeugung vor Gott. Außerdem ziehe man normalerweise auch seine Schuhe in der Synagoge aus.
Wir kommen in einen Raum, der dunkler ist, durch die bunten Fenster fällt jedoch das Sonnenlicht. Auf Steinbänken stehen Krüge, und an der Wand steht geschrieben: „DER DU DIESE HALLE BETRITTST – VERWEILE IN STILLEN GEDANKEN AN DIE ÜBER 6 MILLIONEN UNSCHULDIG GEMORDETEN SCHWESTERN UND BRÜDER“. Die Kinder schauen ganz ehrfurchtsvoll.
Wir betreten die kleine Synagoge für Morgengottesdienste. „Vorne ist ein Pult, das man Bimah nennt“, zeigt die Führerin. Die Kinder erfahren, dass die Juden nach Osten, nach Jerusalem, der heiligen Stadt, beten. Frau Schönfeld zeigt ihnen das ewige Licht, das hinter dem Pult hängt. „Hier beten jüdische Männer dreimal am Tag: morgens, mittags und abends“, erklärt sie. Da fragt Johanna: „Und was ist mit den Frauen?“ - Die beten nur, wenn sie Zeit dafür finden.
Die Kinder erfahren, dass es das Judentum schon seit 5000 Jahren gibt und dass die Juden keinen Namen für Gott haben.
Auf die Frage von Hans, was denn in der „Reichskristallnacht“ passiert sei, erwidert Frau Schönfeld, dass in dieser Nacht, am 09.11.1938, die Nazis alle Synagogen, Wohnungen und Geschäfte der Juden zerstörten. Sie erzählt, dass alleine in Köln während des 2. Weltkrieges über 11.000 Juden ermordet wurden und dass an der Stelle, wo heute das Opernhaus in Köln steht (Glockengasse), ebenfalls eine Synagoge (1861-1938) stand, die von den Nazis zerstört und in Brand gesetzt wurde.
Nachdem die Kinder nun soviel Geschichtliches gehört haben, wollen sie gerne etwas über das Leben der Juden hören.
Frau Schönfeld erklärt, dass der höchste Festtag einer Woche der Schabbat sei. Er erinnert an das Ruhen des Schöpfers nach der Erschaffung der Welt und an den Auszug aus Ägypten. Am Schabbat, dem 7. Tag, soll der Mensch sich ausruhen und keine Arbeit verrichten. Er beginnt am Freitagabend nach Einbruch der Dämmerung und endet am Samstagabend bei Dunkelheit.
Auf die Frage, was koscheres Essen sei, erfahren die Schülerinnen und Schüler, dass Juden keine Raubtiere essen, Schweinefleisch ist jedoch auch verboten. Weiterhin dürfen die Juden keine Milch- und Fleischprodukte auf einem Teller haben oder zusammen kochen. Als Benno das hört, meint er, dass es bestimmt nicht einfach ist, diese Regeln immer einzuhalten.
Das Gebetbuch der Juden ist die Tora. Sie ist eine Gebetsrolle, in der die 613 Gebote in den fünf Bücher Mose stehen. Die Kinder wollen nun auch die Tora sehen. Frau Schönfeld führt sie zu einem Schrein, in dem die Tora liegt. Sie ist mit Decken und anderen Schmuckstücken umhüllt und wird nur zu den Gottesdiensten ausgepackt, herumgereicht und geküsst. Nur Männer dürfen die Tora anfassen. „Das ist ja ungerecht! Wieso bloß die Männer?“, fragt Johanna. Sie erfährt, dass Frauen sie nicht anfassen dürfen, weil sie unrein wären.
Nun sind wir auch schon am Ende der Führung angelangt. Frau Schönfeld verabschiedet sich von den Kindern und wünscht ihnen eine gute Heimfahrt.
Die Kinder scheinen sehr beeindruckt. Bis vor einigen Tagen hatten sie noch nicht einmal gewusst, dass es in Köln eine Synagoge gibt. Wer weiß, welche „Wunder“ sie noch in Köln entdecken werden?
Ich glaube, dass dies auf jedem Fall ein Tag war, den die 6c des Max.-Kolbe-Gymnasiums noch lange nicht vergessen wird!?!

Laura, 6c

 

7.3.2004 Ein Einblick in den jüdischen Glauben

Am 26.02.04 machte die Klasse 6c des Maximilian-Kolbe-Gymnasiums einen Ausflug in die Synagoge Roonstraße in Köln.
Frau Schönfeld, eine jüdische Religionslehrerin, erwartete uns vor den Toren der Synagoge. Wir mussten nicht, wie andere Besucher, durch die Sicherheitsschleuse. Die Eingangshalle war sehr groß. Wir erfuhren, dass die Synagoge auch einen Kindergarten beherbergt. Marcel war erstaunt: „So groß hätte ich mir das nicht vorgestellt“, erklärte er.
Nachdem sich die Kinder die Jacken ausgezogen hatten, setzten alle Jungen Mützen auf, weil der jüdische Glaube Männern vorschreibt, das Haupt zu bedecken, wenn man vor Gott tritt. Die jüdischen Männer und Jungen tragen daher eine Kippa (kleiner Hut).
Kurz darauf geleitete Frau Schönfeld die Gruppe in die erste Etage. Dort ist eine Gedenkhalle zu Ehren der jüdischen Opfer des Nationalsozialismus. Die Wände sind mit schwarzem Marmor ausgelegt und es gibt Marmorbänke mit Marmorgefäßen dort.
Frau Schönfeld erzählte der Gruppe viel über die Synagoge, z. B. dass sie im Zweiten Weltkrieg zerstört worden war und dass Konrad Adenauer sich sehr für den Wiederaufbau - sie sollte eigentlich ein Kino werden - eingesetzt hat. Vor dem Nationalsozialismus gab es 18.200 Juden in Köln, jetzt nur 4.500. Viele wurden von den Nazis ermordet (Konzentrationslager), andere sind aus Köln weggezogen.
Die Gemeindemitglieder treffen sich in der Synagoge, um dort zu beten. Dabei sind die Männer von den Frauen getrennt: Die Frauen sitzen auf der Frauenempore, um zu beten und den Gottesdienst mitzumachen. Es gibt außerdem eine Kleinsynagoge für die Morgengebete der Männer.
Dorthin brachte Frau Schönfeld die Gruppe und beantwortete die Fragen der Kinder. Sie erklärte z.B., dass es meistens ein Pult (Bimah) in der Mitte gibt, dass die meisten Synagogen in Deutschland um 1900 erbaut wurden und immer nach Osten, zur heiligen Stadt Jerusalem, ausgerichtet sind.
Auf die Frage, ob es Besonderheiten bei der Erziehung der jüdischen Kinder gebe, antwortete sie: „Es gibt keine schwerwiegenden Besonderheiten, außer dass die Kinder in der Tradition aufwachsen sollten.“
In der Synagoge brennt immer ein ewiges Licht, es ist eine Lampe. Es gilt als religiöses Symbol. Die jüdischen Männer treffen sich dreimal täglich – morgens, mittags und abends – zum Beten. Frauen müssen dies nicht, weil sie sich um die Kinder kümmern sollen. Sie kommen nur am Sabbat.
Der Sabbat ist ein wichtiger jüdischer Feiertag. Er beginnt freitags bei Sonnenuntergang und endet samstags, ebenfalls bei Sonnenuntergang.
Dann erklärte Frau Schönfeld uns: Die Tora ist die heilige Schrift der Juden und enthält die fünf Bücher Mose (Genesis, Exodus, Numeri, Levitikus und Deuteronomium) mit den 613 Geboten, die möglichst alle befolgt werden sollten. Sie wird im Tora-Schrein aufbewahrt, welcher immer nach Osten zeigt, zur heiligen Stadt Jerusalem. Die Tora wird durch eine Krone symbolisiert, welche auf dem Vorhang, der vor dem Tora-Schrein hängt, zusammen mit den Zehn Geboten aufgestickt ist. Um die Schriftrolle ist der so genannte Toramantel gewickelt. Außerdem trägt sie ein Schild aus purem Gold. Oben auf der Tora thronen eine goldene Krone und ein Glöckchen. Die Tora darf nur von Männern berührt werden. Sie holen sie aus dem Tora-Schrein und gehen mit ihr einmal durch den ganzen Raum. Jeder der Anwesenden küsst die Tora.
Die Bar-Mitzwa (13-jährige Jungen) müssen, wie die Bat-Mitzwa (13-jährige Mädchen), hebräisch können. Die Bar-Mitzwa lesen mit einem goldenen Zeigestock einen Abschnitt aus der Tora vor, die Bat-Mitzwa müssen anschließend erklären, was im vorgelesenen Abschnitt vorgekommen ist.
Nachdem Frau Schönfeld ausführlich die Tora erläutert hatte, kam sie auf die Verfolgung der Juden und die Geschichte des Judentums in Köln zu sprechen. Sie sagte, dass Köln die größte jüdische Gemeinde Europas nördlich der Alpen ist. Das Judentum, die kleinste der drei großen Religionsgemeinschaften, gibt es schon seit 5.000 Jahren. Die Nazis brachten alle diejenigen in die Konzentrationslager, die z.B. von jüdischem Glauben, politische Gegner oder behindert waren. Es wurden Überfälle auf Synagogen ausgeübt, in jüdische Geschäfte wurde eingebrochen oder die Besitzer wurden verjagt. Den Juden in Köln wurde fast alles verboten.
Zum Schluss kam Frau Schönfeld auf das koschere Essen zu sprechen. „Koscher bedeutet rein“, erklärte sie, „dies gilt nicht nur für Speisen, sondern auch für die Kleidung und die Tora-Schriftrollen.“ Die Speisegesetze der Juden nennt man auch „Kaschrut“. Alle wiederkäuenden Tiere mit gespaltenen Hufen sowie Tiere mit Schuppen und Flossen dürfen gegessen werden. Sie gelten als rein.
Das ist sehr wichtig, denn die Juden glauben, dass im Blut die Seele wohnt. Man darf auf gar keinen Fall Blut zu sich nehmen, dann gilt man als unrein. Wichtig ist es auch, dass man keine milchigen Speisen mit fleischigen Speisen zusammen auf einem Teller hat. Im Buch Exodus heißt es: „Du darfst das Böcklein nicht in der Milch der Mutter kochen.“ Es dürfen auch keine Raubtiere gegessen werden, weil sie andere Tiere fressen und dabei deren Blut zu sich nehmen. „Wer ein Raubtier isst, gilt als genauso unrein wie das Raubtier, welches er zu sich nimmt“, erläuterte Frau Schönfeld der Klasse, die sich eifrig Notizen machte.
Danach ging die Gruppe hinüber in die große Synagoge, wo sie sich auf der Frauenempore umschaute. Auf mich persönlich wirkte die Synagoge sehr groß und prächtig. Dann gingen wir hinunter zu den Sitzplätzen der Männer. Dort waren vorn zwei Stühle, auf denen der Rabbiner und der Kantor Platz nehmen. Außerdem gibt es, so erläuterte uns Frau Schönfeld, in jeder Synagoge eine Menora, einen prächtigen siebenarmigen Leuchter. Die beiden Menoras dieser Synagoge wurden von Konrad Adenauer gestiftet.
Abschließend führte Frau Schönfeld die Klasse in ein kleines Museum, in dem in Vitrinen Gegenstände der Juden aus der Zeit vor dem Krieg lagen. Hier verabschiedete sich die Gruppe von ihr.
Marcel meinte: „Jetzt verstehe ich, warum die Synagoge so groß ist! Hier gibt es ja auch einen Kindergarten.“
So ging für die Klasse 6c ein informativer Ausflug zu Ende.

Eine Reportage von Niklas Keller

 

3.3.2004 Projekt "Der jüdische Friedhof in Porz-Zündorf"

Die Klasse 9b beteiligt sich neben dem LK Geschichte, Jg.st. 13, an diesem Projekt, das von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz gefördert wird. Sie hat in den vergangenen Monaten die Geschichte des jüdischen Friedhofs in Porz-Zündorf intensiv untersucht. Obwohl etliches Archivmaterial zur Verfügung stand und ausgewertet werden konnte, war es notwendig, Details zu klären. Deshalb lud sie Herrn Josef Nolte, geb. am 15.02.1923, zu einem Zeitzeugengespräch ein, das am 3.3.2004 im Klassenraum der 9b stattfand. Herr Nolte gab den den Schülerinnen und Schülern einen Einblick in seine Kindheit und Jugend während der Nazizeit und berichtete über jüdische Einzelpersönlichkeiten in Köln-Porz.

Dazu notiert Kristina Scharpel:

 
Der Zeitzeuge

Als Junge aus katholischem Elternhaus erlebt Herr Nolte seine Kindheit in der Nazizeit.

Er lernt wohlhabende jüdische Familien kennen, die sich als großzügig erweisen und sich offen gegenüber anderer Religionen zeigen. Er erlebt die Wandlung von deutschen Bürgern zu Judenhassern. Wir hören über die Grausamkeiten, zu denen die Menschen im III. Reich fähig waren, den beginnenden Antisemitismus wie z.B. die Hetze gegen die Juden, den Vorwurf, dass Juden Mädchen und Frauen geschändet hätten, und erfahren, wie Herr Nolte die Reichskristallnacht erlebt hat.

Herr Nolte besuchte eine katholische Schule mit Kindern verschiedener Glaubensrichtungen. Hier zeigt sich deutlich die Veränderung der Menschen durch die Nazis:
      

 

 

Der Konrektor, Josef B., streng katholisch. Vor 1933 besucht er mit allen Kindern die Kirche und spielt dort auch die Orgel. Plötzlich erscheint er vor seinen Schülern in brauner Uniform. Das Lesebuch wird durch Artikel aus der  Zeitung „Der Stürmer“, von der SS veröffentlicht, ersetzt. Außerdem werden ausschließlich Bücher mit patriotischen Gedichten verwendet. Der Lehrer zeigt sich plötzlich als Judenhasser, während das übrige Lehrpersonal nicht so extrem nationalsozialistisch eingestellt ist. Ein neues Fach kommt hinzu: Rassenkunde. Dort lernt man auch, wie man seinen Ahnennachweis zu führen habe: man muss nämlich nachweisen, dass über vier Generationen keine Juden in der Familie vorhanden gewesen sind, um als reinrassiger deutscher Staatsangehöriger zu gelten.

Weiter erzählt uns Herr Nolte, wie die Nazis junge Menschen für sich gewonnen haben: Sie boten Camps mit attraktiven Freizeitangeboten an: Wassersport, Reiten und Mopedfahren  ... und verbreiteten dort den Judenhass...

Mehr dazu gibt's auf der Projekt-CD, die am Ende des Schuljahrs veröffentlicht wird.

(Kristina Scharpel/HIN)


  

25.2.2004 Anmeldung der neuen 5. Klassen


Die zukünftigen Fünftklässler können vom 1. bis 15. März am MKG von 8 bis 13:00 und zusätzlich am 3. März auch durchgehend von 8 bis 18 Uhr angemeldet werden.

(MAG)


 

19.2.2004 Weiberfastnacht am MKG
 



Und hier geht's zur Bildergalerie:



 


 

30.1. - 7.2.2004 Winterfreizeit der 7b/7c auf der Duxeralm / Österreich
 

Wir sind wieder zurück:



Und hier geht's zur Bildergalerie:





 


30.1. -  7.2.2004 Winterfreizeit der 7b/7c auf der Düxeralm / Österreich

Wir sind gut angekommen. Hier die ersten Eindrücke:



Unsere Unterkunft



Am Lift



Auf in den Schnee
 

 


25.1.2004 ARD-Ratgeber "Recht" warnt  junge Menschen vor kurzem TV-Ruhm 


 
 
Ratgeber   Fenster schliessen
Ähnliche Sendungen
Heute, 17.03 - 17.30 (27 min.)
Das Erste


ARD-Ratgeber: Recht
Die Würde des Menschen ... ein Wegwerf-Artikel?

logo_ard-ratgeber
Sonderausgabe des "ARD-Ratgebers: Recht" zum Zustand der Menschenwürde in der Mediengesellschaft. Am 25. Januar geht der "ARD-Ratgeber: Recht" aus Köln zum 250. Mal auf Sendung.

Seit Bestehen hat sich das Ratgeber-Magazin der Aufklärung, Information und der praktischen Lebenshilfe in Sachen Recht für Menschen wie du und ich verschrieben. Dabei hat die Redaktion immer wieder und vor allem versucht, eine Bresche durch den ganz alltäglichen Paragraphendschungel zu schlagen.

Zum Jubiläum widmet sich die Sendung dem wichtigsten Grundsatz unserer Verfassung, der da lautet: "Die Würde des Menschen ist unantastbar" und fragt, was ist übrig geblieben von der Menschenwürde im Medienzeitalter? Verkommt diese von den Verfassungs-Vätern einst an Stelle 1 gesetzte Bestimmung (Artikel) unseres Grundgesetzes zum Wegwerf-Artikel?

Selber schuld! Wer ist verantwortlich für die Folgeschäden von Big Brother, Doku-Soap und Co.?

Sie bewerben sich zu Tausenden bei Big Brother und Superstar, um für einen Augenblick berühmt zu werden. Sie schütten Sorgentanten und Talkshow-Moderatoren ihr Herz aus. Sie lassen sich von Doku-Soaps wochenlang beobachten und vorführen.

Am Ende kommt für viele d er Kater. Psychiater berichten von Depressionen und anderen seelischen Leiden. Die Folgen eines massenwirksamen Auftritts werden vielen erst bewusst, wenn der kurze TV-Ruhm schon verblasst ist. Sind die Betroffenen nur selber Schuld? Oder haben nicht auch die Programmmacher für die Folgen ihres Tuns einzustehen, sich immer auch der Verantwortung für die Würde ihrer Kandidaten zu stellen? (Reportage über "freiwillige" Medienopfer)

Wer spotten will, braucht nur für Schaden zu sorgen

Schadenfreude ist die schönste Freude. Vom guten alten "Verstehen Sie Spaß" bis hin zu Harald Schmidt, Stefan Raab und Elton: Die erfolgreichsten Unterhaltungsformate basieren wie die wirkungsvollsten Witze allein auf der Schadenfreude - einem Schaden, den immer nur der Andere oder ein Dritter erleidet. (Reportage über "unfreiwillige" Medienopfer)

Wer genau ist eigentlich diese Frau Würde

"Die Würde des Menschen ist unantastbar", lautet Artikel 1 unserer Verfassung. Was haben sich die Väter des Grundgesetzes wohl dabei gedacht, was verstehen wir heute unter Menschenwürde und welche Bedeutung hat das für den Rechts- und Lebensalltag der Menschen. In einer besinnlich-heiteren, gleichwohl lehrreichen Glosse machen wir uns auf die Suche nach der großen Unbekannten: Der Menschenwürde.

Vom Recht auf den eigenen Hintern

Tatort Rolltreppe: Ein kurzer inszenierter Sturz, eine Drehung mit dem Arm, das Handy unter den Rock der vorstehenden Dame gehalten, ein Knopfdruck auf den ins Handy eingebauten Auslöser der Digi-Kamera und schon geht das Bild vom Damenslip direkt ins Internet. Ein Recht auf den eigenen Hintern gibt es eben nicht, meinen Juristen lakonisch. Ein Bericht über Foto-Missbrauch und Werteverfall in Zeiten von Internet und Millionen Photo-Handys.

Die Würde des Menschen ....

für Gesetzgeber, Richter und Staatsanwälte nur ein "unbestimmter Rechtsbegriff"? Der so genannte Benetton-Streit hat einmal mehr offenbart, wie schwer sich die Rechtsprechung in der Vergangenheit tat, die Würde des Menschen näher zu beschreiben, rechtlich eindeutig zu interpretieren und damit für den deutschen Rechtsbürger verbindlich zu definieren. Wir zeigen auf, woran das liegt.

Sonstige Angaben:
Der ARD-Ratgeber Recht informiert kompetent zu allen Fragen des Verbraucherrechts. Mehr Informationen zu den ARD-Ratgebersendungen finden Sie auch im ARD-Online-Kanal.

Mehr zu "ARD-Ratgeber: Recht" im WWW
  

 



 

7.1.2004 Teich-AG / Biologie-AG    





 

Ziel dieser Arbeitsgemeinschaft ist es den vor mehreren Jahren hinter dem Schulgebäude angelegten Teich und das angrenzende Gelände zu pflegen. Dabei wird auch die Tier- und Pflanzengemeinschaft, die sich dort angesiedelt hat, beobachtet und untersucht. Besondere Aufmerksamkeit fanden im letzten Schuljahr die Schnecken des Schulteiches.

 

 
D
iese AG ist offen für alle Altersgruppen, allerdings darf die Gruppe nicht zu groß werden (ca. 10 Schüler/Schülerinnen). Zur Zeit (1. Halbjahr 2003/4) findet die AG dienstags nach der 6. Stunde bis ca. 15.00 Uhr statt.


 

 
     







 

 

Außerdem haben wir inzwischen einige Beerensträucher angepflanzt: Lecker sind die Johannis- und Stachelbeeren. Allerdings sind wir auch immer wieder erstaunt, wie schnell die wilden Brombeeren und Brennnesseln das gerade von uns gestalteten Gelände zurückerobern und im letzten Sommer wollte die von uns angelegte Wildwiese, wahrscheinlich auf Grund der Trockenheit, einfach nicht wachsen. Die Natur war stärker als wir.

(KRT)

 

 

 

 

 

7.1.2004  Geburtstag von Maximilian Kolbe

D
er WDR 2 machte am 7.1.2004 seiner Stichtag-Serie auf den Geburtstag von Maximilian Kolbe (7.01.1894) und im weiteren Verlauf sein Leben und Wirken aufmerksam. Christoph Hennes, ein Ehemaliger/Abi 1986, hat auf diesen Beitrag hingewiesen.

Informationen zu Maximilian Kolbe sind auch im Eingangsbereich zum Nordtrakt der Schule zu finden.



7. Januar 1894: Geburtstag von Maximilian Kolbe

Konzentrationslager Auschwitz. Ende Juli 1941. Der Lagerkommandant wählt willkürlich zehn Häftlinge aus, die er als Strafe für die Flucht eines anderen zum langsamen qualvollen Tod verurteilt. Unter ihnen ein Familienvater, der zusammenbricht und um Gnade fleht. Daraufhin verlässt ein 47-jähriger polnischer Franziskanermönch seine Reihe und bietet den eigenen Tod im Austausch für das Leben des Anderen. Es ist Pater Maximilian Maria Kolbe. Nach zwei Wochen im Hungerbunker wird er durch eine Phenolspritze getötet. Über den "Märtyrer der Versöhnung" ist kaum mehr bekannt als dass er sich für einen anderen opferte und dafür später heilig gesprochen wurde.
Autorin: Martina Meißner

(HIN)
   

 

 

Maximilian-Kolbe-Gymnasium (hin)